CptnL - Kommentare
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Alle Kommentare von CptnL
Klasse Film, mit (Musik-)Stil und Eleganz. Charaktere werden gut eingeführt und das Inszenierung und das Pacing passen auch top zusammen. Richtig guter Kinoabend.
Toll inszenierter Action-Thriller wenn man sich auf ihn einlassen kann und nicht zu sehr nach realistischer Logik sucht. Fand ihn trotz der teils ruhigen Art auch keinen Moment langweilig.
Leider ist die dritte Staffel deutlich sprunghafter um irgendwie von einem Checkpunkt der Handlung zum nächsten zukommen. Trotzdem schafft es auch die dritte Staffel zu unterhalten, weil das Thema an sich weiterhin spannend ist und die Charaktere auch eine Entwicklung erleben dürfen. Hoffe aber dass die letzte Staffel dann wieder mehr an die erste Staffel anknüpfen kann.
Ich mag diese Horrorfilme die einfach überraschend um die Ecke kommen und erfrischend sind. Deswegen vielleicht von mir etwas zu positiv bewertet, weil man die Grundprämisse schon irgendwie einfach hinnehmen muss, aber wer Horrorfilme mag die es schaffen wirklich Atmosphäre abseits von Jumpscares aufzubauen, wird sich hier wohl fühlen. Ein Großteil geht hier auf die tolle Kameraarbeit und die eingefangen Bilder zurück, aber auch die Darsteller schaffen sich vom Standard Horrorfilm abzuheben. An der Handlung bzw. der Grundprämisse kann man sich vielleicht wie gesagt stoßen, aber am Ende finde ich es trotzdem konsequent umgesetzt.
Ein schöner Film abseits der Vermarktungsschablonen bei denen sich alles gleich anfühlt, auch wenn er natürlich das Rad nicht neu erfindet. Trotzdem hat mir der Film gut gefallen, weil Robert Pattinson und Mark Ruffalo (als Overacting Trump Karikatur) eine gute Rolle spielen und den Film tragen.
Täglich grüßt das Murmeltier auf Action (leider teilweise mit merklich wenig Budget) und einigen charmanten Ideen. Insgesamt eine sehenswerte Geschichte für das Heimkino.
Ja die zweite Staffel baut etwas ab im Vergleich zu ersten Staffel. Das liegt aus meiner Sicht hauptsächlich daran, dass man jetzt aus der Upload Welt sich mehr in die große weite Welt begibt, um die große Handlung voranzutreiben. Dadurch wirkt alles nicht mehr so schön abgestimmt ineinandergreifend wie in der ersten Staffel.
Trotzdem ist es aus meiner Sicht konsequent, weil ansonsten wäre es am Ende ja eine Seifenoper bei der man sich im Kreis dreht. Und die Thematik ist heutzutage im Zeitalter der Technokraten in den USA ja doch erstaunlich präsent.
Ein Film der theoretisch auch in jedem anderen Rahmensetting wie der Musik hätte spielen können, und würde dank einem überragendem J.K. Simmons im Zusammenspiel mit Miles Teller funktionieren. Das ist wirklich großes Kino.
Aber auch das drumherum mit der Musik, der damit verbundenen Passion sowie Disziplin wird gut eingefangen. Einzig und allein das doch etwas gezwungene voranbringen der Handlung ab der zweiten Hälfte verhindert aus meiner Sicht den ganz großen Wurf.
"Die Wahrheit hat einen Preis, sie ist nicht immer schön" - Diese Aussage ist mir bei diesem Film am Ende noch Mal hängen geblieben und unterstreicht für mich, dass der Film eine klare und wichtige Botschaft hat. Darüber hinaus schafft er es blanke Zahlen auf eine persönliche Ebene zu bringen, die einen abholt, wenn auch zum Ende hin etwas die Luft ausgeht.
Die erste Staffel von Upload schafft einen guten Spagat zwischen tollen Ideen wie so eine Welt mit Uploads sowohl virtuell als auch im realen Leben aussehen könnte, etwas Comedy, sowie sogar noch eine brauchbare Handlung als roter Faden. Freue mich schon auf mehr.
