DanielF - Kommentare

Alle Kommentare von DanielF

  • 5
    DanielF 10.12.2023, 17:57 Geändert 10.12.2023, 17:58
    über Delete

    Ein paar sehr gute Ansätze. Leider verspielt der Film eine Menge Qualität, indem er durch zähe Längen versucht Spannung aufzubauen. Die Inpersonifizierung der KI ist natürlich Blödsinn. So funktioniert es einfach nicht. Und das Ende ist enttäuschend simpel und unrealistisch. Ist mit 3 Stunden auch insgesamt einfach zu lang.

    • 2 .5
      DanielF 29.07.2023, 06:41 Geändert 29.07.2023, 06:42
      über Tenet

      Hatte mich gefreut, den endlich im TV sehen zu können, weil ich ihn im Kino verpasst hatte. Nachdem ich ihn gesehen habe, weiß ich nicht mehr, warum.
      Von Beginn an fällt es schwer, dem Prinzip der Zeitverschiebung, die den größten Teil der Handlung ausmacht, zu folgen. Wenn man glaubt, es einigermaßen begriffen zu haben, ist die Luft raus. Man verfolgt nur noch die immer unlogischer werdenden Handlungen der Protagonisten.
      Der Film hat den Charme einer Vorlesung über Theorien in der Quantenmechanik im vierten Semester, nachdem man die ersten drei Semester verschlafen hat. Fand ich sehr anstrengend.

      8
      • 0 .5

        Die Story ist leider so gar nicht mein Fall. Sehr deprimierend. Vor allem, weil die Schauspieler ihre Sache richtig gut machen. Wer so etwas mag, okay, aber für mich ist das nix.

        • 1

          Anstrengend zuzusehen. Zuviele Versuche optisch stilistisch dem Comic gerecht zu werden, was meiner Meinung nach dem Film nicht gut tut. Undurchsichtige Handlung. Oft erscheinen aus dem Nichts Figuren, die zuvor nicht Teil der Handlung waren, lösen eine Situation auf, die scheinbar aussichtslos war und verschwinden dann sang- und klanglos wieder. Ständig versucht der Böse (Octopus) seine Bedrohlichkeit durch klischeehafte boshafte Handlungen und vor allem endlos lange Vorträge zu belegen. Fazit: Den Film muss ich sicher kein zweitesmal ansehen.

          • 5

            Sokrates, der Löwe, ist Vegetarier... So einen Blödsinn kann man höchstens kleinen Kindern unterjubeln. Männliches Känguruh mit Beutel? Klar, wo soll er wohl sonst die Dosen hinpacken. Der Zweck heiligt die Mittel oder so. Der Schluss will mir gar nicht gefallen. Die ganze Geschichte spielt zu 90% in einem bestimmten Gebiet. Da wirkt das Ende befremdlich angeflanscht.
            Insgesamt habe ich schon weit schlechtere Animationsfilme gesehen, aber wenn man so etwas wie einen Umweltschutzgedanken als roten Faden haben möchte, sollte man sich doch erheblich mehr Mühe damit geben.
            Fazit: Kann man sich mal anschauen, muss man aber nicht.

            • 5

              Irgendwie hat mir Robert Downey Jr. in dieser Rolle zuviel von der Arroganz von Iron Man (die dort gut funktioniert), als dass ich ihm den Sherlock Holmes abkaufen würde. Das ist sicher nicht DER Sherlock Holmes, den sich Sir Arthur Conan Doyle vorgestellt hat, als er diese Figur erdacht hat.

              • 0

                Einen derart gequirlten Quark habe ich schon lang nicht mehr gesehen. Albern, unlogisch, billig gemacht, und zum großen Teil unterirdische Schauspielleistungen. Ich hatte schwer zu kämpfen, um mir dieses "Machwerk" bis zum Ende anzusehen.

                • Zitat: "Auf Herr der Ringe ruhen von vorneherein misstrauische Argusaugen."

                  In der Tat. Meine zum Beispiel. Auch für die Verfilmung hat es mehrere Anläufe gebraucht, bis endlich einer (Peter Jackson ) die Geschichte halbwegs so verstanden hat, dass es für die Kenner des Buches zu eine akzeptablen Umsetzung kam. Alles davor war nur halbherzig, um nicht zu sagen dillettantisch und ignorant. Die Peter Jackson Trilogie ist zwar nicht eine 100%ige Umsetzung des Buches, aber dicht dran.

                  Jetzt eine Serie daraus zu machen, hat in meinen Augen mehr als nur einen Hauch von "Verwursten" eines Themas, das verspricht eine Gelddruckmaschine zu werden. Ich fürchte, es könnte ein respektloser Abklatsch der Trilogie und erst Recht des Buches werden.

                  Bis jetzt bin ich definitiv misstrauisch, aber auch gespannt, was das werden wird. Also warten wir mal ab...

