Die besten Filme von 2006 aus Schweiz
- Vitus7.27.24314Drama von Fredi M. Murer mit Fabrizio Borsani und Teo Gheorghiu.
Vitus (Teo Gheorghiu) ist ein Junge wie von einem anderen Stern: Er hört so gut wie eine Fledermaus, spielt wunderbar Klavier und liest schon im Kindergarten den Brockhaus. Kein Wunder, dass eine Eltern eine ehrgeizige Karriere wittern: Vitus soll Pianist werden. Doch das kleine Genie bastelt lieber in der Schreinerei seines eigenwilligen Großvaters (Bruno Ganz), träumt vom Fliegen und einer normalen Jugend. Schließlich nimmt Vitus mit einem dramatischen Sprung sein Leben in die eigene Hand.
- Slumming6.97.1897Drama von Michael Glawogger mit Paulus Manker und August Diehl.
Winter in Wien. Kallmann ist Quartalsäufer. Er zieht durch die Stadt, belehrt dabei lautstark seine Umgebung und versucht, den Passanten seine Gedichte zu verkaufen. Sebastian und Alex verbringen ihre Abende damit, durch Lokale zu ziehen - ausländische Clubs, Likörstuben und Cafés der untersten Kategorie. Sie nennen das 'Slumming'. Dabei schauen sie den Menschen beim Leben zu, kommentieren es, und manchmal greifen sie auch ein, treiben ein kleines, gehässiges Spiel mit ihnen. Pia ist Volksschullehrerin. Die Kinder haben sie gerne. Am Wochenende arbeitet sie als Garderobiere in einer Diskothek. Pia konsumiert gerne, hat aber dabei oft das Gefühl, ausgenommen zu werden. Pia begegnet Sebastian, Sebastian und Alex begegnen Kallmann, und Pia will Kallmann retten, doch sie begegnet ihm nie. Wenn man wüsste, was aus dem wird, was man tut - würde man es dann noch tun?
- SchwarzeSchafe6.94.523744Buddy-Film von Oliver Rihs mit Robert Stadlober und Tom Schilling.
“Seit wir in Berlin leben, hatten wir den Wunsch, einen kleinen, punkigen Episodenfilm zu drehen, der sich über den schmierigen, sumpfigen Geist dieser Stadt mal so richtig gemein und voller Zuneigung lustig macht. Denn Berlin hat wenig Ähnlichkeit mit der Härte und Coolness von London, der glamourösen Aufschneiderei von New York und schon gar nicht mit der musealen Arroganz von Paris. Was ist das für eine Grosstadt, die einst auf Sand und aus Sümpfen erwuchs, die nun konstant pleite ist, die wohl nie so richtig zu Ende gebaut werden kann, die vor allem durch ihre vielen Unorte sich als Ort definiert und wo man sich Mittwoch Nachmittags um Drei mit vielen anderen überbeschäftigten Menschen im Café zum Kater-Frühstück trifft? Hier, wo niemand so richtig Geld hat, dennoch jede Nacht in Kneipen Bier kippt, spaßige antikapitalistische Diskurse pflegt und dem Amerikanismus abschwört. Hier, wo es eher befremdend als sexy ist, wenn man Karriere macht und es irgendwie peinlich wirkt, wenn man versucht, ein klein wenig ehrgeizig und erfolgreich zu sein. Nun, all den sechs Autoren gab Oliver Rihs kurz Inputs, was in etwa er möchte. – Angaben der Bezirke wo ihre Episoden spielen sollen und auch in etwa charakterliche Beschriebe der gewünschten Figuren. Dann hatten die Autoren freien Lauf. Dabei heraus kamen allesamt Komödien, die oft geschmacklos, schnoddrig, neurotisch, hässlich, naiv und doch irgendwie sehr charmant sind: Genauso wie die Stadt eben. Die Figuren stapfen schwerfällig und mit minimalistischem Profit-Denken durch ihre tragischkomischen Dramen, meist bepackt mit Zielen, die ihnen bald abhanden kommen.”
Jede der fünf Episoden von Schwarze Schafe spielt in einem Berliner Bezirk.
- DieHerbstzeitlosen6.85.42110Komödie von Bettina Oberli mit Stephanie Glaser und Annemarie Düringer.