Nach "im Westen nichts Neues" ist das schon der nächste Film von Edward Berger, der mich total abholt. Bei "Konklave" handelt es sich um ein gut inszeniertes Kammerspiel bei dem die Schauspieler und die Kulisse zu gefallen wissen. Von der Intensität kommt es dann für mich aber doch nicht an den Film "Die 12 Geschworenen" ran, welcher in dem Genre immer noch der Maßstab bleibt. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ab und an doch zu viele Brücken geschlagen werden müssen, um die Handlung zusammenzufügen. Aber auf jeden Fall eine klare Empfehlung und ich freue mich auf mehr von Edward Berger!
Toller Film der zugleich traurig und lebensbejahend ist. Natürlich ist die Story vorhersehbar, aber einfach schön in Szene gesetzt. Gerade bei den Schauspielern passt jede Rolle richtig gut und dadurch entfaltet der Film erst so richtig seine Intensität sofern man sich auf ihn einlässt.
Man merkt dem Film an, dass es ein günstige Produktion ist und dadurch die richtigen Highlights bezüglich Monsterinszenierung fehlen die man sonst noch nirgendwo gesehen haben könnte. Auch will der Film am Ende meiner Meinung nach zu viel und bekommt es aber nicht umgesetzt (Szene in der Garage).
Trotzdem habe ich es keine Sekunde bereut hierfür ein Kinoticket gekauft zu haben, weil hier jemand auch einfach mutig einen Film gemacht hat. Dadurch, dass das Ganze in einem Pariser Wohnblock spielt, wird hier geschickt nicht nur ein bisschen 0815 Monster-Inszenierung mit Schockelementen präsentiert, sondern auch Sozialkritik mit Charakteren die für ein Film in diesem Genre richtig gut dargestellt sind. Und ein unangenehmes Gefühl durch die Spinnen kommt trotzdem immer wieder auf.
So ein Film macht mir dann persönlich mehr Spaß als die X-te Fortsetzung die zwar besseres CGI hat, aber total weichgespült wirkt.
Eigentlich ein sehr unspektakulärer Film, der am Ende dann aber meiner Meinung nach jeden aufsammelt, der schon Mal irgendeine tiefere emotionale Verbindung mit Hunden hatte.
Sehenswerter Film der einen in den Schulalltag einer neuen Lehrerin mitnimmt, und hier mit den auftretenden Konflikten auch gut in den Bann zieht, nur um dann irgendwie doch in der festgefahrenen Sackgasse zu landen. Aber vielleicht wurde das ja auch bewusst so inszeniert, um anschließend den Raum zur Diskussion zu öffnen.
Ich fand den zweiten Teil sogar noch einen Tick stärker als den ersten Teil. Zwar hat man als Zuschauer die Problematik, dass man am Anfang schon mehr weiß als die Hauptdarstellerin, und dadurch ist das etwas Mysteriöse des ersten Teils weg.
Dafür ist aber die Inszenierung deutlich gelungener für mich gewesen und auch die Hauptdarstellerin liefert richtig gut ab.
Am Ende ist es eine sehr gelungene Fortsetzung obwohl nicht viel Neues eingeführt wird, wobei ich auch die Sorge habe dass ab jetzt der Sättigungsgrad einsetzen wird, wenn bei einem dritten Teil (und danach sieht es bei dem Ende aus), nicht irgendwie wirklich etwas innovatives Neues eingeführt wird.
Ein Kammerspiel eingebettet in einem Intro zur Vorstellung der Personen und einem Ausblick danach. Am Anfang habe ich mich noch etwas schwer getan trotz überzeugender Darsteller, aber nach und nach nimmt der Film dann immer mehr Fahrt auf (Im Sinne von mitnehmen, nicht im Sinne von Action) und erreicht für mich dann auch zu Recht die 7 Punkte um sehenswert zu sein.
Ist leider wie das aufgewärmte Essen, was frisch gekocht dann doch deutlich besser schmeckt. Noch in Ordnung für einen TV-Abend auf der Couch weil der Film schon seine Momente hat, aber dann doch eine Liga schlechter als der erste Teil, weil einfach zu groß aufgetischt werden möchte und dabei der Zuschauer irgendwie alles einfach zu akzeptieren hat.
