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Vormerkungen
  1. DE (2007) | Sportfilm, Dokumentarfilm
    So war die DDR: Rennfieber - Rennsport in der DDR
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    Sportfilm.

    Rennfahren war ihr Leben. Basteln ihre Leidenschaft. Aus dem Wartburgmotor machten sie ein Raubtier. Und der Trabant wurde wirklich zur "Rennpappe". Mit wenig Geld, aber umso mehr Geschick und Leidenschaft - Motorsportler in der DDR. Schleizer Dreieck, Hohenstein-Ernstthal, Sachsenring - Namen, bei denen die Motorsportfans der einstigen DDR leuchtende Augen bekommen. "Klar waren wir eine große Familie. Wir haben zusammen gefeiert und haben Ersatzteile ausgetauscht", sagt Rennfahrer Heinz Siegert. "Aber wenn es auf die Strecke ging, dann war es mit der Freundschaft vorbei." Und so zogen sie mit Sack und Pack, mit Kind und Kegel von Rennstrecke zu Rennstrecke. Seit 1949, als auf dem Sachsenring das erste Nachkriegsrennen stattfand, bis 1989, als kurz vor dem Mauerfall Heinz Siegert den letzten Meistertitel in der "Formel 1 des Ostens" holte.Die Fans bejubelten die AWEs der "Automobilwerke Eisenach", die Porsche Paroli boten, sie drückten den Eigenbauten aus dem Hause Melkus die Daumen und feierten den legendären Formelwagen MT 77 und den Star Ulli Melkus. Und heute, nach einer kurzen Nachwendepause, treffen sie sich wieder, die Rennverrückten. Im tschechischen Most zum Beispiel - mit ihren Rennpappen, ihren heißen Kisten. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Rennsports im Osten, vom Erfindungsgeist und dem Engagement der Beteiligten über Generationen hinweg. Sie stellt verrückte Typen vor, die auf dem Sachsenring, am Kyffhäuser oder dem Schleizer Dreieck ihre Runden drehten.

  2. DE (2006) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Elke von Linde und Michael Springer.

    Zum ersten Mal waren Menschen anderer Kulturen zur Reunion von Stammesältesten, Priestern und Schamanen aus Nord - und Südamerika eingeladen. Von diesem Treffen im Frühjahr 2003 in Yukatan/ Mexiko berichtet der Film "Der Weiße Weg - Visionen der Urvölker Amerikas". Der Dokumentarfilm zeigt die Botschaften und Weisheiten der alten Präkolumbianischen Kulturen. Diese ziehen nicht die "Ich-Grenzen", die der westlichen Zivilisation zur Weltanschauung geworden sind, sondern haben Zugang zum Vertrauen in uns selbst und in die Schöpfung. Sie grüßen sich mit "In lak'ech, a lak'en" was bedeutet: "Ich bin in dir, und du in mir." Wir tauchen ein in die Welt der Maya mit ihren faszinierenden Tempelanlagen, ihrem einzigartigen Kalendersystem und den geheimnisvollen Kristallschädeln. In gemeinsamen Zeremonien und Ritualen - wie der Vereinigung von Kondor und Adler in Mayapan oder der Äquinox-Zeremonie in Chichen Itza - folgen wir den Indigenen auf dem "Weißen Weg", dem spirituellen Weg der Maya.

  3. DE (2004) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Michael Mayr.

    Dokumentarfilm über die seit Jahrzehnten anhaltende Zuflucht von Möchtegernschauspielern nach Hollywood. Bettina Speer verarbeitet in dem Film ihre eigenen Erfahrungen und zahlreiche andere unbekannte Schauspieler kommen zu Wort.