Seit ihr Mann gestorben ist, hat Martha nur noch wenig Freude am Leben und ihr Tante-Emma-Laden dümpelt so vor sich hin. Sohn Walter, der alles andere als heilige Dorfpfarrer, möchte den Laden sowieso für seine Bibelgruppe. Zum Glück gibt es noch die quirlige Lisi, die gegen die allgemeine Resignation ankämpft und Martha dazu bringt, doch noch ihren Jugendtraum zu verwirklichen: eine eigene Dessous-Boutique. Und so wird aus dem braven Tante-Emma-Laden beinahe über Nacht ein sündiger Reizwäschetempel, der die (Schein-)Moral des ganzen Dorfes auf den Kopf stellt.
- Feltrinelli?2Biopic von Alessandro Rossetto mit Giangiacomo Feltrinelli.
"Feltrinelli" erzählt die Geschichte des grossen italienischen Verlags "La Feltrinelli", dessen Bücher und deren Herstellung, Entdeckung von Literatur beschäftigt und einer Welt, welche durch Bücher verändert wurde. Der Ausgangspunkt der Geschichte ist Giangiacomo Feltrinelli, legendärer europäischer Verleger und Revolutionär der mit "seinem Kopf in den Wolken und seinen Füssen auf dem Boden steht".1926 wurde er in eine milanesische Oberschicht-Familie geboren, vierzig Jahre später wird er von Andy Warhol porträtiert. "Feltrinelli", ist ein europäisches Abenteuer, das von einem halben Jahrhundert voller Träume und Risiken erzählt.
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- Aschenbrüder?Komödie von Steve Walker mit Hans-Joachim Frick und Andreas Matti.
Die Brüder Endo und Andre haben sich seit Jahren nichts mehr zu sagen. Ihr Vater greift durch sein Testament ein letztes Mal in das Leben seiner Söhne ein und schickt sie auf eine gemeinsame Reise. Am Anfang scheint es, als wollten die beiden ihr Schweigen fortsetzen - doch zu zweit im Auto ist das nicht ganz so einfach!
- Jugendvoran!7.331Drama von Pedro Costa mit Ventura und Vanda Duarte.
In Fontainhas, einem armen Einwandererquartier von Lissabon, steht nur noch ein einziges Haus: Das Viertel soll abgerissen und neu gestaltet, die Bewohner in neue Sozialwohnungen umgesiedelt werden. So auch Ventura, ein pensionierter Arbeiter von den kapverdischen Inseln, der seit 34 Jahren in Fontainhas lebt. Seine Frau Clotilde hat ihn kürzlich verlassen und nun streift er verloren zwischen den schmutzigen Straßen seines alten Viertels und den nüchternen weißen Häusern des Sozialwohnungsbaus umher. Jeden Tag besucht Ventura seine drei Kinder und andere Bewohner des Viertels, die er wie seine eigenen Kinder behandelt. Er teilt mit ihnen die Erinnerungen an sein früheres Leben: Daran, wie er Clotilde kennen gelernt hat und an seine Arbeit auf dem Bau. Aber nicht nur Ventura, sie alle - Lento, Vanda, Gustavo und die anderen kapverdischen Bewohner von Fontainhas - erzählen von ihrem Alltag zwischen Drogen, Geldnot und Ausweglosigkeit. Und dies zuweilen sehr poetisch, etwa wenn Ventura immer wieder denselben Liebesbrief formuliert: "Nha crecheu, mein Liebling. Unser Wiedersehen wird unserem Leben die nächsten 30 Jahre Schönheit verleihen. Ich wünschte, ich könnte dir 100.000 Zigaretten schenken, ein Dutzend schicker Kleider, ein Auto, ein Häuschen aus Lava, wie du es dir immer gewünscht hast, einen vier Groschen Blumenstrauß..."
- Offset5.261Drama von Didi Danquart mit Alexandra Maria Lara und Felix Klare.
Bukarest 2005. Die Dolmetscherin Brindusa, die zugleich die Sekretärin des Druckereibesitzers Iorga ist, trifft auf den jungen deutschen Ingenieur Stefan. Dieser soll die neue Offsetmaschine in Iorgas Druckerei einrichten, doch er verliebt sich in Brindusa. Die beiden wollen heiraten und gemeinsam nach Deutschland gehen. Dies wiederum versucht Iorga mit aller Macht zu verhindern und verwickelt sich und das junge Liebespaar in eine elementare Auseinandersetzung um Liebe, Macht und kulturelle Identität. Als dann noch aus Deutschland die Familie von Stefan anreist, um die Hochzeit zu feiern, spitzt sich die Situation dramatisch zu und Brindusa steht vor einer existenziellen Entscheidung.
