Die besten witzigen Filme - Kontrollverlust bei - Im Stream
- Drecksau7.16.8650261Schwarze Komödie von Jon S. Baird mit James McAvoy und Imogen Poots.
In dem Kriminalfilm Drecksau spinnt James McAvoy als Detective Bruce Robertson ein Netz von Intrigen und verliert dabei die Kontrolle über sich, sein Leben und seinen Verstand.
- Wild Tales - Jeder dreht maldurch7.56.7586145Thriller von Damián Szifron mit Erica Rivas und Walter Donado.
In Wild Tales (OT: Relatos salvajes) werden surreale Geschichten geschildert, die Spannung, Humor und Gewalt vereinen.
- The Death ofStalin6.96.329354Satire von Armando Iannucci mit Steve Buscemi und Jeffrey Tambor.
In der Satire The Death of Stalin brechen nach Stalins plötzlichem Tod interne Machtkämpfen unter seinen sowjetischen Anhängern aus.
- #Zeitgeist6.85.935458Drama von Jason Reitman mit Adam Sandler und Jennifer Garner.
Mit der Verfilmung des Romans Men, Women & Children von Chad Kultgen versucht Jason Reitman in #Zeitgeist den Fallstricken der sozialen Vernetzung auf die Spur zu kommen.
- 66/67 - Fairplay wargestern5.96.48439Drama von Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser mit Fabian Hinrichs und Christoph Bach.
Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67 – Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander ein zustehen – Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem geheim; für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI u.s.w.. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln; Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern; Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von “66/67”, noch seinen todkranken Vater zu versorgen; Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein…
Handlung des Films 66/67
Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…
Rezeption des Films 66/67
Der Film erhielt überwiegend gute Kritiken. Für Ulrich Kriest von der Stuttgarter Zeitung gehört 66/67 zu den positiven Überraschungen dieses Filmjahres. Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung lobt, dass “„66/67“ in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert”. Oliver Baumgarten (schnitt.de) spricht von einem ungewöhnlichen Porträt einiger Kleinstadtexistenzen, die der gesellschaftliche Druck und die Angst vorm Leben zu komplettem Stillstand führt. […] Das erschreckend Pathologische ihres Handelns verleiht dem gut gespielten Film etwas Extremes, das der leicht eigenwilligen Dramaturgie auf spannende Weise in die Karten spielt." Peter Körte lobt in der FAS: “Wie man es anders machen, wie man von Handlungen erzählen kann, die strafbar und moralisch unakzeptabel sind, ohne sich zu übernehmen, das zeigt einer dieser kleinen Lichtblicke, auf die man im deutschen Kino gelegentlich doch noch trifft.” Er betont: “Dass man als Fußballfan den kryptischen Titel entziffern kann, heißt nicht, es sei ein Fußballfilm.”Viele Kritiker heben die Besetung von “66/67” hervor. Rainer Gansera von der SZ freut sich über brilliante Darsteller (allen voran Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, lebendige, mit dramtischer Hochspannung aufgeladene Dialoge. Ulrich Kriest spricht in der Stuttgarter Zeitung von einem interessanten Darstellerensemble, das zwar manchmal seine Theatererfahrungen nicht zu zügeln weiß, “sich aber immer wieder zu intensiven Szenen aufschwingt.” Stefan Volk (film-dienst.de) hat einen “dramaturgisch überzeugend aufgebauten Ensemblefilm” gesehen. Sebastian Handke vom Tagesspiegel lobt die “begabten Darsteller” und Nino Klingler (critic.de) betont: “Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Figuren nicht unter den manchmal arg hölzernen Dialogen leiden.” Nur Michael Meyns (programmkino.de) moniert: “Die jungen Schauspieler agieren nicht immer überzeugend”, ihre zur Schau gestellte Härte wirke bisweilen forciert und unglaubwürdig.
Gänzlich überzeugt zeigt sich die Kritik von Kamera und Filmoptik von “66/67”. Der Tagesspiegel spricht von einem “ansprechend fotografierten Film”, Michael Meyns meint, er sei “stark gefilmt, meist sehr atmosphärisch”. Nino Klingler von critic.de: “Der Film überzeugt, nicht nur durch seine Darsteller, sondern auch durch eine stimmige Optik. Sehr undeutsch sieht das aus, ein körniges Bild, entsättigte Farben und diffuse Schatten. Die Kamera von Ngo The Chau ist mobil, ohne übertrieben wackelig zu sein, stets auf der Suche nach den Gesichtern der Figuren. Die Farbdramaturgie folgt dem zeitgenössischen amerikanischen Kino, Hautfarben werden ergänzt durch gedeckte Komplementärtöne in Blau, Grün und Grau.”
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- Im Rausch derSterne6.25.118766Drama von John Wells mit Bradley Cooper und Sienna Miller.
Kochen ist Chefsache heißt es oft. Was aber, wenn der Küchenchef nach seiner Kündigung keine Küche mehr zum Kochen hat? Im Rausch der Sterne gründet Chefkoch Adam Jones alias Bradley Cooper daraufhin sein eigenes Deluxe-Restaurant.
- BezauberndeLügen66.66125Liebesfilm von Pierre Salvadori mit Audrey Tautou und Nathalie Baye.
Dass auch die bestgemeinten Notlügen ein ziemliches Chaos anrichten können, zeigt die romantische Komödie Bezaubernde Lügen: Friseurin Émilie (Audrey Tautou) bekommt unverhofft einen leidenschaftlichen aber anonym verfassten Liebesbrief. Anstatt ihrem ersten Impuls nachzugeben und ihn in den Mülleimer zu werfen, entschließt sich Émilie, mit ihm etwas Gutes zu tun: Sie leitet ihn an ihre unglückliche und einsame Mutter (Nathalie Baye) weiter und sagt ihr, dass der Brief an sie adressiert sei. Als sich herausstellt, dass Émilies schüchterner Kollege Jean (Sami Bouajila) der Autor der romantischen Zeilen ist, nimmt das Chaos seinen Lauf…
Hintergrund & Infos zu Bezaubernde Lügen
Regisseur Pierre Salvadori befasste sich bereits in seiner Krimikomödie White Lies (in einer der Hauptrollen Guillaume Depardieu, Sohn des berühmten Gérard Depardieu) mit der menschlichen Vorliebe, die Wahrheit auf seine ganz eigene Weise zu interpretieren. Aus der als Amelie in Die fabelhafte Welt der Amélie bezaubernden Audrey Tautou wird die nicht minder sympathische Émilie, die mit Nathalie Baye eine der charismatischsten Schauspielerinnen Frankreichs an ihrer Seite hat. - Budapest5.24.8144Komödie von Xavier Gens mit Manu Payet und Jonathan Cohen.
In der französischen Netflix-Komödie Budapest sind zwei beste Freunde von ihren Jobs gelangweilt und entschließen sich dazu, in Budapest beruflich Junggesellenabschiede zu planen.