                  • 6 .5

                    Ich kenne mich in der Szene ein wenig aus (Hacker, Whitehats,...) und fand den Film von daher ganz unterhaltsam. Die typische Stereotypen wurden bedient und haben, wie eigentlich immer bei solchen Filmen, nicht viel mit Realität zu tun. Im Gegensatz zu anderen Filmen, mit Hackerthemen, nimmt sich dieser Film dabei allerdings auch nicht allzu ernst. Ist zwar nur seichte Unterhaltung, aber kann mal sich mal ansehen - wenn man seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzt.

                    • 2

                      Wenn man schon ein Remake macht, sollte dahinter doch wenigstens ein Grund stecken - so was wie bessere Schauspielleistung, bessere Effekte, bessere Handlung, ... na eben irgend etwas besser machen oder wenigstens auf das gleiche Niveau bringen. In dieser Neuverfilmung ist dieses Ziel jedenfalls weit verfehlt worden. Das Original ist ist wirklich ALLEN Belangen dem Remake haushoch überlegen!

                      • 1

                        Am Besten gefallen hat mir, dass Ana zum Schluss einfach "Nein" bzw. "Stop" sagt und der Film kurz darauf endet. Das ist für mich wie eine Erlösung. Vertrag hin oder her, Beziehung ja oder nein, Dominant oder Devot. Irgendwie bekommt man einen völlig verqueren Eindruck der BDSM-Szene. Das sind sicher nicht alles Psychopaten, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld. Ich fand den Film einfach nur anstrengend.

                        • Der Effekt, dass stroboskobartige Lichtblitze bei entsprechend vorbelasteten Menschen Epilepsie-Anfälle auslösen kann ist ja nichts Unbekanntes. Ich habe das in meinen jungen Jahren mal in einer Disco live miterlebt.

                          Ob allerdings ein Film grundsätzlich geegnet ist, diese Wirkung zu haben, scheint mir zumindest in dieser verallgemeinernden Form fraglich. Ich denke da gilt es auch noch das Medium mit zu berücksichtigen - Kinoleinwand (ggf. auch Größe) oder Fernseher (auch ggf. Größe, Helligkeit, Kontrast,...) oder Tablet/Smartphone. Gerade auf letzteren halte ich es für sehr unwahrscheinlich.

                          Zudem habe ich "Die Unglaublichen 2" natürlich noch nicht gesehen. Also warten wir mal ab.

                          • 7 .5
                            DanielF 26.11.2017, 17:21 Geändert 26.11.2017, 17:25

                            Hänsel und Gretel verkehrt und auf Speed. Interessante Idee mit unerwarteten Wendungen. Gut umgesetzt.

                            1
                            • 5
                              DanielF 12.09.2017, 19:58 Geändert 12.09.2017, 19:59

                              Der Film verschenkt jede Menge Potential dadurch, dass die ganzen "Experten" ewig lange brauchen, um die Gefahr zu erahnen, zu erkennen und die richtigen Folgerungen daraus zu ziehen. Sie handeln allesamt wie blutige Amateure.

                              Dass bei seismischen Aktivitäten Gase aus dem Erdinnern freigesetzt werden können, ist eine Binsenweisheit. Dass auch Kohlendioxid in großen Mengen dazugehören kann, ist auch nichts Neues. Auch dass CO2 schwerer als Luft, farblos und geruchlos ist, sollte bekannt sein. Es bildet also unsichtbare Seen. All das hätte mindestens zwei der Protagonisten sofort klar sein müssen. Aber nein, es wird ewig lang Zeit damit vertan, die Situation zu mystifizieren. Armselig und recht unglaubwürdig.

                              Allerdings hätte es für die überwiegende Mehrheit im Tal wohl auch nicht viel gebracht, wenn die Protagonisten eher darauf gekommen wären, was da vor sich geht. Nur hätten ein paar (Protagonisten) mehr überleben können.

                              Der Film bekommt von mir 5 Sterne, weil er halbwegs spannend erzählt wird. Ohne die unsägliche Inkompetenz hätten es 7 werden können.

                              • 5
                                über Serpico

                                Das "Lebenswerk" von Frank Serpico und die Schauspielkunst von Al Pacino in allen Ehren, aber als Film ist mir das Ganze zu schwerfällig und langatmig umgesetzt. Zu viele Details, zu viel drumherum, zu wenig Inhalt und - man mag es mir nachsehen - viel zu wenig Action. Freut mich für alle, die den Film gut finden. Mein Ding ist das nicht.

                                • 3

                                  Wenig sehenswertes, bis auf einige der Flugszenen, vor allem zu Ende hin. Insgesamt reichlich dünne Story. Nicolas Cage und Tommy Lee Jones ware auch schon besser, retten aber den Film so gerade eben noch.

                                  Was mir allerdings sehr auf die Nerven geht sind die blöden Sprüche, während der Kampfszenen. Derart infantiles Gehabe ist doch eher was für pubertierende Jugendliche (nichts gegen Teenager), das passt einfach nicht. Oder liegt das an der deutschen Synchron? Sind die Sprüche im Original weniger dämlich?

