Die besten Familiendramen aus Frankreich - 2000er Jahre

  1. Caché
    6.9
    7.3
    488
    94
    Mysterythriller von Michael Haneke mit Daniel Auteuil und Juliette Binoche.

    In Michels Hanekes Caché wird eine Familie mit geheimnisvollen Videobändern terrorisiert und so gezwungen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.

  2. FR (2008) | Familiendrama, Drama
    7.1
    7.7
    104
    29
    Familiendrama von Philippe Claudel mit Kristin Scott Thomas und Elsa Zylberstein.

    Nach 15 Jahren Haft kehrt Kristin Scott Thomas zurück zu ihrer Schwester Elsa Zylberstein, die sie mit offenen Armen empfängt und auf ein neues Leben außerhalb des Gefängnis vorbereitet.

  3. FR (2006) | Drama, Familiendrama
    7.1
    6.3
    197
    37
    Drama von Philippe Lioret mit Mélanie Laurent und Kad Merad.

    Keine Sorge, mir geht's gut ist ein französisches Familiendrama mit Mélanie Laurent in der Hauptrolle.

  4. 7
    6.9
    116
    15
    Tragikomödie von Denys Arcand mit Marie-Josée Croze und Rémy Girard.

    Weil der ehemalige Geschichtsprofessor und Sozialist Rémy demnächst den Folgen seiner Krankheit erliegen wird, eilen der ignorante Yuppie-Sohn Sébastien, sowie Exfrau und Exgeliebte an dessen Krankenbett. Sébastien, vom Vater "Prinz der Barbaren" genannt, zieht sich ob seines kapitalistischen Lebenswandels zwar täglich dessen Schimpftiraden zu, ermöglicht Rémy jedoch durch die Beschaffung einer täglichen Heroin-Dosis und anderer Annehmlichkeiten einen entspannten Abgang.

  5. 6.8
    6.9
    47
    21
    Tragikomödie von Coline Serreau mit Muriel Robin und Artus de Penguern.

    In Saint Jacques… Pilgern auf Französisch begeben sich drei verfeindete Geschwister, um an ihr Erbe zu kommen, widerwillig gemeinsam auf eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg.

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  7. FR (2004) | Drama, Ehedrama
    6.4
    6.2
    94
    15
    Drama von François Ozon mit Valeria Bruni Tedeschi und Stéphane Freiss.

    Regisseur François Ozon erzählt fünf starke Momente im gemeinsamen Leben von Gilles und Marion. Eine einerseits sehr emotionale und einfühlsame, andererseits sehr offene Darstellung einer kurzen Ehe von vielleicht fünf Jahren, vom ersten Kennen lernen bis zur Scheidung. Gefühle, Unsicherheiten, Lust, gesellschaftliche Konventionen, Missverständnisse, Verletzungen, Anpassungsversuche, Scheitern - ein Reigen der Vergeblichkeit, der doch immer wieder eine tiefe Sehnsucht nach Erfüllung, nach Dauer, letztlich nach Liebe widerspiegelt, auf Seiten der Frauen ebenso wie auf Seiten der Männer. Ein Film, der diese Sehnsucht in der sinnlichen Art der Darstellung und in seinem Mut zu Gefühl und Emotion trotz aller Härte als "Prinzip Hoffnung" bestätigt und bestärkt.

  8. FR (2007) | Drama, Coming of Age-Film
    ?
    5
    1
    Drama von Cheick Fantamady Camara mit Alexandre Ogou und Balla Moussa Keita.

    Bangali alias BB arbeitet als Karikaturist für eine progressive Zeitung in der Hauptstadt Conakry. Mit einer satirischen Zeichnung beschuldigt der junge Journalist BB die Regierung, das Volk manipuliert zu haben, um Wählerstimmen zu erkaufen. Was ist passiert? Nach Wochen der Trockenheit ist die Stimmung in der Stadt auf dem Tiefpunkt und das Wasser wird langsam knapp. Über die Imame ruft die Regierung das Volk zum Regentanz und Wettergebet auf; prompt fällt Regen, nicht zu knapp, und es ist natürlich ein Verdienst Gottes - und der vorausschauenden Regierung, die "vergessen" hat, zu erwähnen, dass sie die Wettergebete ausgerechnet für den Tag "in Auftrag" gegeben hat, für den der Wetterbericht Regen vorhergesagt hatte. Mit seinen Enthüllungen verdirbt es sich BB nicht nur mit dem Establishment, sondern vor allem auch mit seinem Vater, der selbst ein einflussreicher Imam ist. BBs älterer Bruder soll einmal in seine Fußstapfen treten. Doch dem kommt der Traum des Vaters in die Quere: Die Ahnen weisen Vater Karamo an, ausgerechnet den westlich orientierten BB zu seinem Nachfolger zu ernennen und nach Saudi-Arabien auf die Koranschule zu schicken. BB jedoch hat ganz andere Pläne. Er ist mit der Web-Designerin Kesso zusammen und möchte sie heiraten. Als sie unverheiratet schwanger wird, ist der Skandal perfekt.

  9. FR (2004) | Drama, Familiendrama
    5.9
    6.8
    63
    5
    Drama von Christophe Honoré mit Isabelle Huppert und Louis Garrel.

    Pierre ist 17 und lebt eine unbescholtene Adoleszenz bei seiner Großmutter. Die Sommerferien verbringt er mit seinen Eltern auf den Kanarischen Inseln, wo er mit den ehelichen Eskapaden zweier Menschen konfrontiert wird, die einander hassen und sich das Leben zur Hölle machen. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters wird Pierre in die Gefilde der Perversion eingeführt - von Hélène, seiner eigenen Mutter, die er bis dahin als reine, von einem abstoßenden Mann unterdrückte Frau erlebt hat. Hélène nimmt Pierre auf ihre ausufernden nächtlichen Streifzüge mit und stellt ihn Réa vor, einer verführerischen jungen Frau, die auch ihre eigene Geliebte ist. Von ihr wird Pierre in einen Strudel aus Orgien und Ausschweifungen hineingezogen. Pierre entdeckt die Ekstase der Verderbtheit, in der sich Qual, Scham und Ekel mit sexuellem Vergnügen und Bewunderung mischen. Als seine Mutter auf Distanz mit Pierre geht, findet dieser bei der kühlen blonden Mätresse Hansi Liebe und ein gewisse seelische Stabilität - bis Hélène zurückkommt und ihn mit der Verwirklichung ihrer gemeinsamen inzestuösen Fantasie endgültig zu sexueller Reife führen möchte.