Paranormal Activity gehört mit seinen drei Nachfolgern Nummer 2, 3 und 4, welche die letzten drei Jahre pünktlich zu Halloween im Kino liefen, zum jährlichen Grusel-Fixpunkt der Fans. Doch dieses Jahr werden die Found-Footage-Gucker Ende Oktober vergeblich nach dem Franchise im Kinoprogramm suchen. Als Enschädigung gibt’s kommendes Jahr, 2014, dafür die doppelte Dosis mit gleich zwei Paranormal-Activity-Filmen, berichtet Shocktillyoudrop. Ironischerweise ist der fünfte Teil der Reihe bei uns als Paranormal Activity 2013 bekannt, wird aber aufgrund einjähriger Verspätung erst am 24. Oktober 2014 als Paranormal Activity 5 in den USA starten.
Mehr: Durchbohrt – Neuer Teaser für American Horror Story Staffel 3
Dafür startet in den USA schon im Januar 2014 das Latino-Spin-off Paranormal Activity: The Marked Ones von Christopher Landon, der seit dem zweiten Teil der Reihe die Drehbücher schreibt und hier ebenso Regie führt. Mit dabei sind Eddie J. Fernandez (The Last Stand), David Fernandez Jr. (End of Watch) und Richard Cabral (Sassy Pants). Paramount erhofft sich die gleichen Zuschauerzahlen wie bei ihrem Devil Inside – Keine Seele ist sicher -Start diesen Januar. Bezüglich der Story ist bei beiden 2014er-Filmen noch nichts bekannt. Fans können gespannt sein, ob die Reihe eine der vorhergehenden Storylines aufnimmt, oder eine komplett neue Serie im lateinamerikanischen Umfeld starten wird.
Paranormal Activity von Oren Peli (Area 51) wurde 2009 zur Box Office-Sensation. Der Plot ist relativ simpel. Ein junges Pärchen wird in seinem großen Haus von einem Dämon heimgesucht, der anfangs bloß Türen knarren lässt, doch immer bösartiger wird, bis schließlich jemand zu Schaden kommt. Die Neuheit war, dass die gruseligsten Szenen des Films von einer Überwachungskamera im Schalfzimmer aufgenommen wurden. Der Film lockte bei einem Produktionsbudget von 15.000 Dollar den Kinobesuchern weltweit über 190 Millionen Dollar aus der Tasche und auch wenn daraufhin für die Sequels die Produktionskosten auf 3 und 5 Millionen Dollar stiegen, lagen die Einspielergebnisse weiterhin zwischen 140 und 207 Millionen Dollar weltweit.