- Ein Lied fürArgyris872Dokumentarfilm von Stefan Haupt mit Mikis Theodorakis.
Distomo, ein kleines Bauerndorf in Griechenland. Hier überlebt der kaum vier Jahre alte Argyris ein Massaker der Nationalsozialisten, bei dem er seine Eltern und 30 weitere Angehörige verliert. Die ganze Unfassbarkeit des Krieges - wie lebt man mit einer solchen Geschichte? Argyris Sfountouris, mittlerweile 66 Jahre alt, ein Mann von gewinnendem Charme und melancholischer Heiterkeit, hat sich Zeit seines Lebens mit dem Wahnsinn auseinandergesetzt, der ihm als Kind widerfahren ist.
- Zum AbschiedMozart?Dokumentarfilm von Christian Labhart.
Die eine Welt: Wetzikon, Rudolf Steiner Schule. Sechs Wochen vor Ende des Schuljahres beginnen unter der Leitung von Thomas Gmelin die Proben des Oberstufenchors (9. bis 12. Klasse) am Requiem von W. A. Mozart. Dieses wunderbare Werk eröffnet den 100 Jugendlichen eine Welt, die sie aus ihrem Alltag kaum kennen. Die Proben verlaufen nicht immer einfach. Die Arbeit am musikalischen Ausdruck ist hart und das Ringen um eine Disziplin, wo die Einzelinteressen zu Gunsten des Gemeinsamen in den Hintergrund treten müssen, wird spürbar. Die andere Welt: Rebecca, Wanja und Stefan aus der Abschlussklasse, Kids von heute, die mit iPod und Skateboards aufwachsen. Der Film begleitet sie nicht nur in den Chorproben, sondern auch in ihrem Schulalltag, in der Familie, im Ausgang, während der Präsentation ihrer Abschlussarbeiten und beim Abschied von der Schule. In grosser Offenheit erzählen sie von ihren Ängsten, Hoffnungen und Zukunftsplänen, von Schutzengeln, Liebe und Tod.
- Süssigkeiten?Komödie von Markus Fischer mit Pasquale Aleardi und Simona Sbaffi.
Nick Sander versucht, die drohende Pleite seiner Werbefirma vor seiner Braut Lilli Brenner zu vertuschen. Denn Nick geht davon aus, dass seine Geldprobleme nach der bevorstehenden Heirat mit der Bankierstochter aus der Welt geschafft sind. Als einesTages sein 13-jähriger Sohn Oskar, von dem er bislang nichts wusste, vor der Tür steht, wird es brenzlig. Ein uneheliches Kind aus einer dunklen Vergangenheit kann Nick jetzt überhaupt nicht brauchen. Lillis neugierige Frage, wer der Junge sei, beantwortet Nick mit der Notlüge: ein Mozart-Darsteller für seine neueste Werbekampagne. Diese Verleumdung kommt bei Oskar schlecht an, weshalb er seinen Vater unter Druck setzt. Nick verspricht Oskar, dass er bleiben darf, solange er seine wahre Identität nicht preis gibt. Oskar spielt zunächst artig mit: Am Tisch der zukünftigen Schwiegereltern benimmt er sich wohlerzogen. Dann setzt er sich gar an den Flügel und gibt Mozart zum besten. Frau Brenner senior ist von dem Wunderknaben begeistert. Als Oskar jedoch feststellt, dass Nick seinen Teil der Abmachung nicht erfüllt, zieht der Bengel andere Register. Denn Oskar ist ein wohlstandsverwahrloster kleiner Anarchist, der es meisterhaft versteht,Nick von einer Peinlichkeit in die nächste zu stürzen.
- DasFräulein6.5174Drama von Andrea Staka mit Mirjana Karanovic und Marija Skaricic.
In der Hoffnung auf ein neues und besseres Leben kam Rua als junge Frau in die Schweiz. 25 Jahre später scheint sie am Ziel ihrer Wünsche: Sie besitzt eine Betriebs-kantine in Zürich, die sie diszipliniert zu finanziellem Erfolg geführt hat. Auch Mila arbei-tet in der Kantine und spart für die Rückkehr in die Heimat. Rua legt großen Wert auf ein klar strukturiertes Leben, sowohl im Beruf wie auch ihrem Privatleben. Als die 22jährige Ana auftaucht und in der Kantine anfängt zu arbeiten, ver-ändert sich Ruas Leben. Sie fühlt sich in ihrer Routine von Anas Impulsivität und Di-rektheit gestört, gleichzeitig zieht die Lebensfreude der jungen Frau sie an. Zwischen den beiden Frauen entsteht eine Freundschaft: Rua öffnet sich langsam, während Ana ein Geheimnis hat, dem sie sich selbst nicht stellen will.