  4. DE (2004) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Michael Mayr.

    Dokumentarfilm von Michael Mayr, der sich auf eine Pilgerfahrt nach Medjugorje begibt. Dort feiern viele Jugendliche, die den Bosnienkrieg aktiv miterlebten, jährlich ein Glaubensfest, das keine Zweifel an der Existenz Gottes zulässt. Der Filmemacher trifft auch die Seherin Marija Pavlovic und spricht mit ihr über das Erlebnis der Marienerscheinungen.

  5. DE (2008) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Stefan Tolz mit Fritz Pleitgen.

    Eine zweiteilige Reisereportage von Fritz Pleitgen Teil 1: Ein russischer Mythos Der Don startet seinen Lauf südlich von Moskau parallel zur Wolga, passiert die Städte Woronesch und Rostow, bevor er nach 2000 km bei Asow ins Schwarze Meer strömt. Der Don ist ein russischer Mythos. Don Batuschka, Väterchen Don, wird er genannt. Ein Fluss großer Hoffnungen und großer Tragödien. In der Nähe der Donquelle, am Kulikowo Feld, auch Schnepfenfeld genannt, beginnt Fritz Pleitgen seine Drehreise. Auf den rund 1000 km, die Pleitgen im ersten Teil zurücklegt, passiert er zahlreiche geschichtsträchtige und kulturelle Orte und Stätten, z.B. das Heimatdorf Tolstois, das Städtchen Sadonsk - das "Russische Jerusalem" oder Pawlosks, wo bereits Peter der Große Schiffe bauen ließ. Teil 2: Der Fluss der Kosaken Auf einem kleinem Dampfer der Don-Fluss-Flotte wird die Reise fortgesetzt. Dass der Don nicht überall schiffbar und voller Untiefen und Sandbänke ist, erlebt das Filmteam, als das Schiff auf Grund läuft. Die Fahrt geht weiter nach Rostow am Don, dem Tor zum Kaukasus. Rostow ist eine Millionenstadt mit südlichem Charme. Hier leben Armenier, Georgier, Abchasen, Tschetschenen und viele andere Völker mehr geben der Stadt neben Russen und Ukrainern das Gepräge. Fritz Pleitgen verabschiedet sich vom Don bei Asow, wo der Fluss majestätisch in das gleichnamige Meer mündet. Bis zum Schluss bewahrt sich Väterchen Don seinen Charakter. Ein Fluss ohne Eile, nachdenklich und mächtig.

  6. DE (2009) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Jens Monath.

    Eine Reise mit Henning Mankell und Dunja Hayali in die Wiege der Menschheit und das moderne Afrika! Afrika - der schwarze Kontinent weckt bei vielen Menschen eine tiefe Sehnsucht. Der schwedische Schriftsteller Henning Mankell, der vor mehr als 20 Jahren nach Afrika ausgewandert ist, weiß, warum: Afrika ist die Wiege der Menschheit. Die in zwei Teilen dokumentierte Reise von Henning Mankell und seiner Begleiterin Dunja Hayali geht von Senegal aus nach Mali, Uganda, Malawi und in Mankells Wahlheimat Mosambik. Eine Reise, die durch atemberaubende Landschaften führt, durch Wüsten und Sandstürme, über reißende Flüsse, auf Pisten, die nur aus Schlaglöchern zu bestehen scheinen. Eine Reise zu Menschen, die tiefste Not erlebt haben und trotzdem nicht aufgeben, zu Menschen, die einen anderen Zugang zu Leben und Tod haben, als wir Europäer und zu Menschen, die nach Afrika zurückgekehrt sind, weil sie an die Zukunft dieses Kontinents glauben. Eine Reise, die zu den verborgenen Schätzen Afrikas führt, die den Blick öffnet für das, was dieser Kontinent früher einmal war und vielleicht in der Zukunft wieder sein wird: ein Hort der Bildung und Weisheit. Und es ist eine Reise zur Wiege der Menschheit: dahin, wo der älteste menschliche Knochenfund gemacht wurde.

