Die besten Dokumentarfilme ab 16 Jahre aus Frankreich

  1. Nacht und Nebel
    8.1
    8.6
    363
    30
    Geschichts-Dokumentation von Alain Resnais mit Michel Bouquet und .

    In seinem essayistischen Dokumentarfilm Nacht und Nebel versuchte sich der französische Regisseur Alain Resnais als einer der ersten Filmemacher überhaupt dem Thema Auschwitz zu nähern.

  2. FR (2012) | Dokumentarfilm
    7.4
    6.9
    51
    8
    Dokumentarfilm von Laurent Duroche.

    In NWR – Die Nicolas Winding Refn Doku packt der dänische Erfolgsregisseur über sein bisheriges Filmschaffen aus.

  3. FR (2006) | Dokumentarfilm
    6.3
    6.1
    19
    4
    Dokumentarfilm von Julien Dunand mit John Carpenter und Larry J. Franco.

    Mit "Halloween", "The Fog" und "Die Klapperschlange" schuf John Carpenter Meisterwerke des Grauens! Sein Name steht für apokalyptische Geschichten und Hochspannung mit brutalen Schocks. Seit vier Jahrzehnten fasziniert er wie kaum ein anderer Regisseur sein Publikum. Diese Dokumentation zeigt Bilder hinter den Kulissen und Interviews mit Carpenter und vielen seiner Wegbegleiter, die unterhaltsam von seinen Schockern wie "Das Ende" und "Das Ding aus einer anderen Welt" bis hin zu "Vampires" berichten!

  4. FR (2006) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Jean Baptiste Erreca.

    Hätten die Helden von Brokeback Mountain Ihre Schafe auf dieser brasilianischen Ranch gehütet, wäre ihr Leben voller Liebe und dafür weniger unglücklich verlaufen. In der rauen Welt der Cowboys entdecken die Helden von "Cowboy Forever" das Wunder der Homosexualität und werfen Ihr Lasso, nicht nur, um sich das Vieh zu schnappen. Hier ist die Geschichte der Leidenschaft zwischen Jones und Govinda, gespielt von zwei wirklich attraktiven, brasilianischen Cowboys, die jung und sozusagen zügellos das Leben genießen können. Heißer als die Mittagssonne, härter als ein Rodeoritt und natürlich glühender als der Sonnenuntergang am Horizont.

  5. FR (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Caroline Pochon und Allan Rothschild.

    Ob kunst- oder sittengeschichtlich, ob paläontologisch oder kulturell: Die Wahrnehmung und Darstellung unseres Allerwertesten sind mannigfaltig und voller Überraschungen. Der Po als Kristallisationspunkt gesellschaftlicher Tabus und Lüste - die Dokumentation unternimmt eine Reise durch die Kulturgeschichte und untersucht Meisterwerke aus Kunst und Film sowie Bilder aus der Werbung, die den Po als Blickfang einsetzen. Immer wieder zieht dieses - paradoxerweise für seinen Besitzer unsichtbare Körperteil - Blicke an und weckt Begehren. Aus weiblicher und männlicher Perspektive werden Darstellungen des menschlichen Hinterteils in Museen, im öffentlichen Raum und im Film auf ihren Gehalt an kollektiven Fantasien und auf ihre Bedeutung im Wandel der Zeiten und Kulturen hin untersucht.

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  7. FR (2007) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    9
    2
    Dokumentarfilm von Thibault Staib mit Nina Roberts.

    Als Teenager begreift Sophie, dass Sex Macht ist. Sie glaubt, dass sie alles kriegen kann, wenn sie eines Tages eine Pornodarstellerin ist. Heute ist Sophie 23 und hat in der Rolle ihres Alter Egos Nina Roberts 150 Pornofilme gedreht. Im Gegensatz zu ihrem Freund kennen die Fans ihr Geburtsdatum und bringen ihr Blumen zur Autogrammstunde. Doch der harte Alltag prallt auf ihren Teenagertraum: "Seit meiner Karriere habe ich keine Orgasmen mehr. Das ist normal, man wird zur Maschine." Sophie fällt es immer schwerer, in die Rolle der Nina zu schlüpfen. Sie hat einen Verleger für ihr Buch gefunden, in dem sie ihre Geschichte erzählt und verarbeitet. Sie plant ihren Ausstieg aus dem Pornobusiness.

  8. FR (1991) | Dokumentarfilm
    5.9
    3
    1
    Dokumentarfilm von André Téchiné mit Philippe Noiret und Emmanuelle Béart.