- Das Kurze Leben des José AntonioGutierrez6.55Dokumentarfilm von Heidi Specogna.
José Antonio Gutierrez war einer von 300.000 Soldaten, die die US-Armee in den Irak-Krieg geschickt hat. Wenige Stunden nach Kriegsbeginn ist sein Foto um die Welt gegangen: Er war der erste tote Soldat auf amerikanischer Seite, der in diesem Krieg im Gefecht gefallen ist. Gekämpft hat er als sogenannter Greencard-Soldier – einer von etwa 32.000, die in der US- Armee für ein fremdes Vaterland kämpfen. Das Kurze Leben des José Antonio Gutierrez erzählt die bewegende und fast unglaubliche Geschichte eines ehemaligen Straßenkindes aus Guatemala, das sich auf die weite Reise immer nordwärts machte – voller Sehnsucht und Hoffnung nach einer Zukunft – und schließlich weitab von seiner Heimat als amerikanischer Held gestorben ist. Auf der Suche nach den Bildern und Geschichten dieses Lebens begibt sich der Film auf José Antonios Odyssee – von Guatemala über Mexiko in die USA.
- Zwischen denWelten?1Dokumentarfilm von Yusuf Yesilöz.
Als die Kurdin Güli Dogan 1977 als Kind in die Schweiz kommt, hat sie Schwierigkeiten, sich der fremden Kultur anzupassen. Heute arbeitet sie im Einwohneramt von Winterthur und sieht sich als Produkt einer erfolgreichen Integration. Der Weg dorthin war nicht immer einfach. Güli Dogan ist heute 35 Jahre alt. Im Alter von neun Jahren kam sie mit ihren Eltern aus der Türkei in die Schweiz. In ihrer neuen Umwelt erlebte die Familie zunächst anstrengende Jahre, geprägt von den Schwierigkeiten, sich der fremden Kultur anzupassen. Auch Güli Dogan musste sich durchbeißen. Aber es ist ihr gelungen: nach 16 Jahren Aufenthalt wurde sie endlich eingebürgert. Heute arbeitet Güli im Einwohneramt von Winterthur, hat zwei Töchter, eine gute Freundin und einen Mann, mit dem sie zum zweiten Mal verheiratet ist. Beim ersten Mal wurde sie nach kurdischer Sitte zwangsverheiratet, ließ sich aber wieder scheiden. Später fanden die beiden erneut zusammen - diesmal aus freien Stücken.
- Love MadeEasy4.41Komödie von Peter Luisi mit Ralph Gassmann und Melanie Winiger.
Bis jetzt haben die fünf kalifornischen Freunde immer nur das kürzere Ende der Wurst erwischt. Pellini ist zu klein, Mobo querschnittgelähmt, Gilbert ein Tollpatsch, Bowman dick und Gus ein Versager. Doch nun werden sie dem ein Ende setzen! Gus hat sich verliebt und gemeinsam werden sie ihm helfen, das Frauenherz zu erobern. Das Unterfangen erweist sich jedoch als einiges schwieriger als gedacht. Denn sie haben nicht nur keine Ahnung vom anderen Geschlecht, es funken ihnen auch noch Babys, Stripperinnen, Mafiosi und ein Schweizer Geheimagent dazwischen.
- SchönesWochenende?11Drama von Petra Biondina Volpe mit Judith Hofmann und Stéphane Meader.
Therese Karlen ist 39 und Hausfrau. Seit einiger Zeit leicht depressiv und freudlos, plagt sie sich mit Schlafstörungen herum. Sie versucht tapfer, ihren Gemütszustand vor den beiden Kindern und ihrem Mann zu verbergen. Seit 18 Jahren ist sie mit dem umtriebigen Alois verheiratet. Der Alltag hat das Ehepaar voll in den Klauen, für Romantik und Leidenschaft ist schon lange kein Platz mehr. Als Therese eines morgens, einmal mehr müde von einer schlaflosen Nacht und entnervt vom häuslichen Alltag, unterwegs zum Zahnarzt ist, fährt sie eine ältere Dame an, die zum Glück unverletzt bleibt. Liselott Wildi ist ehemalige Primarschullehrerin, stellt aber ihr Leben gern etwa glamouröser dar, deshalb stellt sie sich Therese als Schauspielerin vor. Therese nimmt sie in ihrem Auto mit, um sie sicher zum Zug zu bringen. Doch dann lässt Therese sich von Liselott zu einem Ausflug ins Berner Oberland überreden. Während sie sich immer weiter von der Familie entfernt und dank der exzentrischen Liselott zum ersten Mal seit langem entspannt, wird Alois zu Hause von der frechen Teenagertochter Melanie und dem siebenjährigen Valentin gefordert. Ein Wochenende voller Abenteuer, Einsichten und Überraschungen nimmt seinen Lauf.
