OmalleyTV - Kommentare
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Alle Kommentare von OmalleyTV
Das Problem der letzten Trilogie heißt Disney. Der Konzern ist so groß, dass für Individualität kein Platz mehr ist. Er ist dabei so am Massengeschmack ausgerichtet, dass für das "Besondere" auch kein Platz mehr ist.
Schon Lucas hatte Probleme mit einem übermächtigen Studio und hat den vielleicht besten Star Wars Film (Episode 5) selbständig produziert.
Hinzu kommt, dass es offensichtlich kein Masterscript für alle 3 Teile gab. Man stelle sich vor "Der Herr der Ringe" wäre von 3 Autoren geschrieben und 3 Regisseuren verfilmt worden.
Vermutlich hätte man mit einem Autorenteam alle 3 Drehbücher schreiben lassen sollen, um eine durchgehend logische Geschichte zu bekommen. Anschließend hätte man einen Regisseur mit der Umsetzung beauftragen sollen. Am besten einen, der Star Wars liebt.
Man hätte sich sicher auch an den Geschichten aus dem Bereich Fanfiction orientieren können. Da soll es einige gute Ideen für eine Abschlusstrilogie gegeben haben.
Es ist mir ein Rätsel wie man DIE Weltraumsaga der Filmgeschichte so ungeplant und letztlich dilettantisch produzieren konnte.
Es ist einfach traurig.
Was mich speziell an Episode 9 am meisten stört ist das vollgepackte Skript. Viel zu viel Handlung für 2 Stunden Film. Auch die aus der Mottenkiste hervorgeholten Charaktere und Motive der früheren Filme waren für mich zweischneidig. Als Fan freute mich manch Wiedersehen. Aber die Logik blieb dabei ziemlich auf der Strecke.
Die Logiklöcher gibt es auch in anderen Blockbustern. Mich persönlich stören Logikfehler in Filmen und Serien aber grundsätzlich. Leider gibt kaum oder keine Actionfilme ohne diese.
Unabhängig von meiner Enttäuschung über die Trilogie als Abschluss der Star Wars Saga, taugen die Filme als Weltraum-Actionspektakel durchaus.
Im Übrigen sind diese Film- und Serienfranchises generell wenig geeignet für durchgängig qualitativ hochwertige Produktionen.
Weder James Bond, noch Star Trek, noch Marvel oder DC bringen durchgängig gute Filme und Serien hervor.
Wenn ich an die besten Filme denke die ich kenne, sind das alles Einzelwerke. Und die besten Serials (Serien mit durchgängiger Handlung) die ich kenne, sind Miniserien.
Ich sehe wenige Filme zweimal oder öfter. Das Sequel ist nicht so beeindruckend, dass ich es ein zweites mal ansehen wollte.
Dafür gibt es einfach viel zu viele interessante Filme, die ich noch nicht gesehen habe.
Das schöne alte deutsche Wort 'hanebüchen' trifft es ganz gut.
Beim ersten Teil habe ich nach 45 Minuten angefangen nebenbei im Internet zu surfen. Den zweiten Teil habe ich dann nur noch im Schnelldurchlauf gesehen.
Die Geschichte ist völlig unglaubwürdig und wurde dazu noch wirr erzählt. Solche Geschichten verlieren durch ihre Unglaubwürdigkeit jegliche Spannung, weil man sich einfach nicht vorstellen kann, dass das Gesehene wirklich passieren könnte.
Dazu noch die Klischees vom dummen und aggressiven SEK-Leiter, der gleichgültigen Polizistin, der Entführten, die keine Polizei zu Hilfe holt, ... . Es war wirklich kaum zu ertragen.
Ich persönlich mag auch den Hauptcast nicht. Jürgen Maurer ist mir aufgrund seiner Stimme grundsätzlich ein angenehmer Darsteller. Aber er scheint nur einen Gesichtsausdruck zur Verfügung zu haben, den er in allen seinen Filmen benutzt. Ich fand ihn in Auris langweilig.
Und Janina Fautz ist wieder einmal nervig. Sie spielt immer wieder mal junge, wütende Frauen. Dabei spricht sie schnell und aggressiv, hat diesen leidenden Gesichtsausdruck und neigt zum Overacting. Vielleicht erinnert sie mich einfach zu sehr an ein aus Prinzip wütendes Pubertier. Das ist lediglich meine persönliche Meinung und sagt nichts über ihre Fähigkeiten. Manche Schaupieler*innen mag man mehr, manche weniger.
Bei der Vielzahl an Serien, Filmreihen und Spielfilmen mit denen wir heutzutage zugeschi.... werden, kann man Auris getrost weglassen.
Kennt jemand das Buch? Ist das auch so wirr geschrieben?
Ich schaffe es nicht alle für mich interessanten Filme und Dokus zu sehen, die ich über die Mediatheken von ARD, ZDF, arte, 3Sat und Amazon Prime empfangen kann. Geschweige denn alle dort verfügbaren Serien. Ich habe mir mal einen Monat Disney+ abonniert, einen Monat Neftlix und einen Monat RTL+, aber nichts davon behalten.
Ich sehe am liebsten abgeschlossene Miniserien. Aber auch sogenannte Case-of-the-week Serien bei denen es keinen Abschluss geben muss sind als leichte Kost am Vorabend ok.