    Ein junger Mann verlässt sein Heimatdorf in Südfrankreich, um nach Paris zu gehen, wo er Schauspieler werden will. Seine Bemühungen scheitern allerdings, weshalb er sich an Männer verkauft – was ihm wegen seines guten Aussehens auch nicht schwer fällt. Eines Tages lernt er eine hübsche Frau kenenn. Sie ist ebenfalls Prostituierte, und hat Probleme mit ihrem Zuhälter.

  9. DE (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Monika Borgmann und Hermann Theissen.

    Vom 16. - 18. September 1982, zwei Nächte und drei Tage lang, wüteten die Mörder von Sabra und Shatila. Am Ende hatten sie 1000 - 3000 palästinensische Zivilisten ermordet, zumeist Frauen, Kinder und Alte. Die genaue Zahl der Opfer - Tote und Verschwundene - ist bis heute nicht bekannt. Die Täter stammten vor allem aus den Reihen der Forces Libanaises, einer mit Israel verbündeten christlichen Miliz. Für die Logistik des Massakers sorgte die israelische Armee, die von dem damaligen Verteidigungsminister und heutigen Ministerpräsidenten Ariel Sharon befehligt wurde. 1982 erschütterte das Massaker in den libanesischen Palästinenserlagern die Weltöffentlichkeit, heute ist es (fast) vergessen. Dabei war es exemplarisch für all die Massaker, die folgten: zum Beispiel in Ruanda oder in den jugoslawischen Kriegen. Immer wieder tauchen die unbeantworteten Fragen auf: Was treibt Menschen zu derartigen Exzessen von Grausamkeit, und wie können die Täter weiterleben? Massaker ist inhaltlich wie ästhetisch eine psychopolitische Studie über sechs Täter, die sowohl auf Befehl wie auch aus eigenem Antrieb am Massaker von Sabra und Shatila teilgenommen haben. Der Film verknüpft die psychischen Dispositionen der Täter mit ihrem politischen Umfeld und nähert sich über ihre Erzählungen auch dem Phänomen der kollektiven Gewalt. Ohne das Massaker von Sabra und Shatila wirklich rekonstruieren zu wollen, zeigt Massaker durch die ineinander verschlungenen Erzählungen der sechs Protagonisten eine bislang unveröffentlichte Version des Massakers: die der Täter. Im Libanon gilt das Massaker von Sabra und Shatila - wie auch alle anderen Massaker, die während des sechzehnjährigen "Bürgerkriegs" verübt wurden - bis heute als Tabu. Niemand wurde zur Verantwortung gezogen, im Gegenteil: 1991 beschloss das libanesische Parlament ein Amnestiegesetz für alle während des Bürgerkriegs begangenen Verbrechen. "Kommunikative Beschweigsamkeit" nennt Hermann Lübbe im deutschen Nachkriegszusammenhang eine solche Verdrängungspolitik, die nach einer Katastrophe labile Gleichgewichte nicht gefährden will.

  10. FR (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Xavier Deleu und Michel LeFrançois.

    Französische Dokumentarfilmer und begeisterte Hobby-Biker nähern sich dem Phänomen der sogenannten Outlaw-Biker. Beim berühmten Motorradtreffen in Sturgis, South Dakota, bestaunt man die Szene aus gebührendem Abstand und ringt einigen in der Sache kundigen Ermittlern bemerkenswerte Statements ab. Später in Europa besucht man einen Mordprozess in Duisburg, reist nach Skandinavien, wo ein Rockerkrieg um den Drogenmarkt tobt, und gewinnt schließlich das Vertrauen einiger Bandidos, die das Filmteam zu ihren Treffen einladen.

  11. 7.3
    7.3
    25
    1
    Dokumentarfilm von Romuald Karmakar.

    Günter Aschenbrenner war Fallschirmjäger in der französischen Fremdenlegion. Er kämpfte und arbeitete von 1959 bis 1979 in Afrika, auf dem Mururoa-Atoll und in Französisch-Guayana. Nach 20 Jahren Dienst geht er in Rente und arbeitet an zivilen Projekten, zum Beispiel in Zaire bei einer Firma, die Atommüll im Weltall entsorgen will und in Libyen für ein Wasserabfüllwerk an der Grenze zum Sudan. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Der Liverpooler Karl entdeckte frühzeitig seine Begeisterung für die Berufsarmee. Auf väterlichen Druck hin fuhr er aber zunächst elf Jahre bei der Handelsmarine, bevor er als Söldner in Afrika, Sri Lanka und Surinam arbeitete. Im Winter 1991 ist er in Kroatien. In Gospic kämpft er mit der Miliz gegen die jugoslawische Bundesarmee und serbische Tschetniks. Ein Kriegsschauplatz zur Weihnachtszeit: eine Bar, ein Angriff und Raketen als Antwort.

