Die besten Dokumentarfilme aus Frankreich

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  2. PL (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Boleslaw Sulik und Malgosha Gago.

    Als Nordafrika während des Zweiten Weltkriegs in Bezug auf geheimdienstliche Aktivitäten noch ein unbeschriebenes Blatt war, gelang es einem polnischen Agenten, dort ein Netz mit 2.500 Agenten und Informanten aufzubauen. Die "Agentur Afrika" war maßgeblich mitverantwortlich für die erfolgreiche Invasion der Alliierten in Nordafrika am 8. November 1942. "Die Schatten von Casablanca" erzählt die Geschichte von Mieczyslaw Slowikowski, Codename "Rygor", die erstaunliche Parallelen zum Spielfilmklassiker "Casablanca" aufweist. Eine englisch-polnische Historikerkommission veröffentlichte 2005 in London die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung über die Rolle der polnischen Geheimdienste während des Zweiten Weltkriegs. Ihr Beitrag war ebenso bedeutsam wie bislang unbekannt: Die Hälfte der von den Engländern verwerteten Berichte stammte aus polnischen Geheimdienstquellen. Zu den vielen unglaublichen Geschichten, die von den Historikern offengelegt wurden, gehört auch diejenige des "Agentur Afrika" genannten Spionagenetzes, das von dem polnischen Geheimdienstkommandanten Mieczyslaw Slowikowski - Codename "Rygor" - eingerichtet und geleitet wurde. Nordafrika war bis dahin ein in dieser Hinsicht noch unbeschriebenes Blatt. Weder die Amerikaner noch die Freien Französischen Streitkräfte oder die Engländer waren in dieser strategisch so wichtigen Region geheimdienstlich aktiv. "Rygor" gelang es, dort ein weitgespanntes Netz mit 2.500 Agenten und Informanten aufzubauen. Die "Agentur Afrika" war maßgeblich mitverantwortlich für die erfolgreiche Invasion der Alliierten in Nordafrika am 8. November 1942. Das Geschehen um "Rygor" und seinem Spionagenetz erinnert unweigerlich an den legendären Filmklassiker "Casablanca". Doch in der wahren Spionagegeschichte ist der Held kein Tscheche wie Victor Laszlo im Film, sondern natürlich ein Pole namens "Rygor" Slowikowski.

  3. PL (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Bruno Monsaingeon.

    Perfektionismus und Reiselust bestimmen sein Leben: Der Pianist Piotr Anderszewski ist ein eifriger "Wandersmann". Das kommt im Film von Bruno Monsaingeon in besonderer Weise zur Sprache. In einer Art Railwaymovie begleitet er den 40-Jährigen polnisch-ungarischer Herkunft auf einer Tournee, die zugleich zur Reise in seine Herkunftsländer wird und ihn nach Poznán, Zakopane, Warschau und Budapest führt. Der Privatzug dient während der Tournee als Arbeitsplatz und Wohnung des Pianisten. Hier übt er, empfängt Freunde und denkt über seine Karriere nach. Der Film, der in Biarritz mit dem Goldenen FIPA in der Kategorie "Performing Arts" ausgezeichnet wurde, zeichnet Schwerpunkte aus Anderszewskis aktuellem Schaffen nach, wie zum Beispiel die Einspielung von Beethovens erstem Klavierkonzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Leitung von Gustavo Dudamel oder seine Darbietung im Pariser Théâtre des Champs-Elysées. Außerdem gewährt er Einblick in die Überlegungen des Musikers zu seiner Arbeit und seinem Verhältnis zu den Komponisten Bach, Chopin, Schumann, Beethoven, Brahms, Szymanowski und Mozart. Dessen "Zauberflöte" spielt Anderszewski bei sich zu Hause in Lissabon in einer eigenen Klavierversion, die den Film leitmotivisch begleitet.

  4. PL (2010) | Dokumentarfilm, Drama
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    Dokumentarfilm von Wiktoria Szymanska.