  7. DE (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Peter Zach mit Peter Nestler.

    "Sehnsucht Berlin" zeichnet ein Stadtporträt aus dem Blickwinkel von "Berlinern auf Zeit". Der Dokumentarfilm zeigt Durchreisende und in der Stadt gebliebene KünstlerInnen, die über ihr Leben, ihre Arbeiten und ihre persönlichen Erfahrungen berichten. Er begleitet StipendiatInnen des Berliner Künstlerprogramms "DAAD" an jene Orte, die sie historisch befreiend oder zwingend erlebten, sie faszinierten und wesentlich in ihren Arbeiten beeinflussten. "Sehnsucht Berlin" erzählt Erlebnisse aus über vierzig Jahren Nachkriegsgeschichte, von Stimmungen des kalten Krieges bis zur Ankunft eines Neuberliners in der Zeit nach dem Fall der Berliner Mauer. Fast nebenbei werden mit den einzelnen Persönlichkeiten auch die verschiedenen "Dörfer" Berlins in ihren unterschiedlichen Atmosphären lebendig. Vielschichtig verknüpft der Film die Lebensgeschichten international bekannter KünstlerInnen zu einem Berliner Kaleidoskop, mit Blicken von innen nach außen, von außen nach innen, brennglasartige Perspektiven des Nah- und Fremdseins. Es sind laute und leise Geschichten von Zwängen und Freiheit, von Flucht und Sehnsucht, Miniaturen der Weltgeschichte an einem Ort, der gelernt hat seine Unterschiede offen zu zeigen.

  8. DE (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm.

    Wer schuf die Grundlage für unseren heutigen Wohlstand? In Einzelschicksalen erzählen wir die persönliche Seite der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert in Deutschland – von der Verzweiflung der Weber über den Kampf eines Bergmannes bis zur Vision eines Fabrikherrn.

  9. DE (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Bettina Timm.

    Das All, das Nichts, die Einsamkeit - drei Wissenschaftler halten die Stellung in der einst größten kosmischen Forschungsstation der Sowjetunion. Sind sie auf dem höchsten Berg Armeniens dem Geheimnis der Schöpfung näher? Nicht zufällig stellt sich ihnen die Frage nach dem Sinn der eigenen Existenz, nach der Existenz Gottes. In 3500 Meter Höhe auf dem Berg Aragaz in Armenien stehen rätselhafte, halb zerfallene Bauten eines Großprojektes der ehemaligen Sowjetunion. Bis circa 1990 arbeiteten hundert Mann daran, Neuigkeiten aus dem All einzufangen: kosmische Strahlen, die auf ihrem Weg in zahllosen kleinen Explosionen Partikel freigeben. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion floss aus Moskau kein Geld mehr, und die nun selbständige Republik Armenien hatte andere Sorgen. Ein paar unentwegte armenische Forscher harren jedoch bis heute auf dem Aragaz aus. Wie in einer fernen Raumkapsel setzen sie ihre Arbeit fort und hoffen auf eine Sensation: die Entdeckung neuer Sternenwelten.

  10. DE (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Birgit Lehmann und Ole Weissenberger.

    Einen Namen hat jeder. Von Geburt an. Er folgt uns wie ein Schatten, oft ein Leben lang. Doch hat er Einfluss auf uns, prägt er gar unseren Charakter? Der Film macht sich auf die Suche nach Namensgeschichten. Er trifft auf Feuerwehrleute und Komiker, Titelhändler und Produktnamenfinder, Herr Rindfleisch und Frau Sorgenfrei. Dabei wechseln Interviewsequenzen mit Spielszenen, Animationen mit musikalischen Einlagen ab. Die Ästhetik des Films spiegelt die Vielfältigkeit des Themas. Er schaut auf seine Protagonisten mit ernsthaftem Humor und humorvollem Ernst.

  11. CH (2002) | Dokumentarfilm, Musikfilm
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    Dokumentarfilm von Norbert Wiedmer mit Robert Hunger-Bühler und Klaus-Michael Grüber.

