Die besten Musikfilme - Berlinale 2015
- Der Zauberer vonOz6.97.8401109Märchenfilm von Victor Fleming und King Vidor mit Judy Garland und Frank Morgan.
Die Klassiker-Verfilmung Der Zauberer von Oz von Lyman Frank Kinderbuchs schickt die kleine Dorothy auf den Weg zum Zauberer von Oz.
- Du sollst mein Glückssternsein6.47.926357Komödie von Stanley Donen und Gene Kelly mit Gene Kelly und Donald O'Connor.
Auf dem Weg zu einer Firmenparty wird Don von hysterischen Verehrerinnen bedrängt. Er entkommt, indem er in ein vorbeifahrendes Auto springt, das von der jungen Schauspielerin Kathy Selden gesteuert wird. Auf der Party zeigt der Studioboss R.F. Simpson einen kurzen Vitaphone-Film, der die Möglichkeiten des Tonfilms demonstrieren soll. Die Gäste sind allerdings wenig begeistert. Zu Dons Überraschung springt kurz darauf Kathy aus einer Tortenattrappe. Es stellt sich heraus, dass sie Mitglied einer Mädchen-Tanztruppe ist. Verärgert über Dons Sticheleien wirft sie eine Torte nach ihm, trifft aber dabei Lina ins Gesicht und verlässt die Party fluchtartig. Erst nach wochenlanger vergeblicher Suche Dons begegnen sich die beiden wieder.
- Schneewittchen und die siebenZwerge77.213776Musical von David Hand mit Adriana Caselotti und Eddie Collins.
Schneewittchen und die sieben Zwerge ist ein Zeichentrickfilm, der auf dem gleichnamigen Märchen aus der Sammlung von Grimms Märchen aus dem Jahr 1812 basiert.
- Pina6.98.129469Tanzfilm von Wim Wenders mit Pina Bausch.
Mit Pina setzt Regisseur Wim Wenders der titelgebenden Tänzerin Pina Bausch ein mitreißendes, inspirierendes sowie kraftvolles Denkmal des Tanzes.
- Love &Mercy7.17.332862Biopic von Bill Pohlad mit Paul Dano und John Cusack.
Das Biopic Love & Mercy erzählt die beeindruckende Lebensgeschichte von Brian Wilson, dem kreativen Kopf der Beach Boys.
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- Blondinenbevorzugt6.97.312334Romantische Komödie von Howard Hawks mit Marilyn Monroe und Jane Russell.
Sie sind jung, sexy und unverheiratet. Um diesen Zustand zu ändern, begeben sich die beiden Showgirls Lorelei (Marilyn Monroe) und Dorothy (Jane Russell) während der Überfahrt auf einem Luxusliner auf Männerfang. Doch die Jagd nach den passenden Ehemännern ist nicht so einfach, denn die Palette der Probleme auf dem Weg in den Ehehafen ist vielfältig…
- B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin1979-19897.77.618226Musikdokumentation von Jörg A. Hoppe und Miriam Dehne mit Mark Reeder und Blixa Bargeld.
Der semidokumentarische B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989 zeichnet das Leben und Treiben von Musikern im Westteil der deutschen Hauptstadt in den Jahren vor der Wende nach.
- Wacken 3D - Louder thanHell6.86.45323Dokumentarfilm von Norbert Heitker.
Wacken 3D wirft einen Blick in eines der bekanntesten Musikfestivals Deutschland.
- Song from theForest77.1498Dokumentarfilm von Michael Obert.
Song from the Forest ist ein Dokumentarfilm, der einen Pygmäenjungen auf seiner Reise nach New York begleitet, wo sein Vater herstammt.
- Dieses schöneScheißleben6.17.3275Dokumentarfilm von Doris Dörrie.
Doris Dörrie widmet sich in ihrem Dokumentarfilm Dieses schöne Scheißleben den weiblichen Mariachis, die sich ihre Wut von der Seele singen.
