aggrotainment - Kommentare

Alle Kommentare von aggrotainment

  • 8

    Vermutlich war bei vielen die Erwartungshaltung einfach zu hoch. Nur so kann ich mir die allzu negativen Bewertungen erklären. Trotz einiger offensichtlicher Mängel wie die fehlerhafte `CGI Umsetzung bei den Tieren ist doch alleine die Leistung diesen Film in dieser Form mit seiner Ausstattung, den Kulissen und der technischen Versiertheit auf die Leinwand zu bringen schonmal mindestens 5 Punkte wert. Nicht zu vergessen welch Phantasie auch diesmal wieder in der Charakterzeichnung allgegenwärtig war.
    Das größte Manko des Films war für mich allerdings Denzel Washington, der irgendwie von Film zu Film exzentrischer wird ohne, dass das irgendjemanden (außer mich) zu stören scheint. Ich finde hier passt es auch gar nicht mehr in die Rolle. Ein bisschen mehr Zurückhaltung hätte hier sicherlich nicht geschadet.
    Ich denke die Geschichte ist inhaltlich ein brauchbare Fortsetzung und die einzelnen Charaktere sind ansprechend entwickelt. Der Film ist spannend und die Kämpfe sind dramatisch dargestellt. Alles in allem kommt er natürlich nicht an seinen Vorgänger heran - doch das empfinde ich nicht als Schande sondern eher als Würdigung des Ersten.

    • 7 .5

      Besser als erwartet. Ein sehr "reichhaltiger" Film bei dem Mann zu jeder Minute etwas entdecken kann.

      • 10
        über Reacher

        Eine der ganz wenigen Serien auf die ich mich schon tagsüber freue, dass ich am Abend weiterschauen werde. Ich weiß nicht mal warum aber der Typ macht mir richtig Spaß :)

        • 5
          aggrotainment 14.04.2025, 00:40 Geändert 14.04.2025, 00:41
          über G20

          Bis zur Hälfte konnte ich, geblendet durch die bis dato guten Actionsequenzen einige desaströse Charakterzeichnungen wohlwollend ausblenden. Was aber dann folgt ist an Absurdität nicht mehr zu übertreffen. Ich bin mir nicht mal sicher ob der Film sich ernst nimmt oder nicht. Einige Comedy-Elemente sind mit Absicht eingebaut, wirken aber auf Grund der Ernsthaftigkeit des Settings irgendwie deplatziert. Aber auch technisch wird der Film gegen Ende immer schlechter um es im Finale nochmals auf die Spitze zu treiben. Trotzdem habe ich den Streifen zu Ende gesehen und wurde nicht mal wirklich gelangweilt. Eine Empfehlung ist trotzdem klar zu vermeiden

          1
          • 10

            Maxxxine fucking Minx ist die fucking Krönung dieser Trilogie. Ganz im Gegensatz zu den Vorgängern schlägt West hier durchweg laute Töne an, doch das Hollywood der 80er macht genauso viel Spaß wie die Hinterwälder-Idylle am See aus "X". Auch wenn gerade am Anfang des Films schwer zuzuordnen ist, was eigentlich die Storyline sein soll, so ist doch jeder einzelne Szenenschnipsel zu gut für die Tonne. Eigentlich ist das hier auch kein Horrorfilm mehr, sondern eher eine wunderbare Hommage an die 80er mit einer Prise Splatter. Über Mia Goth muss man kaum noch ein Wort verlieren- die Rolle ist ihr wie auf den Leib geschrieben.

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            • 8 .5

              Mikkelsen steht für Qualität und Niveau, das ist hier nicht anders. Der perfekte Film für eine Sneak, denn ich hätte mir den auf Grund des Themas wahrscheinlich gespart und bin froh ihn jetzt doch gesehen zu haben.

              • 7 .5

                Wirklich stark was Frau Barrera hier abliefert. Bockstarkes acting. Dabei muss man aber auch akzeptieren dass der Fokus nicht auf den sehr realitätsnahen Survival-Inhalten liegt sondern eher darauf Kindheitstraumata zu bewältigen.
                Am Ende vielleicht etwas zu langatmig.

                • 5

                  Portman und Moore zeigen ihre Schauspiel-Extraklasse und als langweilig würde ich den Film auch nicht unbedingt bezeichnen. Und trotzdem konnte ich dem Ganzen einfach nichts abgewinnen. Würde ich um nichts in der Welt nochmal ansehen und kann ich deshalb wirklich auch nur hartgesottenen Schauspiel-Fetischisten empfehlen.

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                  • 6 .5

                    Ich hoffe, dass die Menschheit dann in den kommenden Teilen wieder eine Rolle spielt. In dieser Fortsetzung die wohl mehr eine Einleitung zu einer neuen Trilogie ist, spielen nämlich die Affen die Zentrale Rolle und zwar so sehr, dass wenig bis gar kein Platz für Menschen bleibt. Eigentlich würde der Film für sich genommen sogar komplett ohne Mensch auskommen, dazu müsste man höchsten 4 Dialogzeilen in der Mitte streichen. So bleibt am Schluss ein technisch einwandfreies, bildgewaltiges Werk mit einer öden 0815 Story und zu viel Laufzeit.