                                  • 1

                                    Einen Punkt dafür, dass dieser Kevin in einigen Szenen wirklich einen super-unschuldigen Aber-Ich-Kann-Doch-Gar-Nichts-Dafür-Blick drauf hat. Ansonsten ist die schauspielerische Leistung aller Darsteller die einer schlechten Laienspielgruppe. Emotionslos abgedreht und ohne Herz. Dieser Kevin hat nichts mit dem Original gemein, Marv ist die Andeutung eines Schattens des Originals, Buzz ist ja wohl nur ein Witz im Vergleich zum Original. Nur die Story ist die gleiche, wie in "Kevin - Allein zuhaus". Aber genau das ist das Problem: Der Film wirkt wie eine schlecht gemachte Kopie von eine schlechten Kopie von einer Kopie... Wenn man auf diese Weise ein Dokument vervielfältigt, bekommt man zuletzt ein kaum noch leserliches Exemplar - völlig blass. Ja, blass. Das trifft es! Dieser Film ist wirklich blass!

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                                    • 0

                                      Die Synchronisation ist derart unerträglich, dass ich nur wenige Minuten gebraucht habe, um zu entscheiden, dass ich keine weitere Zeit mit der Verschwendung meiner Lebenszeit vertun möchte.

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                                      • 2

                                        Zeitweise ganz witzig, wenn auch in ähnlicher Form alles schon mal zu sehen war.
                                        Allerdings wäre es gut gewesen, am Ende des Films die Kinder, die zugesehen haben, wieder in die Realität zurückzuholen. Statt dessen werden sie auf eine Internetseite im World Wide Web gelockt (das Wort trifft es erschreckend genau), die ursprünglich wohl gar nicht existierte und gegenwärtig auf eine Login-In Seite eines Mailservers umleitet. Das ist absolut unverantwortlich und meines Wissens bislang ohne Beispiel.

                                        • 3

                                          Ein wenig "Findet Nemo" hier, ein wenig "Starwars" da, schon haben wir einen Erfolgsfilm? Nee, nee, liebe Leute dass reicht nicht annähernd. Die meisten Figuren sind einfach schlecht gezeichnet/animiert. Die Bewegungen für ein Unterwasserszenario sollten wenigstens annähernd möglich sein und über Wasser ist es im Sprung auch nicht einfach möglich mal eben in der Luft die Richtung zu wechseln. Die Rap-Einlagen ("...Troy!") sind einfach nur gruselig. Mit deutlich mehr Sorgfalt hätte das vielleicht eine "7" werden können. Aber so?

                                          • 8 .5

                                            Alles in allem ganz nett, vor allem die grandiosen Landschaften. Nur die Titelmusik versucht etwas zu sein, was sie nicht ist - nämlich dazu passend.

                                            • 10

                                              "Jetzt würde ich wirklich gern einen umlegen...". Großartig! Ich schmeiß mich weg. Habe mich lange nicht mehr so gut unterhalten.

                                              • 3
                                                über Hulk

                                                Für Fans der Vorlage, also der "Hulk"-Comics, ist der Film extrem schwere Kost. Was bei Spiderman noch recht gut gelingt, wird hier maßlos übertrieben: sehr mühsam wird eine Story um den Titelhelden herum aufgebaut. Der Film wird unnötig in die Länge gezogen. Langsam, langatmig, ermüdend und schwerfällig. Es dauert ewig, bis der Titelheld zum ersten Mal so in Aktion treten darf, wie man es aus den Comics her kennt. Überall zwischenmenschliche Probleme, die teils sehr an den Haaren herbeigezogen scheinen und als lange einziger Grund herhalten müssen, damit der Hulk sich verwandeln darf. Die Überblendungen, die gelegentlich eingesetzte Split-Screen-Technik und die düster grün-violetten Sequenzen strapazieren die Geduld des Zuschauers. Es wirkt so als wollte der Regisseur zeigen, was er alles in dieser Beziehung zu bieten hat.

                                                Fazit: Wer einen Actionfilm auf Basis der Comic-Vorlage erwartet wird schwer enttäuscht. Das reicht nur für eine müde 3.0!

                                                PS: Ich selbst habe drei Anläufe gebraucht, bis ich den Film tatsächlich komplett gesehen hatte... bin immer wieder eingeschlafen.

                                                • 10

                                                  Trotz diverser selbsternannter, historisch vorgebildeter, neunmalkluger, hellseherischer, besserwissender Cineasten unter den bisherigen Kritikern auf dieser Seite kann ich nicht anders und finde den Film einfach nur spitzenmäßig.

                                                  • 1
                                                    über Ticker

                                                    Nicht für Fans von Steven Seagal und/oder Dennis Hopper geeignet; wenn sie es denn bleiben wollen. Wirre Story, chaotisch zusammengestrickt. Teilweise abstruse Logik. Häufig zusammenhangloser Filmschnitt. Leute sterben in fürchterlicher Amateurtheatermanier. Grobe offensichtliche Fehler. Und last not least primitivste - ja schon peinlich zu nennende - Special Effects. Absolut traurige Vorstellung.