  12. 6
    7.3
    8
    Dokumentarfilm von Rosa von Praunheim mit Bev Stroganov und Ichgola Androgyn.

    "Tunten Lügen Nicht erzählt" am Schicksal von vier Parade-Tunten von den dramatischen Veränderungen des schwulen Untergrunds in Berlin in den achtziger und neunziger Jahren.

  13. 5
    7.8
    27
    3
    Komödie von Marco Ferreri mit Gérard Depardieu und Marcello Mastroianni.

    Im New York der Zukunft hat ein verheerendes Virus tausende Menschen dahingerafft. Das tägliche Leben ist geprägt von Zerfall und Barbarei. Gérard Lafayette hat die menschliche Sprache bereits verlernt und kann sich nur noch durch Pfeifen und andere Geräusche artikulieren. Der alte Herumstreicher Luigi Nocello vertraut ihm ein Affenbaby an. Während ihn das eigene Kind, das bei seiner Frau lebt, nicht interessiert, entwickelt Gérard für das Affenbaby eine fast väterliche Liebe. Er träumt davon, mit Hilfe des Schimpansen das Fortbestehen der Menschheit zu sichern.

  14. ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Philippe Noël mit Dita Von Teese.

    Als das „Crazy Horse“ im Jahr 1951 öffnete, wollte man die „Kunst der Nacktheit“ zelebrieren. Mit Erfolg, denn heute ist das Haus eines der berühmtesten Cabarets in Paris. Die Shows ziehen jährlich ein Millionenpublikum in seinen Bann. In seiner neuesten Produktion, der „Crazy Forever“ Show, treten 19 Tänzerinnen in einem mysteriösen Spiel aus Licht und Schatten auf, bei dem die Erotik nur so knistert. Als absoluter Stargast ist die wohl berühmteste Burlesque-Tänzerin der Welt zu sehen – Dita von Teese. Mit ihren legendären Showeinlagen bringt sie das Haus zum Kochen.

  15. LT (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    2
    Dokumentarfilm von Mantas Kvedaravicius.

    Der Dokumentarfilm Mariupolis 2 stößt 2022 ins ukrainische Kriegsgebiet vor, wo Regisseur Mantas Kvedaravičius inmitten von Putins Invasion sein Leben ließ.

  16. FR (2007) | Dokumentarfilm
    6.6
    15
    4
    Dokumentarfilm von Jean-Pierre Limosin mit Naoki Watanabe und Chiyozo Ishii.

    In den letzten Jahren hat die Jugendgewalt in Japan dramatisch zugenommen. Naoki ist 20 Jahre alt und ebenfalls in den Sog dieser Bewegung geraten. In allen Bereichen hat er Niederlagen hinnehmen müssen, im schulischen, beruflichen und privaten Leben. Erst vor kurzem ist Naoki der Versuchung erlegen, die Kriminalität zu seiner Lebensgrundlage zu machen, was seine Mutter zur Verzweiflung bringt. Ihr Sohn hat ständig Probleme mit der Polizei. Auf Rat eines Freundes beschließt sie, ihn für ein Jahr der japanischen Mafia anzuvertrauen. Danach ist es an Naoki, sich zwischen Licht- oder Schattenseite zu entscheiden.

  17. FR (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Stéphane Malterre und Garance Le Caisne.

    Der Dokumentarfilm The Lost Souls of Syria versucht hinter das Schicksal unzähliger syrischer Gefangener zu kommen, deren Tod auf geleakten Bildern dokumentiert wurde.

  18. ?
    7
    1
    Dokumentarfilm von Theo Montoya.

    In der Doku Anhell69 fährt ein Leichenwagen über die Straßen der zweitgrößten kolumbianischen Stadt Medellín. Ein junger Regisseur erzählt die Geschichte seiner Vergangenheit in dieser von Gewalt und konservativen Einstellungen geprägten Metropole. Er erinnert sich an die Vorbereitungen seines ersten Werkes: eines B-Movies über Geister. Doch nachdem sein Hauptdarsteller an einer Überdosis verstirbt, schlägt das Filmprojekt eine völlig neue Richtung ein. Nun beleuchtet Theo Montoya eine Generation zwischen Zerstörung, Ausschweifungen und Melancholie. (ES)

  19. DE (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Émilie Jouvet und Wendy Delorme mit Wendy Delorme und Mad Kate.