- The Beat Beneath MyFeet6.842Musikfilm von John Williams mit Nicholas Galitzine und Luke Perry.
Für den schüchternen Tom ist Rockgitarre spielen der größte Traum. Als der neue griesgrämige Nachbar sich als Ex-Superstar entpuppt, wittert Tom seine Chance.
- Yolanda und derDieb?31Drama von Vincente Minnelli.
Als die junge und ebenso schöne wie naive Firmenerbin Yolanda im Gebet himmlischen Beistand in Geschäftsdingen erfleht, wird sie dabei von einem Ganoven belauscht. Am nächsten Morgen stellt sich “Mr. Brown„ als ihr Schutzengel vor. Zwar luchst er Yolanda Wertpapiere in Millionenhöhe ab, doch als er die Beute seinem Spießgesellen übergeben will, funkt ihm ein “Mr. Candle„ dazwischen … Mit goldenem Zierart und barocken Wandmalereien reich dekoriert, stellt das in einem südamerikanischen Phantasiestaat angesiedelte MGM-Musical seine “überirdische„ Künstlichkeit bewusst aus. Zwischen den “höllisch„ illuminierten Bühnenprospekten einer surrealen, 15 Minuten langen Albtraum-Tanzsequenz und dem bunten Treiben seines karnevalesken Finales sind in den schwungvollen Choreographien, in denen sich die “himmlische„ Liebesgeschichte von Yolanda und dem Dieb früh offenbart, nicht nur die Farben entfesselt: Stach in Sweethearts (1938) noch ein Fußboden in streng geordnetem Schachbrettmuster hervor, ist er hier in schwarzweißen Wellenlinien gestaltet, wodurch er räumliche Tiefe und in Verbindung mit den darüber bunt hinwegwirbelnden Tänzern geradezu psychedelische Wirkung entfaltet. (Text: Berlinale)
- LaCucaracha?4Komödie von Lloyd Corrigan.
La Cucaracha stellt feurige Speisen und Leidenschaften ins Zentrum einer Spielhandlung um die Tänzerin Chatita. Als diese befürchten muss, dass der gefeierte Tänzer ihres Cafe Cantante wegengagiert wird, setzt sie alles daran, den angereisten Theaterdirektor aus dem Lokal zu vergraulen. Da sie ihm jedoch höchstens die Zornesröte ins Gesicht treibt, stimmt sie das Lied „La Cucaracha“ an, um Pancho zu halten … Im mexikanischen Rotlichtmilieu angesiedelt, schlägt der Film erotische Funken aus einem exotischen Tanz. Wahrer Star des ersten Spielfilms im Drei-Farben-Verfahren aber ist das Blau. (Text: Berlinale)
- Sweethearts?2Musical von W.S. Van Dyke mit Jeanette MacDonald und Nelson Eddy.
Seit sechs Jahren läuft die Operette “Sweethearts„ erfolgreich am Broadway, und auf den Tag genauso lange sind deren Hauptdarsteller ein glückliches Ehepaar. Längst ist auch Hollywood an Gwen Marlowe und Ernest Lane interessiert. Und tatsächlich: Als sich am Hochzeitstag die Einladung ihres Produzenten zu einer Party als cleverer PR-Schachzug erweist, nehmen die beiden Bühnenstars das Angebot eines extra angereisten Hollywood-Agenten mit Freuden an. Doch dann muss Gwen glauben, dass Ernest sie betrügt. Sie ahnt nicht, dass sie damit dem “Sweethearts„-Librettisten auf den Leim geht, der die Trennung des “Traumpaars„ herbeiführen will … Besondere Attraktionen des beschwingten Liederreigens sind eine farbenfrohe Modenschau vor weißen Wänden, die von großen Spiegeln auf der Leinwand multiperspektivisch wiedergegeben wird, und die “Yellow Cabs„ im realen, weitgehend farblosen New Yorker Häusermeer. Die erste MGM-Produktion im Drei-Farben-Verfahren schöpft starke Schwarzweißkontraste und alle Schattierungen von Grau voll aus, um die sparsam eingesetzten Farben umso strahlender erscheinen zu lassen. Den Kameramännern Oliver T. Marsh und Allen Davey wurde dafür ein Ehren-Oscar zuerkannt. (Text: Berlinale)
- Mississippi-Melodie6.84.884Musikfilm von George Sidney mit Kathryn Grayson und Ava Gardner.
