Mitte April berichteten wir, dass Quentin Tarantino eine Live-Lesung des Drehbuchs zu The Hateful 8 im Bing Theater des LA County Museum of Art geben wird. Dieser Event hat jetzt stattgefunden. Herausgekommen ist dabei unter anderem, dass das Filmprojekt noch nicht ganz ad acta gelegt wurde.
Quentin Tarantino inszenierte den Abend in Los Angeles selbst und veranstaltete mit mehreren Schauspielern eine dreieinhalb Stunden lange Lesung. Mit dabei waren unter anderem Darsteller, mit denen der Regisseur schon zusammengearbeitet hat, unter anderem Samuel L. Jackson, Kurt Russell, James Parks, Amber Tamblyn, Denis Menochet, James Remar, Zoë Bell, Dana Gourrier, Walton Goggins und Tim Roth. Außerdem standen noch auf der Bühne Michael Madsen und Bruce Dern.
Mehr: Tarantinos The Hateful Eight als einmalige Event-Lesung
Mehr: Tarantinos The Hateful Eight-Klage vor dem Aus
Mehr: Die Lebensgeschichte von Tarantinos The Hateful Eight
Danach stellte sich Quentin Tarantino dem Publikum und plauderte. Aktuell überarbeite er das Skript zu The Hateful Eight, wird wahrscheinlich später sogar eine dritte Version vorlegen und das Ende komplett verändern. Nur Gäste des Abends hätte die Chance, das letzte Kapitel in der aktuellen Version zu vernehmen. Wer sich noch derart intensiv mit dem Drehbuch beschäftigt, wird das Projekt wohl noch nicht abgeschrieben haben. Das jedenfalls vermuten diverse Quellen, unter anderem cinemablend.
Wie immer bei Quentin Tarantino ist allerdings noch nichts in trockenen Tüchern. Weder ist klar, ob es zu einer Verfilmung von The Hateful Eight kommt, noch ob Schauspieler, die an dem Abend teilnahmen, auch im kommenden Streifen zu sehen sein werden. Wir sind gespannt, wie sich alles um den geplanten Western weiterentwickeln wird.
Was haltet ihr davon? Soll Quentin Tarantino The Hateful Eight verfilmen?