Zwiebel88 - Kommentare

Schicke Bilder, ein toller Score und ein nachdenklich umher wandelnder Robert De Niro machen diesen Kurzfilm mit politischem Unterbau sehenswert. Ein schöner Kurztrip, der melancholisch stimmt. Gibts auf Netflix!

Wenn man drei Augen zudrückt und die recht banale Story sowie die etwas naiven Handlungen der Figuren beiseitelässt, hat man hier einen sehr stimmigen, audiovisuellen Rausch, der zumindest mich prima unterhalten und zuweilen sogar begeistert hat. Respekt auch an Frederick Lau, der aus einem guten Cast nochmal deutlich herausragt. Gudder Mann. Und der Kameratyp sowieso.

Ganz schön spaßiger Film der Marke "Ultra-Unsinn". Kurt Russel ballert Oneliner raus und übt sich in grenzenloser Coolness, irgendwelche China-Lords schießen Blitze und Strahlen ohne Unterbrechung, die geilen Masken/Effekte tun ihr übriges. Was ein Quatsch.

Nettes Ding. Gut gelaunte Darsteller, geiles Essen, treibende Musik. Einzig und allein der etwas hölzern eingeflochtene Social Media Aspekt und die kulinarisch etwas lahmere zweite Hälfte verhindern hier höhere Weihen. Für "Foodies" aber Pflichtprogramm.

Ich raff nix Alter

Sehr realistische "Peniswackel-Effekte".

Toller Film, sehr eigen, technisch beeindruckend und mit der typischen Kaufman-Weirdness, die so oft so viel näher an der Wahrheit ist als viele Möchtegern-Dramen, die auf "Realismus" setzen.

Schöner Weihnachtsfilm für die ganze Familie. Da kommt Freude auf. Nur zu empfehlen!

Yoooo. Viele Schwächen, viele Stärken. WAS eine Badass-Braut. Bockt ohne Ende

"Shiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiit!"

Großartig. Komplex. Hirnschmalzig. Politisch. Authentisch. Geil.

Absolut kreativer und sehr unterhaltsamer Stoff. Gespickt mit zig WTF-Momenten und aberwitzigen Twists, Kreaturen und Gadgets fühlt sich Rick and Morty irgendwie wie ein 80s-Scifi-Buddy-Zeichentrick-Movie auf Drogen an. Ich kann zwar nicht behaupten, mich hierbei jedes mal totzulachen - was meine Wertung von "nur" 7,5 erklärt - aber das ist alles in Summe ja wirklich ein ganz ausgezeichneter Spaß.

I'M MISTER MEESEEKS, LOOK AT ME!

Jep. In großen Teilen wirklich unterhaltsamer, gut gemachter Agentenfilm, der mit coolen Figuren aufwarten kann. Irgendwie aber etwas antiklimatisch aufgebaut und mit weniger Pfiff als Teil 4, vielleicht gar etwas zerfahren zwischendurch. Nichtsdestotrotz ist Mission Impossible 5 ein Blockbuster, den man in dieser Qualität nicht immer findet. Macht Spaß.

Ja, etwas schwächer als Staffel 1, da weniger spannend und mit mehr Längen. Allerdings nimmt die Komplexität hier schon deutlich zu. Die Verstrickungen krimineller Machenschaften breiten sich immer weiter aus und lassen erahnen, dass wahrlich Großes hier noch folgen wird. Sehr authentische, klasse gespielte Serie, die sich Zeit lässt und fast schon im journalistisch-dokumentarischen Stil ein Bild einer Stadt zeichnet, die von derartig faszinierenden und zwielichtigen Figuren bewohnt ist, dass man fast selbst gerne dort leben möchte. Fast...

Nicht so schlecht, wie Viele meinen. Aber auch lange nicht so gut, als dass man sich das angucken muss. Belanglos halt.

Folge 1 und 2 reingezwiebelt und ich bin bereits voll dabei und angetan! Passiert ja - was man so liest - normalerweise nicht so schnell. Dann hab ich ja noch jede Menge guten Stoff vor mir :)

Ok, wow.

Die Effekte in diesem 80er-Horrortrash-Verschnitt sind so richtig geil glibberig-fetzig-hackfleischgenial, aber irgendwie hat mir der Rest nicht soooo viel gegeben. Schnitt oft komisch, Dramaturgie etwas hölzern und die Figuren fand ich auch weniger prickelnd. Aber Spaß macht das Ding auf jeden Fall, nostalgischen Seelen sei er empfohlen (aber die kennen ihn wohl eh bereits).

DONT STOP BELIEVIN' DU KLEINER FUCKERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!! JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Sehr guter Stoff. Schön spannender und mysteriöser Oldschool-Horrorgrusler, der stilistisch verblüffend nah an den Vorbildern der 70er/80er Jahre dran ist. Schauspieler, Musik, Kamera: hier passt sehr viel sehr gut zusammen. Den Showdown hät ich gar nicht mit so viel Gepolter gebraucht, da geht etwas Suspense dann flöten. Aber Spaß macht er trotzdem. Fieses Ende. Jo, passt.

SOPRANOS JA SOPRANOS ENDLICH SOPRANOS MANN SOPRANOS JAAA

Jetzt hab ich Lust auf Gitarrenunterricht.

So. Aus. Alles aus. Just my two cents:

Wer es nur halbwegs schafft, sich auf den etwas eigenen Ton und die Figuren dieser Serie einzulassen, wird mit den zärtlichsten, ehrlichsten und wunderbarsten zwischenmenschlichen Momenten belohnt, die jemals über die Leinwand geflimmert sind. Markerschütternde Emotionalität, ganz frei von Kitsch. Überlebensgroß. Perfekt? Keineswegs. 10/10 mit Herz? Keine Sekunde gezögert.

So fernab vom "normalen" Leben (wie viele Bestatter gibt es hier?) und dann doch so nah dran. Was Six Feet Under in Staffel 1 an emotionalen Achterbahnfahrten, kuriosen, schwarzhumorigen Momenten und schlicht zutiefst menschlichen Facetten zeigt, ist fast schon überwältigend. So absurd die Figuren zunächst anmuten: Sie sind mit so viel Feingefühl gezeichnet, dass man nach ein paar Folgen vergisst, hier lediglich fiktive Charaktere zu sehen. Zerbrechlich, lebensnah, herzerwärmend. Schlichtweg sensationell. Eine Auftaktstaffel, die stellenweise so groß ist, dass die Erwartungen an die folgenden ins beinah Unermessliche schießen.

Ach jo. Der macht phasenweise schon gewaltig Spaß. John Wick ist ein ruppiger, schnittig inszenierter Rache-Actioner, dem es leider zu Anfang an Fahrt und zum Ende an einem wirklich guten Showdown mangelt. Die einzelnen Schießereien dazwischen sind aber sehr ansehlich und Keanu Reeves hat den coolen Killer einfach drauf. Für Actionfans eine definitive Empfehlung.

Eieiei. Sehr fetziger, schwarzhumoriger, stellenweise knüppelharter Thrillerbrocken, der mit Twists nur so um sich wirft. Ob die alle tatsächlich Sinn machen, interessiert irgendwann keinen mehr. Das Ding ist straff und spannend inszeniert und macht 100 Minuten Spaß. Die Skandinavier können sowas.

Super Film. So super wie eine Analfissur.