7 Fragen an Couga[MH]

25.05.2014 - 08:50 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Remember, you have to shove a pineapple up Hitler's ass at 4 p.m
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Pulp Fiction, ein unterschätztes Lustwäldchen und Adam Sandler, der die heutige Verteidigung mittlerweile echt verdient hat.

Am Anfang war Tarantino, und unser Freiwilliger der Woche sah, dass es gut war… Couga[MH] hat uns 7 Fragen beantwortet, und seine Antworten sind just like honey (natürlich in der Bill Murray-Version). Wenn ihr glaubt, ihr könnt es mit dem Zitatenschatz und dem wunderbaren Soundtrack diese Woche aufnehmen, dann schreibt einfach eine kurze Nachricht an Kängufant und der Fragebogen ist unterwegs an euch. Nebenbei sollten wir allmählich vielleicht wirklich mal ein ernstes Wörtchen mit Mr. Tarantino reden, denn auf dieses Mannes Schultern lastet die Filmbegeisterung so vieler moviepiloten – ob er weiß, was er lostrat, als er Travolta aus der Versenkung holte?

Welcher Film, welche Serie hat dein Leben verändert? Was war danach nie wieder so wie vorher?

Wenn ich vermuten müsste, welcher Film mein Leben wirklich am heftigsten beeinflusst hat, wäre es wohl Pulp Fiction. Wie jeder gesunde Mensch, habe ich natürlich seit ich denken kann schon immer Filme genossen und gerne geschaut. Und durch meine Mutter, welche dies ebenfalls schon immer tat, kam ich dann früher als die meisten anderen (oder überhaupt) dazu, Film-Klassiker wie Krieg der Sterne, Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt, Stirb langsam oder Die Verurteilten zu sehen.

Als ich dann wenig später im zarten Alter von 14 Jahren, meinend ich wüsste über Filme bereits verdammt gut bescheid, und gleichzeitig im Glauben, dass Nebensächlichkeiten, wie wer denn den Film eigentlich gedreht hat etc., vollkommen irrelevant seien, in der Podcast-Serie namens Plauschangriff der Seite GameOne (an dieser Stelle sei mal eine Empfehlung ausgesprochen), Film-Podcasts zu Themen wie Stanley Kubrick, John Carpenter oder eben Quentin Tarantino entdeckte, war mein Film-Kosmos erst mal ziemlich erschüttert. Doch ich habe zweifelnd mal in den ein oder anderen reingehört. Und Gott sei Dank habe ich mich dazu entschieden, mir einmal diesen “Pulp Fiction” anzusehen. Und, Gott sei Dank, hat er mich komplett umgehauen, restlos begeistert und gleichzeitig mein Verständnis von Film verändert. Und da Pulp Fiction (mal ganz davon abgesehen, dass er für mich immer noch einer der besten Filme ist) somit der Startpunkt dafür ist, seit wann ich mich mit Filmen intensiver beschäftige, und er so einen Impact auf mich hatte, denke ich, dass er der Film ist, der auf lange Sicht mich, respektive mein Leben, am stärksten verändert hat.

Welches Filmzitat wolltest du schon immer mal anwenden, hattest aber noch nie die Gelegenheit dazu?

Hmm, schwere Frage, da ich sehr fleißig darin bin und mir selten Chancen entgehen lasse, meine Moviequotes-to-do-list abzuarbeiten. So konnte ich bspw. schon jede Menge Schwarzenegger-Oneliner ala “Get to de CHOPPA!”, “Ahl bee back”, “Youar one uggly muthafucka” oder “Lät’s kick sum iccce!” von jener streichen. Allgemein lassen sich 80er-Lines am besten verbauen, konnte ich feststellen. Am stolzesten bin ich jedoch darauf, mit “Eines Tages werden wir fallen und weinen. Und dann werden wir alles verstehen… alles!” es tatsächlich geschafft zu haben, ein Malick-Zitat, im noch dazu (vielleicht auch eher gerade deswegen) betrunkenen Zustand in eine “Diskussion” mit eingebracht zu haben.

Wenn ich aber so darüber nachdenke, habe ich aber noch nie Tarantino, den Zitierer aller Zitierer selbst, zitiert. Dabei bieten sich seine Quotes doch eigentlich ziemlich an… “Does he look like a bitch?!“/”Englisch motherfucker, do you speak it?!”/”I’m American honey. Our names don’t mean shit.“ usw. … :)

Ich denke den, den ich am liebsten loswerden wollte, wäre: “Zed’s dead baby. Zed’s dead.” Selbstverständlich, dass das durchaus eine Herausforderung ist.

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