- Der fehlendeStern?Drama von Gianni Amelio mit Sergio Castellitto und Ling Tai.
Vincenzo ist ein Techniker, der bei einem Stahlwerk in Italien für die Maschinen verantwortlich ist. Als die Fabrik von Chinesen aufgekauft wird, will er sie warnen, daß eine der Maschinen einen Defekt hat und ein Ersatzteil benötigt, aber er erreicht die Asiaten vor ihrer Abreise nicht mehr. Daher reist er nun selbst nach China, wo eine abenteuerliche Odyssee durch das fremde Land beginnt, nur um das wichtige Ersatzteil abzuliefern, wobei er von Lia Hua, der Dolmetscherin, die er bereits in China kennenlernte, begleiztet wird.
- PaperDolls?Dokumentarfilm von Tomer Heymann.
Dokumentarfilm über eine philippinisch Transvestiten-Truppe, die nach Israel auswandert.
- IllegalCH (2006)?von Bernard Weber mit Julien George und Jean-Pierre Gos.
Elias, ein junger Afrikaner, teilt eine Wohnung mit Arno und Michael. Nach einem Abend in der Disco mit der attraktiven Li, an der Michael sehr interessiert ist, wollen sie zu Hause noch ein bisschen weiterfeiern und sehen, was geht. Aber in der Wohnung finden sie einen tief schlafenden Fremden vor. Ein Illegaler? Ein Krimineller? Wie kommt er in die Wohnung? Was will er? Und was sollen sie tun? Rausschmeißen? Abwarten? Der Fremde wird mehr und mehr zur Projektionsfläche ihrer gegenseitigen Vorurteile.
- FroheOsternCH (2006)?7von Ulrich Schaffner mit Roland Bonjour und Marlise Fischer.
Tom und seine schwangere Freundin Sophie sind unterwegs zu Toms Eltern, um mit ihnen Ostern zu feiern und die freudige Nachricht mitzuteilen. Bei derselben Gelegenheit will Tom seinen Eltern auch sagen, dass er sein Studium abbrechen wird. Kaum angekommen, weicht die Vorfreude des jungen Paares einer drückenden Anspannung. Es ist offensichtlich, dass Tom unter der Autorität seines leistungsorientierten Vaters leidet, der von einem Enkelkind nichts wissen will und wesentlich mehr daran interessiert ist, seinen Sohn im Betrieb eines Freundes aus dem Rotary-Club unterzubringen. Es kommt zum Eklat. In einer Tischrede macht Tom schließlich klar, dass er seine Lebensplanung nicht den Eltern überlassen wird. Mit einem Schlag ist er erwachsen geworden.
- Das wahre Leben istanderswo?1Drama von Frédéric Choffat mit Sandra Amodio und Vincent Bonillo.
Genfer Bahnhof. Eine Frau fährt an eine Konferenz nach Marseille. Ein Mann eilt nach Berlin um sein neugeborenes Kind zu sehen. Eine junge Frau zieht nach Neapel. Die Bekanntschaft mit einem fremden Gegenüber versetzt sie in eine neue Realität. Drei Begegnungen, drei persönliche Geschichten, die auf einem Bahnsteig ins Schwanken kommen. Und was, wenn das wahre Leben ganz woanders stattfindet?
- Das Erbe derBergler?22Dokumentarfilm von Erich Langjahr.
Jedes Jahr am ersten August, dem Schweizerischen Nationalfeiertag, steigen die Wildheuer hinauf in die steilen Planggen des »Hinteren Heubrig«, ausgerüstet mit Sensen, Heugaren und Griff-Holzschuhen, um die Wildheu-Ernte einzubringen, so wie das schon ihre Väter gemacht haben. Sie sind die Söhne einer Generation, die in der Herausforderung und im Einvernehmen mit der Natur lebten und überlebten.