Das war sie also die letzte Staffel von „The Marvelous Mrs. Maisel“. Während es bei den Staffeln zuvor teilweise zu langsam voran ging bezüglich der Haupthandlung, wurde hier jetzt voll aufs Gaspedal gedrückt. Dadurch wirkt es leider zu gehetzt und abgehackt. Alle Charaktere sollen irgendwie noch ihr Ende bekommen (was heruntergebrochen auf die einzelnen Charaktere in der Regel für sich auch gelungen ist) und gleichzeitig muss ja auch noch der Durchbruch von Mrs. Maisel dargestellt werden. Das wirkt dann am Ende leider wie ein zusammengepanschter Eintopf wo die eigentlichen Stärken der Serie (Charakterdarstellung, Situationskomik, gut getimte Dialoge, etc.) zu selten nur noch durchschmecken. Trotzdem ist es am Ende aber noch ein ordentliches Gericht, aber halt mit weniger Pfiff der vorherigen Staffeln.
Eine Mischung aus Oceans Eleven und The Prestige, wobei der Fokus schon mehr auf Ersterem liegt. Dadurch macht der Film einfach Spaß und unterhält gekonnt, auch wenn man manche Dinge halt einfach akzeptieren muss und es nicht so raffiniert und elegant aufgebaut ist wie bei The Prestige. Aber wer Heist Filme mit etwas Fokus auf Humor mag, sollte sich Die Unfassbaren auf jeden Fall anschauen.
Immer noch gut, aber für mich bis jetzt die schwächste Staffel. Es kam mir ein bisschen so vor als ob man Anlauf nimmt für die finale Staffel, weil insgesamt doch recht wenig von der Haupthandlung passiert und eher Sachen angedeutet werden. Die Charaktere und deren Interaktion in den verschiedensten Szenen sind natürlich immer noch toll, aber bei einer Staffel 4 ist das alleine für mich dann doch etwas zu wenig und deswegen "nur" sehenswert.
Ich mag solche Filme, die es einfach schaffen eine Atmosphäre aufzubauen und diese bis zum Ende zu halten.
Ein bisschen erinnert mich Longlegs an eine Mischung aus True Detective Staffel 1, Schweigen der Lämmer und dann noch einen Hauch Conjuring. Dabei kommt der Film zwar nicht an die beiden erst genannten ran, aber allein schon für das Gefühl dafür bin ich ihm dankbar.
Bis jetzt die schwächste Staffel, die sich ein bisschen nach Füller anfühlt. Zwar noch immer gute Unterhaltung, aber es werden leider zu viele Baustellen aufgemacht, die dann nicht konsequent genug erzählt werden. Dadurch fühlen sich viele Minuten am Ende ein Stück weit überflüssig an und dieses Mal wirkt alles auch deutlich sprunghafter und aufgesetzter was jetzt passieren muss. Dadurch hat sich leider nie so der Flow eingestellt wie die vorherigen Staffeln.
Trotzdem noch gute Unterhaltung, und ich hoffe dass die nächste Staffel der ganzen Serie dann einen würdigen Abschluss gibt.
Manchester by the Sea ist einfach einer dieser tollen Filme die einen abholen und mit den Charakteren mitfühlen lassen. Mir hat besonders gut gefallen, dass der Film es auch schafft für die verschiedensten Situationen immer genau den richtigen Ton anzuschlagen und dadurch weder zu drüber oder zu belanglos zu sein. Toller Film!
Der Film hat seinen eigenen Ton und von Anfang bis Ende wird man hier auf eine Reise mitgenommen die es so selten zu sehen gibt. Das macht für mich den Film auf jeden Fall sehenswert, auch wenn aus meiner Sicht dann zu viel genau so passiert wie es passieren muss (Stichwort "Sonnenfinsternis" oder "Jaguar") und dadurch zu viel gewollt wurde. Das hätte der Film aus meiner Sicht gar nicht nötig gehabt mit seiner gelungenen rohen und bodenständigen Inszenierung.