    Franciszka und Stefan Themerson lebten und arbeiteten über 60 Jahre lang zusammen, zuerst in Polen, später in Frankreich und England. Ihr Werk bildet einen wohlbehüteten Kunst- und Kulturschatz des 20. Jahrhunderts. Sie war eine Träumerin, er ein Denker. Er hatte eine Frage, sie war die Antwort. Aus der Begegnung zweier Menschen entstand eine Poesie des Lebens, die in Europa Generationen von Künstlern inspirierte, unter anderem den Filmemacher Roman Polanski. Es heißt, nach einem Fernsehinterview im Frühjahr 1975 habe Stefan Themerson einen vorübergehenden Gedächtnisschub erlebt. Dies war charakteristisch für seine Denkweise und die Art, wie er und seine Frau Franciszka ihr Leben lebten und ihre Kunst schufen. Ohne sich zu erinnern, wie sie sich zum ersten Mal begegnet waren, drehten sie gemeinsam Filme. Oft regten ihre Bilder seine Fantasie an. Ausgangspunkt für die imaginäre Reise durch die verschmolzenen Leben der Themersons ist ihr gemeinsames Haus in London, in welchem die Erinnerung seit Stefans und Franciszkas kurz aufeinanderfolgenden Toden im Jahr 1988 noch intakt ist. Malereien, Filmausschnitte, Briefe und Schriftstücke aus dem Privatarchiv, in dem die Filmemacherin Szymanska ein Jahr lang recherchierte, werden in diesem Dokumentarfilm durch ironisch-poetische Animationen buchstäblich zum Leben erweckt. Dabei entsteht ein Mosaik, das zwei sich gegenseitig inspirierende künstlerische Schaffensprozesse eindrucksvoll illustriert.

  5. FR (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Jerzy Sladkowski.

    Zwei Frauen in der russischen Provinz, 1.000 Kilometer südöstlich von Moskau. Die 50-jährige Tatiana hofft nach Jahren der Einsamkeit auf die große Liebe. Valentina, ihre Tochter, kämpft für ihren Traum, ein Filmstar zu werden. Die Sehnsüchte der beiden spiegeln die von vielen wider, die sich mit dem eintönigen Provinzleben nicht zufrieden geben wollen. Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm begleitet Tatiana und Valentina ein Stück auf ihrer Reise ins Glück.

  6. PL (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Edward Porembny.

    Wrestling ist im Senegal eine angesehene Sportart und Teil der Landeskultur. Erfolgreiche Ringer verdienen viel Geld, können ihre Familie ernähren und in ihrem Heimatland ein gutes Leben führen. Der Dokumentarfilm begleitet eine Saison lang zwei Ringer und die Wrestling-Managerin Ndeye Ndiaye Tyson. Die interessiert sich nicht nur für Ringkampf, sondern will auch ihr Land verändern. Falls der amtierende Präsident wiedergewählt wird, könnte sie es bis zur Bürgermeisterin bringen. Im Wahlkampf 2012 unterstützte sie den amtierenden Präsidenten Wade. Doch zwischen den Straßenkämpfen, bei denen die jungen Talente auf sich aufmerksam machen, und den Arenen des Ruhms liegt ein langer, steiniger Weg. Ihr Schicksal liegt in den Händen einer Frau: Ndeye Ndiaye Tyson, Senegals einziger Wrestling-Managerin. Die einflussreiche, ehrgeizige und schöne Frau bestimmt, wer weiterkommt und wer nicht. Für wen wird sie sich entscheiden: Thiam oder Modou? Für jeden der drei Protagonisten wird sich in einem entscheidenden Kampf erweisen, ob ihre Träume der Realität Stand halten. Am Beispiel von Wrestling und politischem Engagement schildert der Dokumentarfilm ein Afrika, das für eine bessere Zukunft kämpft.

  7. PL (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Anca Damian.

    In dem Doku-Drama The Magic Mountain geht es um den polnischen Bergkletterer, Künstler und Fotografen Adam Jacek Winkler.

  8. PL (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Maciek Hamela.

    Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine sind viele Menschen auf der Flucht. Der polnische Regisseur Maciek Hamela bringt mit in seinem Van verschiedene Generationen von Ukrainer aus ihrem Heimatland in Sicherheit und begleitet ihren Weg in seinem Dokumentarfilm In the Rearview. (JoJ)

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    Geschichts-Dokumentation von Ernst Gossner.

    Wem erzählen ist ein Dokumentarfilm von Ernst Gossner, in dem vier Häftlinge des KZs Mauthausen zu Wort kommen. Die vier KZ-Häftlinge erzählen von ihrer Befreiung im Mai 1945 und vom Leben nach dem Konzentrationslager. (MS)

  10. GB (2018) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Maggie Contreras.

    Der Dokumentarfilm Maestra begleitet fünf Teilnehmerinnen aus verschiedenen Ländern, die beim alle zwei Jahre stattfindenden Dirigentinnen-Wettbewerb "La Maestra" um Sponsoring, Aufmerksamkeit und professionelle Unterstützung kämpfen. (SR)