Genau wie der Mississippi, der berühmte “Ol’ Man River”, ist Show Boat ein unerschöpflicher Strom. Diese Version von 1951 produzierte Arthur Freed, Regie führte George Sidney. In der berühmten Geschichte über das Leben und die Liebe auf einem Flussdampfer kommen die grandiosen Stars Kathryn Grayson, Ava Gardner, Howard Keel, Marge und Gower Champion in Technicolor besonders gut zur Geltung. Starken Eindruck machen auch der extra für den Film gebaute, 52 Meter lange Raddampfer, die unvergesslichen Evergreens und der ebenso zeitlose Appell gegen Rassenvorurteile. “Das ist Musik, die Kern und mich lange überleben wird”, sagte Ferber über ihren ersten Eindruck vom Lied Ol’ Man River. Wie Recht sie hatte.
- Lilien im Winter - La Bohème amKap4.46.996Musikfilm von Mark Dornford-May mit Busisiwe Ngejane und Mhlekazi Mosiea.
Mit dem südafrikanischen Musikdrama Lilien im Winter – La Bohème am Kap der Guten Hoffnung adaptiert U-Carmen-Regisseur Mark Dornford-May Puccinis berühmte Oper für die Neuzeit.
- Bizarre6.84.895Drama von Etienne Faure mit Pierre Prieur und Adrian James.
Maurice, ein junger, wortkarger Obdachloser, schlägt sich in Brooklyn mit Gelegenheitsarbeiten durch und übernachtet in geparkten Autos – bis er im “Bizarre” landet, einem für seine Burlesque-Shows berühmten Underground-Club. Die spielerischen Revuen sexueller Selbstbestimmung und kreativen Andersseins faszinieren Maurice, die beiden Besitzerinnen lieben ihn. Schnell gehört er zu ihrer Wahlfamilie, wo er dem in sich gekehrten Luka näherkommt. Lukas wachsender Zuneigung kehrt Maurice jedoch den Rücken. Er flieht vor seiner eigenen emotionalen Existenz, treibt ziellos durch die Stadt und sucht im Boxsport nach Stabilität. Dort trifft er auf Charlie. Maurice sieht seine verschlossenen Empfindungen unter Strom gesetzt und entfacht einen immer größeren, von Zärtlichkeit und Bedrohung erfüllten Gefühlswirbel.
Étienne Faure drehte vor Ort. In den fulminanten Daseinsentwürfen der im “Bizarre” in Brooklyn auftretenden Künstler lässt er das Versprechen einer unabhängigen Zukunft für seinen ziellos Flüchtenden aufstrahlen. Hochsensibel beobachtet er dessen seelische Verlorenheit und Verstörung und verdichtet sie in einer filmisch verzaubernden Trance. (Text: Berlinale) - Sumé - The Sound of aRevolution6.86.7184Dokumentarfilm von Inuk Silis Hoegh.
Die Dokumentation Sumé – The Sound of a Revolution zeigt, wie eine Rockband den Weg zu Grönlands größerer Unabhängigkeit von Dänemark ebnete.
- DykeHard5.6102Musikfilm von Bitte Andersson mit Alle Eriksson und Peggy Sands.
Die Rockband Dyke Hard steht plötzlich ohne Frontfrau da. Als sie in Geldnöte geraten, machen sie sich auf den Weg zu einem Band Contest und treffen auf eine Thaiboxerin, auf Geister, Ninjas und Dykes on Bikes.