Die besten harten Filme - Enttäuschung

  1. US (1974) | Familiensaga, Drama
    Der Pate 2
    8.2
    8.7
    844
    261
    Familiensaga von Francis Ford Coppola mit Al Pacino und Robert De Niro.

    Michael Corleone übernimmt das Mafia-Imperium seines Vaters, doch bei dem Versuch, seinen Einfluss zu vergrößern, stößt er auf Widerstand – auch in den eigenen Familienkreisen.

  2. US (1999) | Drama, Familiendrama
    7.4
    8.4
    1.421
    271
    Drama von Paul Thomas Anderson mit Tom Cruise und Jason Robards.

    Magnolia erzählt episodisch die Interaktion zwischen neun Charakteren am Magnolia Boulevard.

  3. US (1993) | Sozialdrama, Ehedrama
    7.7
    7.4
    841
    294
    Sozialdrama von Joel Schumacher mit Michael Douglas und Robert Duvall.

    In Falling Down - Ein ganz normaler Tag entpuppt sich der Familienvater Michael Douglas als mordender Psychopath.

  4. US (1998) | Actionfilm, Thriller
    7.4
    7.3
    500
    181
    Actionfilm von John Frankenheimer mit Robert De Niro und Jean Reno.

    In Ronin heuern Robert de Niro und Jean Reno als Ex-Agenten bei einem Überfall-Kommando an, was zu aufwendigen Autorverfolgungsjagden quer durch Frankreich führt.

  5. IT (1954) | Drama, Road Movie
    6.4
    7.3
    267
    60
    Drama von Federico Fellini mit Anthony Quinn und Giulietta Masina.

    In Federico Fellinins neorealistischem Klassiker Das Lied der Straße (OT: La Strada) leidet ein naives Mädchen unter dem herzlosen Umgang ihres Arbeitgebers, des Schaustellers Zampanò.

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  7. 5.9
    6.4
    84
    38
    Drama von Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser mit Fabian Hinrichs und Christoph Bach.

    Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67 – Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander ein zustehen – Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem geheim; für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI u.s.w.. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln; Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern; Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von “66/67”, noch seinen todkranken Vater zu versorgen; Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein…

    Handlung des Films 66/67
    Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

    Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…

    Rezeption des Films 66/67
    Der Film erhielt überwiegend gute Kritiken. Für Ulrich Kriest von der Stuttgarter Zeitung gehört 66/67 zu den positiven Überraschungen dieses Filmjahres. Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung lobt, dass “„66/67“ in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert”. Oliver Baumgarten (schnitt.de) spricht von einem ungewöhnlichen Porträt einiger Kleinstadtexistenzen, die der gesellschaftliche Druck und die Angst vorm Leben zu komplettem Stillstand führt. […] Das erschreckend Pathologische ihres Handelns verleiht dem gut gespielten Film etwas Extremes, das der leicht eigenwilligen Dramaturgie auf spannende Weise in die Karten spielt." Peter Körte lobt in der FAS: “Wie man es anders machen, wie man von Handlungen erzählen kann, die strafbar und moralisch unakzeptabel sind, ohne sich zu übernehmen, das zeigt einer dieser kleinen Lichtblicke, auf die man im deutschen Kino gelegentlich doch noch trifft.” Er betont: “Dass man als Fußballfan den kryptischen Titel entziffern kann, heißt nicht, es sei ein Fußballfilm.”

    Viele Kritiker heben die Besetung von “66/67” hervor. Rainer Gansera von der SZ freut sich über brilliante Darsteller (allen voran Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, lebendige, mit dramtischer Hochspannung aufgeladene Dialoge. Ulrich Kriest spricht in der Stuttgarter Zeitung von einem interessanten Darstellerensemble, das zwar manchmal seine Theatererfahrungen nicht zu zügeln weiß, “sich aber immer wieder zu intensiven Szenen aufschwingt.” Stefan Volk (film-dienst.de) hat einen “dramaturgisch überzeugend aufgebauten Ensemblefilm” gesehen. Sebastian Handke vom Tagesspiegel lobt die “begabten Darsteller” und Nino Klingler (critic.de) betont: “Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Figuren nicht unter den manchmal arg hölzernen Dialogen leiden.” Nur Michael Meyns (programmkino.de) moniert: “Die jungen Schauspieler agieren nicht immer überzeugend”, ihre zur Schau gestellte Härte wirke bisweilen forciert und unglaubwürdig.

    Gänzlich überzeugt zeigt sich die Kritik von Kamera und Filmoptik von “66/67”. Der Tagesspiegel spricht von einem “ansprechend fotografierten Film”, Michael Meyns meint, er sei “stark gefilmt, meist sehr atmosphärisch”. Nino Klingler von critic.de: “Der Film überzeugt, nicht nur durch seine Darsteller, sondern auch durch eine stimmige Optik. Sehr undeutsch sieht das aus, ein körniges Bild, entsättigte Farben und diffuse Schatten. Die Kamera von Ngo The Chau ist mobil, ohne übertrieben wackelig zu sein, stets auf der Suche nach den Gesichtern der Figuren. Die Farbdramaturgie folgt dem zeitgenössischen amerikanischen Kino, Hautfarben werden ergänzt durch gedeckte Komplementärtöne in Blau, Grün und Grau.”

  8. US (2011) | Thriller, Drama
    5.9
    4.6
    115
    137
    Thriller von Alister Grierson mit Richard Roxburgh und Ioan Gruffudd.

    Ein Höhlentaucher-Team wird in dem Action-Thriller Sanctum 3D in einer Höhle eingeschlossen – unter Wasser. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

  9. US (1990) | Sportfilm, Box-Film
    5
    4.4
    59
    88
    Sportfilm von John G. Avildsen mit Sylvester Stallone und Talia Shire.

    Rocky Balboa ist am Boden. In Rocky V muss er sich aus gesundheitlichen Gründen aus dem Ring zurückziehen und versucht sich als Trainer und Manager.

  10. FR (1958) | Sozialdrama, Ehedrama
    7
    6.7
    48
    4
    Sozialdrama von Claude Chabrol mit Gérard Blain und Jean-Claude Brialy.

    François (Jean-Claude Brialy) kehrt in Die Enttäuschten nach schwerer Krankheit aus Paris in seinen Heimatort zurück um sich dort etwas zu erholen. Er trifft seinen alten Freund Serge (Gérard Blain), der jedoch zunächst zu betrunken ist, um ihn zu erkennen. Nach und nach erfährt François, dass sein alter Freund kein glückliches Leben führt: Statt wie geplant Architektur zu studieren, musste Serge nach einer ungewollten Schwangerschaft heiraten, verlor sein Kind und schaffte nicht, das verhasste Dorf zu verlassen. Francois erkennt seinen alten Freund nicht wieder, der über die Zeit zum Alkoholiker geworden ist, seine hochschwangere Frau schlecht behandelt und seine Zeit mit dem alten Glomaud (Edmond Beauchamp) beim Trinken verbringt. Francois beschließt seinem alten Freund zu helfen, doch wird auch er in die Abgründe der Dorfgemeinschaft hineingezogen.