falk.schoeneberg - Kommentare
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Alle Kommentare von falk.schoeneberg
Der Film erlangte wohl wegen seiner ausufernden Gewalt, seinen für die damalige Zeit sehr blutigen Splatterszenen und der deutschen Beschlagnahme seinen Kultcharakter. Das ist auch das einzige, was von diesem Film im Gedächtnis hängen bleibt. Naja vielleicht noch Dagmars extrem kurzes Röckchen und ihre Nacktbadeszene mit grabschender Leiche.
Leider wurde weder auf die Handlung, noch auf die stümperhaften Darsteller qualitativ großer Wert gelegt. Apropos Handlung: Ich habe ca. 1 Stunde lang versucht, dem Geschehen zu folgen. Leider habe ich dann irgendwann aufgegeben zu verstehen, wer da wen und warum ermordet. Am Ende waren jedenfalls alle tot . Hat da überhaupt irgend jemand überlebt? Naja bis auf ... nein ich will nicht spoilern.
Jedenfalls ist das einer der ganz wenigen Filme, wo die Beschlagnahme wegen Gewaltverherrlichung irgendwie plausibel klingt.
Aus dem Stoff hätte man durchaus was machen können. Leider waren hier nur Stümper am Werk und so wurde dieser Film völlig vergeigt. Man kann auch nicht sagen, dass die Macher nur auf blutige Effekte aus waren. Denn die wenigen Hack-Szenen finden fast vollständig im Off statt. Wer sich den Streifen trotzdem mal antun möchte, sei auf jeden Fall vor dem Soundtrack gewarnt. Sowas schmerzhaft Nervtötendes habe ich selten gehört.
Der Film wird übrigens von weloadtv (legales, werbefinanziertes Filmportal) kostenlos und in voller Länge bei YouTube angeboten. https://www.youtube.com/watch?v=VM1Jtj2ALCE
Oh mein Gott. Gut, daß es denn schnellen Vorlauf gibt. Habe nur ab und zu kurz auf Play gedrückt, um über die lächerlichen CGI Effekte ungläubig den Kopf schütteln zu können. Tut echt weh, sowas.
Teil 2 rechne ich hoch an, dass er diesmal ohne Kriegshetze und Verunglimpfung real existierender Völker auskommt. Auch wenn jeder weiß, dass Kolumbien gemeint ist und im deutschen Titel, sogar explizit genannt wird, spielt die Handlung im Fantasiestaat San Carlos. Auch wenn es gegen Drogenkartelle und koruppte lateinamerikanische Militärs geht, ist die Art, wie amerikanische Regierungstruppen (was die Delta Force ja ist) einfach mal Raketen- und Hubschrauberangriffe auf einen souveränen Staat verübt, sich über beobachtende Diplomaten des anderen Landes lustig machen und auch noch als Helden gefeiert werden, sehr bedenklich.
Wer es schafft, solche Bagatellen zu ignorieren, das Hirn abzuschalten und einfach nur Rumgeballer, Explosionen, Rumgekloppe und was das Actiongenre noch so hergibt, zu genießen, macht mit Delta Force 2 nicht viel falsch. Auch hat man selten einen fieseren Fiesling als Billy Drago gesehen. Das Tempo legt im Vergleich zu Teil 1 nochmal kräftig zu und die gezeigte Gewalt ist einige Grade härter. Nur Chuck Norris ist die reinste Schlaftablette. Hat seine Mimik sich irgendwann im Film mal geändert? Ich habe davon nichts bemerkt. Und seine Kicks und Schläge waren so langsam, als würde er Tai Chi-Übungen machen. Da hat Bruder Aaron als Regiseur wohl nicht den Schneit gehabt, dem großen Bruder (11 Jahre älter) am Set mal zu sagen, was er erwartet.
Filme wie dieser, hatten in der Glanzzeit der Videotheken Hochkonjunktur. Und Fime mit Chuck Norris waren Selbstläufer. Es herrschte auch noch kalter Krieg und das gemeine Volk war froh, wenn es gezeigt bekam, wie der große Bruder USA mit Schurkenstaten verfährt, die es wagen sollten, dem Westen etwas Böses zu tun. Natürlich wurde dem in Politik nicht so bewanderten Actionfan auch erklärt, wer die Schurken sind (in diesem Fall Libanesen & Palästinenser) [Zitat: "Nichts wie weg, bevor der halbe Libanon hier angerückt kommt".]