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                    • 3

                      Gesneaked: Schon nach 4 Sekunden war mir klar, dass ich so richtig in die Scheiße gegriffen habe. Absolut unlustig und obendrein zeitweise unfassbar nervig. Diese Romanze kommt quasi nie in Fahrt und schon gar nicht über eine paar gute Ansätze hinaus.

                      2
                      • 4

                        Maßlos enttäuscht. Hat mich zu keiner Sekunde angesprochen. Tennissequenzen sind gut - das kann aber auch daran liegen, dass ich nichts von Tennis verstehe und die Dreiecksbeziehung hat überhaupt keinen Pfeffer. Damit das Ganze nicht so plump erscheint wie es ist, hat man die Zeitstränge wild verschoben und erzählt die Geschichte durcheinander.

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                        • 7 .5
                          aggrotainment 21.04.2024, 01:44 Geändert 21.04.2024, 01:45
                          über Abigail

                          Das ist ja immer so ne Sache mit den Horrorfilmen. Die schaue ich eigentlich immer nur dann, wenn in der Spätvorstellung nichts mehr kommt was ich nicht schon gesehen habe. Dieses mal also Abigail. Und die junge Dame hat es tatsächlich faustdick hinter den Ohren.
                          Was zunächst als eine Art Heist-Movie mit der Ware "Mensch" als Ziel beginnt, endet letztendlich wie zu erwarten in einem üblen Gemetzel. Trotz dessen, dass hier alle Zeichen auf 0815 Horror mit Haus und einer Gruppe dahinschwindender Dämlacks gestellt sind, erweist sich der Film doch als äußerst Unterhaltsam. Nicht zuletzt auf Grund des recht ungewöhnlichen Finales.
                          Kann man auch schauen wenn man sonst nicht auf Horror steht. Hat mich nicht so sehr erschreckt, das Licht im Flur hab ich gerade trotzdem angeschaltet als die Treppe knarzte.

                          • 4 .5
                            aggrotainment 16.04.2024, 15:04 Geändert 16.04.2024, 15:08

                            Gesneaked: Habe die Botschaft des Films wohl überhaupt nicht verstanden, hab mich aber dabei nicht sonderlich wohl gefühlt. Ich hatte immer den Eindruck dass hier eine politische Message mitschwingt die ich nicht verstehe. Ein bisschen hatte ich den Eindruck, dass der Film auch mit einem weißen Schauspieler funktioniert hätte weil es der Figur schlicht an Selbstvertrauen fehlt. Der Rest ist eine unausgegorene (Liebesgeschichte).

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                            • 6

                              Leider auch im Nachhinein betrachtet nur eine Aneinanderreihung von Lebensabschnitten die kein stimmiges Gesamtwerk bilden. Scott bewarb ja schon im Voraus intensiv seinen Directors Cut. Vielleicht wird ja dann ein Schuh draus.

                              • 5

                                Ich glaube wenn man die Geschichte schon kennt und vielleicht sogar bereits die Filme dazu gesehen hat, dann kann es schnell langweilig werden. Ich habe mich beim Vorspulen erwischt. (passiert mir selten)

                                • 9 .5

                                  Ich weiß gar nicht welche Superlative ich aneinanderreihen soll, um das gerade gesehene zu würdigen. Einen Film derart realistisch, tragisch, spannend, ekelhaft und zugleich bombastisch, kinomäßig und audiovisuell einmalig auf die Leinwand zu bannen ist schon oberste Güteklasse.

                                  Wer wissen mag wie die Zukunft aussieht, der darf gerne einen Blick wagen.

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                                  • 5 .5
                                    aggrotainment 06.04.2024, 01:51 Geändert 06.04.2024, 17:56

                                    Enthält wohl Spoiler:

                                    Ich hab mir diesen Film "gegönnt" weil mir die Vorschau suggerierte, dass es sich nicht so sehr um den Bollywood-typischen Kitsch handeln könnte. Ich sollte damit recht behalten, wenn auch mehr als ich dachte. Im Grunde ist es ein typisch amerikanischer Spielfilm mit vielen indischen Darstellern. So muss man sich auch nicht sonderlich umgewöhnen und an kulturelle Gegebenheiten anpassen, sondern kann ungehindert der Gewaltorgie frönen die erst dann so richtig in fahrt kommt als der Protagonist von den ausgegrenzten transsexuellen in Ihrem Tempel aufgepäppelt wird um danach cooler und stärker zurückzukommen. Ein bisschen skurril wird's am Ende dann doch, wenn die Hijra mit Sicheln und Trachtenkleid bewaffnet zum Endkampf antreten.
                                    Insgesamt ein recht kurzweiliges Werk, welches aber wohl nur Gewaltenthusiasten so richtig unterhalten kann. In Sachen Action-Schauwerten, Einfallsreichtum oder gar Storyline ist so gar nichts geboten.