Was die Serien mit fortlaufenden Geschichten betrifft, bin ich vor 2 Jahren dazu übergegangen nur noch abgeschlossene Serien anzusehen.
Ich kauf mir doch auch kein Buch bei dem die letzten Kapitel fehlen.
Für mich ist es verschwendete Lebenszeit, mich mit nur teilweise erzählten Geschichten zu beschäftigen. Zumal man ja überhaupt trefflich darüber diskutieren kann, ob Fernsehen bzw. Streamen überhaupt sinnvoll genutzte Lebenszeit ist.
Ehrlich gesagt empfinde ich das Absetzen einer Serie ohne geplantes Ende als Betrug.
Nachdem ich für Transformers 4 gerade erst 2 Punkte vergeben hatte und dachte es könne nicht schlimmer kommen, kam es schlimmer. Man mag sich an dem Action-Feuerwerk erfreuen können, aber die furchtbar schlechte Geschichte und die völlig unlogische Handlung vermiesen mir jedes Vergnügen an diesem Machwerk.
Viele Filme haben das ein oder andere Logikloch. Aber dass fast jede einzelne Szene Quatsch ist, hab ich gottseidank nur selten erlebt.
Bemerkenswert finde ich, dass der Film seine 260 Mio Dollar Produktionskosten mit weltweiten 600 Mio Dollar Kinoeinnahmen eingespielt und sogar einen Gewinn erzeugt hat. Allerdings hat Transformers 4 noch die Milliarde geknackt.
Michael Bay ist für mich ein Wunder. Er schafft es immer wieder mit großem Budget und ordentlich guten, teils sehr guten Schauspielern wirklich schlechte Filme zu machen. Oft sind es große Krawumm-Actionfilme mit einem gewissen Unterhaltungswert. Aber mit diesem Film hat er sich wirklich ein Denkmal der Schande geschaffen. Der Film gehört zu den schlechtesten SciFi-Filmen, die ich kennen.
Für ein SciFi-Drama ist der Film viel zu albern. Für eine SciFi-Kommödie nicht witzig genug. Überhaupt sind die Witze flacher als flach, meist grottenschlecht. Dämliche Regierungsvertreter sind einfach nicht mehr lustig. Und der ernste Teil der Handlung ist völlig unlogisch.
Seit Special-Effects nicht mehr gemacht sondern von Algorythmen digital erzeugt werden, kann man den Filmemachern auch dafür keine Bewunderung mehr zollen.
Der Film ist ein einziges großes Ärgernis.
Die zwei Punkte vergebe ich für den tollen Stanley Tucci und die heiße Nicola Peltz in Hot-Pants.
Ich bin mir vorgekommen als würde ich den Katalog einer Modelagentur durchblättern. Es werden schöne Menschen gezeigt. Mehr ist da nicht.
Daraus hätte man sicher einen sehenswerten Pornofilm machen können. Die brauchen keine interessante Handlung. Mimik und Spiel von Bella Thorne erinnern mich ebenfalls eher an eine Pornodarstellerin namens Scarlett "Irgendwie" als an eine Schaupielerin.
Ich habe nach knapp 50 Minuten abgebrochen.
Jeder Kommentar zum Film wäre so überflüssig wie der Film.
Deshalb erlaube ich mir eine allgemeinere Überlegung.
Wie kommt es, dass Regisseure, Autoren und Produzenten mit all den technischen Möglichkeiten heutzutage kaum noch gute Filme drehen? Werden die Autoren inzwischen wirklich so schlecht bezahlt? Sind die Regisseure nur noch überschätzte Egozentriker? Anscheinend arbeiten die guten Kreativen fürs Fernsehen bzw. die Streaminganbieter.
Nicht dass aus der Masse irgendeine Klasse hervorkäme (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel). Aber für die Kinofilmproduktionen arbeiten sie offensichtlich nicht mehr. Oder es gibt sie gar nicht mehr, die großen Autoren und Regisseure.
In den 70er Jahren wurden jedes Jahr so viele gute Filme gedreht, dass man bei jeder Oscar-Verleihung 10 Oscars für den besten Film hätte vergeben können. Und heute? Die meisten ausgezeichneten Filme der letzten 20 Jahre fand ich eher uninteressant (ich habe ungefähr zwei Drittel davon gesehen). Die meisten sogenannten Blockbuster, also die Filme die an den Kinokassen erfolgreich waren, waren meiner Meinung nach belanglos und nicht erinnerungswürdig.
Wenn ich heute einen guten Film sehen will, dann schau ich mir zum x-ten Mal 'Chinatown', 'Alien' oder 'Leoparden küsst man nicht' an, bevor ich für einen der heutigen Filme Geld ausgebe.
Ich gebe aber zu, dass ich mich von den nahezu kostenlosen Angeboten der Streaminganbieter immer mal wieder berieseln lasse, wenn ich zu müde für einen guten Film bin. So war das auch heute mit 'Dark Phoenix'.
Die deutsche Synchro ist dermaßen grauenhaft, dass ich nach 20 Minuten einfach nicht mehr weiterschauen konnte.
Und ... bitte liebe Filmindustrie ... gebt Frauen endlich altergerechte Rollen, damit Schauspielerinnen mit über 60 nicht krampfhaft die Rolle einer Mittvierzigerin spielen müssen, nur um einen Job zu bekommen.