Und dass es in diesen Völkern nur grimmige Terroristen und gefühllose Bösewichte gibt und es deshalb auch vollkommen normal ist, dass Amerika seine Truppen da hin schickt um alles niederzumetzeln, was irgendwie noch wackelt, wird auch sehr eindrucksvoll gezeigt.
Der Film ist handwerklich, technisch und schauspielerisch im oberen Bereich angesiedelt. Wäre da nicht diese verlogene Propaganda und diese niederträchtige Hetze gegen andere Völker, hätte der Film noch 1-2 Punkte mehr von mir bekommen.
Ein Slasher, wie wir ihn aus den 80ern zu Dutzenden kennen. Ein paar Teenies machen in einem abgelegenen Haus Party und werden nach dem 10-kleine-Negerlein Prinzip dezimiert. Alles ist irgendwo geklaut, hat man schon -zig mal gesehen. Man muss allerdings gestehen, dass es rein technisch nichts zu meckern gibt. Die jungen Schauspieler machen ihren Job sehr ordentlich und die Mädels sind wirklich süß. Es gibt einige recht blutige, aber wenig kreative Morde. Auch Kameraführung und Settings sind okay.
Wer gern ein paar niedlichen, asiatischen Teenagern beim Ableben zuschauen möchte, dabei aber auf Spannung und eine originelle Geschichte verzichten kann, der kann ruhig mal einen Blick riskieren.
Was mich an Maniac Cop gestört hat, ist die Tatsache, dass aus Matt Cordell ein Abklatsch von Jason Voorhees aus der Friday The 13th Reihe gemacht wurde. Ein stummes, unsterbliches Ungeheuer, das einfach so jeden abschlachtet, der gerade den Weg kreuzt. Dann aber wieder sehr planmäßig immer gerade dort auftaucht, wo es für ihn am zweckmäßigsten ist.
Ein Rachefeldzug, wie er ja im Film angesprochen wurde und auch Sinn gemacht hätte, hätte jedenfalls genug potential gehabt, hätte dem Killer einige Sympathypunkte eingebracht und hätte die Spannung noch steigern können.
So ist Maniac Cop zwar ein durchaus gelungener Genrebeitrag, der angenehm unterhält, aber der Figur des Killer-Cops hätte ein bisschen Charakter ganz gut getan.
In einer Szene wird einer weiblichen Mutantin in den Kopf geschossen. Man sieht, wie ihre Birne zerplatzt, wie eine gesprengte Melone. In der nächsten Einstellung, sieht man eben diese Mutantin am Boden liegen, mit einem kleinen Einschussloch in der Stirn.
So etwas sagt manches über die schludrige und billige Machart des Streifens aus. Die Gesichter der Mutanten sehen aus, wie mit Nutella beschmiert, das Blut erinnert an in der Sonne schmelzendes Erdbeereis, Hugo Stiglitz liefert die wohl jämmerlichste Vorstellung, die je ein Mime in einer Hauptrolle abgeliefert hat und sämtliche weibliche Protagonisten wurden zu Recht abgemurkst.
Aber so trashig und vor allem altbacken dieser Streifen auch ist, irgendwie macht er trotzdem Laune.
Was für ein seltsamer Horrorfilm! Es wird genau zwei Mal blutig. Einmal schneidet sich ein Junge an einer Glasscherbe in den Finger und eine Oma hat eine kleine Schramme an der Stirn. Auch 2 Actionszenen sind zu vermelden. Einmal kullern da einige Steine durch die Wüste, und etwas später macht sich ein Wohnmobil selbstständig, fährt ein Stück die Straße lang und bleibt dann wieder stehen. Aufregend, oder? Ja, genauso aufregend, wie es sich hier anhört, ist der Film auch. Ach ja. Die meiste Zeit des Filmes unterhält sich eine gottesfürchtige Oma mit ihrer Psychaterin.