    Sie sind Aktivistinnen, Künstlerinnen, Schriftstellerinnen, Musikerinnen, Sexarbeiterinnen, Pornostars. Sie stammen aus Europa und aus Amerika. Sie vereinen verschiedene sexuelle (Un-)Orientierungen; sieben jungen Frauen und ihre wilden Abenteuer bei einer Sex-Performance-Kunst-Tour im Sommer 2009 in Paris, Berlin, Stockholm und anderen Städten. Der Film dokumentiert die Reise, die lebensverändernden Erfahrungen, die Schnittpunkte von Shows und Leben der Protagonistinnen im Spannungsfeld zwischen Pornographie, Kunst und Politik, Darstellung und Wirklichkeit.

  20. FR (2011) | Dokumentarfilm
    5.9
    11
    2
    Dokumentarfilm von Frederick Wiseman.

    In dem Dokumentarfilm Crazy Horse wirft Frederick Wiseman (Titicut Follies) einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen des berühmten Pariser Nachtclubs ‘Crazy Horse’. Zehn Wochen lang war er mit seiner Kamera in diesem Etablissement verbracht und durfte dort alles hautnah miterleben und für den Zuschauer auf Film festhalten.

  21. 6.8
    18
    1
    Ereignisdokumentation von Gilles Amado und Alain-Michel Blanc mit Philippe Torreton und Laurent Le Doyen.

    “Das Todesspiel”, so heißt eine inszenierte TV-Show in Frankreich. Der Sender rief Probanden zu einem Experiment auf. Dabei ging es darum, einer weiteren Testperson Fragen zu stellen und eine falsche Antwort mit Stromschlägen zu bestrafen. Die Voltzahl erhöhte sich mit jeder falsch beantworteten Frage auf bis zu 460 V. 64 von 80 Personen folgten den Spielregeln bis zum Schluss und waren bereit, die tödlichen Schläge zu verabreichen. Zu gewinnen gab es nichts! In Japan bieten Spielshows Foltereinlagen, hier werden Kandidaten in kochend heißes Wasser geworfen. Bei einem englischen Sender ging ein Mann eine irrwitzige, tödliche Wette ein und spielte russisches Roulett, er behauptete, er würde vorhersagen können, in welcher Kammer der Trommel sein Gegenüber die Kugel steckt. Der Sender ging die Wette ein, übertrug live und hatte einen Quotenrekord. Der Film zeigt die Bereitschaft durchschnittlicher Personen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen. Er offenbart die uneingeschränkte und erschreckende Manipulationsfähigkeit von Menschen durch autoritäre Personen – besonders, wenn es dabei ums Fernsehen geht, um “Unterhaltung”.

  22. 6.6
    9
    1
    Dokumentarfilm von Bruno Hullin.

    Bruno Hullin adaptiert in Feuer von Christian Louboutin eines der spektakulärsten Bühnenprogramme der Welt für die Kinoleinwand.

  23. 7.3
    37
    5
    Dokumentarfilm von Serge Bromberg und Ruxandra Medrea mit Catherine Allégret und Romy Schneider.

    Romy Schneider und Serge Reggiani standen 1964 für einen Film mit dem Titel "L'enfer" vor der Kamera. Es ging damals um die Eifersucht in der Beziehung eines frisch verheirateten Paares. Wegen eines Herzinfarktes des Regisseurs Henri-Georges Clouzot während der Dreharbeiten wurde der Film nicht fertiggestellt, die damals als revolutionär bezeichneten Filmaufnahmen galten lange Jahre als verschollen und wurden erst 2009 wieder ausgegraben und in dieser Dokumentation gezeigt. Das Thema wurde 1994 auch von Claude Chabrol aufgegriffen und neu verfilmt.

  24. US (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    9
    Dokumentarfilm von Dror Moreh.

    Der Dokumentarfilm Kulissen der Macht von Dror Moreh schaut auf Massaker an der Zivilbevölkerung auf der Welt und stellt amerikanischen Politikern die Frage, wie sie damit umgehen.

  25. FR (2017) | Dokumentarfilm
    6.3
    16
    5
    Dokumentarfilm von Ovidie.

    Regisseurin Ovidie forscht in ihrer Dokumentation Pornocracy: The New Sex Multinationals dem schockierenden Wandel der Pornoindustrie nach.