                                    • 6 .5

                                      Erst im Kinosessel habe ich mir die Kritiken zu diesem Film angesehen und hatte schon Bedenken, dass ich mich in den schlimmsten Film seit Erfindung des Kinos begeben haben könnte. Sogar Kritikerwertung mit einem von fünf Sternen gibt es. Doch soviel sei versichert, derartige Wertungen sind natürlich ohnehin für jeden mit normalen Mitteln und Darstellern abgedrehten Film ein Ding der Unmöglichkeit. Alleine der Gedanke einen Film schlechter zu bewerten als Machwerke wie "Erkan und Stefan" oder "Hercules in New-York" sind ja per se schon irrwitzig. Soviel vorweg.

                                      Ortega und Freeman spielen auf und liefern sich das ein oder andere "Wortgefecht" bei dem ich immer mal das Gefühl hatte, dass es im Englischen wahrscheinlich besser zur Geltung kommt. Trotzdem war es recht kurzweilig, den beiden beim "acting" zuzusehen. Auch der Rest der Riege macht eine ganz vernünftige Figur. Leider fehlt es dem Film ein bisschen an Spannung und Wendung. Zu geradlinig steuert die Geschichte auf Ihr unvermeidliches Ende zu.

                                      Die oft kritisierte kitschige Inszenierung oder die viktorianischen Kulissen habe ich übrigens nicht als störend wahrgenommen. Für mich war zum Beispiel ersteres ein Ausdruck der Gefühle die Freeman empfindet und dadurch eigentlich recht passend.

                                      Ich finde der Film lädt schon dazu ein mal etwas differenzierter darüber nachzudenken, welche Figur eigentlich genau wieviel Schuld auf sich lädt. Doch vermutlich werden die meisten wie es der heutigen Mode entspricht schnell, hart und oberflächlich urteilen und dabei die vielen Feinheiten dieser "Beziehung" übersehen.

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                                      • 8 .5

                                        Für mich mindestens genauso gut wie das Original. Extrem spannend, schauspielerisch intensiv und gut besetzt. Eine echte Überraschung.

                                        • 6 .5
                                          aggrotainment 13.03.2024, 02:42 Geändert 13.03.2024, 02:44
                                          über Damsel

                                          Schwierig zu beurteilen da mir vieles sehr gut gefallen hat. Gerade die Optik war hervorragend wenn auch vielleicht ein wenig zu hochpoliert für das Genre. Die Geschichte war wesentlich tiefgehender als es das Vorschaubild vermuten lies und auch sonst gibt es eigentlich recht wenig zu meckern. Für den vollkommenen Genuss fehlt aber eine ganze Ecke. Ich denke mit einer Mini-Serie wäre man noch viel besser gefahren.

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                                          • 6 .5

                                            Irgendwie hat sich das so angefühlt wie wenn man einen beliebigen Teenage Roadtrip Film in ein Coen-Korsett zwängt und mit einer extra Brise Wahnsinn ausstaffiert.
                                            Das typische amerikanische Hinterland, dass man von den Brüdern gewohnt ist mit den entsprechenden Figuren darin trifft auf zwei junge Lesben auf Road-Trip. Das ganze funktioniert eigentlich ziemlich gut und soweit macht der Film tatsächlich auch Spaß. Was weniger Spaß macht ist wie diese Road Trip Storyline in die Rahmenhandlung eingebaut ist. Das wirkt für mich einfach nicht harmonisch und passt nicht sonderlich gut zusammen. Zurück bleibt trotz kurzweiligem Spaß das leichte Gefühl, dass Ethan Coen sich mit diesem Streifen ein Stück von der "Kunst" entfernt und dafür einen Schritt in Richtung Kitsch getan hat.

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                                            • ?

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                                              • 8 .5

                                                Ich hatte gehofft, dass der erste Teil den ich für sich genommen nicht so geil fand nur den Grundstein für etwas großes legt. Ich wurde nicht enttäuscht. Part 2 hat mich fast auf ganzer Linie überzeugt. Drei Stunden Film und keine Sekunde Langeweile, da es einfach viel zu viel zu sehen gibt. Kostüme, Gimmicks, Fights, große Reden und den Sound nicht zu vergessen. Einziger Jammer sind die teils nicht perfekten CGI Einlagen.

                                                • 7

                                                  Macht tatsächlich Spaß. Für die Feierabendunterhaltung allemal einen Blick wert

                                                  • 6
                                                    aggrotainment 27.02.2024, 17:15 Geändert 27.02.2024, 17:17

                                                    Starker Cage, gute Message, einige gute Szenen und der Rest ist nicht Fisch und nicht Fleisch sondern eher vegan. Das Ende ist dann sogar eher Lichtnahrung.
                                                    Einen Punkt extra für den lustigsten Jump-Scare aller Zeiten.