Santiago Müller - Kommentare
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Alle Kommentare von Santiago Müller
Eine ziemlich christlich aufgeladene Version der Phase zwischen Tod und Wiedergeburt, die optisch an eine futuristische Broschüre der Zeugen Jehowas erinntert!
Zugespitzt ausgedrückt: man kann sich hier, organisiert durch Ministerien, von seinen Sünden rein arbeiten, Bonusstunden anhäufen und sich so Nachrichten (zB. durch ein Medium) zu seinen Verwandten auf der Erde erkaufen, seine Reinkarnation planen und so spirituell wachsen. Das ganze ist oftmals ziemlich klischeehaft (so kann natürlich die dunkelhäutige Haushaltshilfe den Geist der toten Hauptfigur sehen) und emotional/moralisch geladen dargestellt.
Ähnlich geladen kommt die musikalische Untermahlung daher, die in ihrer Einseitgkeit an eine (schlechter umgesetzte) Version von "The Fountain" erinnert.
Wenn einen das alles nicht stört ist das ein sehr stimmungsvoller Film mit einigen wenigen originellen Einfällen.
Gute Idee, optisch sehr schön, originell und einnehmend, bleibt er dramaturgisch auf der Strecke. Es will sich einfach keinerlei Spannung einstellen.
Die musikalische Untermalung (eher: Übermalung!) zudem auffallend unausgegoren.
Daher für mich verschenktes Potenzial.
Amerikanische Propaganda im schönen Gewand!
Wie überzeugt man die Massen am besten von einer (faktisch) fragwürdigen Geschichte? - man lässt eine Oscar-Preisträgerin einen Film drüber machen.
Schon die vom Drehbuchautor gewählte Bezeichnung "Journalistischer Spielfilm" sollte einem bei solch einem jungen Ereignis, bei dem es dermaßen viele Ungereimtheiten und widersprüchliche "Fakten" gibt, Angst machen.
"Ein kurzer Film über die Liebe" von Kieslowski fehlt, aber ansonsten eine gute Liste!