    Drei Jahre unterwegs mit dem Schauspieler Bruno Ganz. Er spielt an verschiedenen Orten in verschiedenen Rollen. Er nimmt aber manchmal die Kamera auch selbst in die Hand. Immer wieder arbeitet er an der Rolle des Dr. Faust, jener Theaterfigur, die verzweifelt zu ergründen sucht, "was die Welt im Innersten zusammenhält". Tausend Tage auf der Suche nach der eigenen Bestimmung, mit dem Zweifel als einzigem Weggefährten - und in der Hoffnung auf die schaffende Kraft der Poesie.

  12. DE (2001) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Werner Kubny mit Otto Sander.

    "Ruhrpott" - das ist der jüngste Kulturraum auf der deutschen Landkarte, ein Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen, gewachsen in 150 Jahren aufgrund einer der größten Wanderungsbewegungen in der deutschen Geschichte. Das Land galt als die Wiege der Industrialisierung Deutschlands und Motor des Wirtschaftswunders nach dem 2. Weltkrieg. In jüngster Vergangenheit galt es dann als Problemzone, als ein Ort ständiger Auseinandersetzung mit den Auswirkungen eines verordneten "Strukturwandels". In "Abenteuer Ruhrpott" zeigen und schildern uns die betroffenen Menschen aus dem Revier ihre Lebenserfahrungen mit diesem Wandel. Bergleute der inzwischen geschlossenen Zeche Hugo in Gelsenkirchen, die trotz der schweren Arbeit ihren Beruf liebten und im Film klar machen, was es bedeutete, ein Bergmann zu sein. Die einzigartige Geschichte der Menschen im ehemaligen Krupp Stahlwerk Rheinhausen verdeutlicht, daß Stahlarbeit im Ruhrgebiet mehr ist als 'nur' Arbeit: Menschen, die dort über viele Jahre ihres Lebens verbracht haben, dokumentieren beispielhaft den Kampf um ihre Identität, Integrität und ihre Heimat.

  13. DE (2002) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Lilo Mangelsdorff.

    "Nachdem die ersten Aufführungen gelaufen waren, entdeckten wir alle, dass unsere Darstellungsform einfach einen anderen Wert hat." Lebenserfahrung statt Bühnenerfahrung zählt bei der Neuauflage des Tanztheaterstückes "Kontakthof", für das Pina Bausch im Jahr 1998 Laiendarsteller ab 65 sucht. In über einjähriger Probenzeit erarbeiten sich Männer und Frauen, die zum Großteil noch nie auf einer Bühne standen, ein hochkompliziertes Dreistunden-Stück. Nicht allein die tänzerische Perfektion zählt, sondern die persönlichen Interpretationen der Szenen: Eigene Erfahrungen mit Beziehungen - das Thema des Stückes - fließen in das Spiel mit ein und bilden den besonderen Reiz der Neuinszenierung. Beobachtet werden zum einen die verschiedenen Stadien der Inszenierung. Nach und nach nehmen die schwierigen Posen, Gesten und Bewegungsabläufe à la Pina Bausch Gestalt an. Vorsichtig bewegt sich die Kamera inmitten der tanzenden Gruppe, stets darauf bedacht, die Protagonisten selbst zum Ausdruck kommen zu lassen. Gleichzeitig geraten hinter den Kulissen die Beweggründe, Hoffnungen und Bedenken der "Damen und Herren ab 65" in den Blickwinkel. Wer ein erfolgreiches Berufsleben schon hinter sich hat, sieht sich nur ungern in der Rolle des kritisierten Anfängers. Und so mancher kämpft mit körperlichen Grenzen und inneren Barrieren, die erst überwunden werden sein wollen. Die vollkommen neue Aufgabe bedeutet eine Herausforderung, aus der Kraft und Kreativität entspringt.

  14. DE (2007) | Dokumentarfilm
    5.5
    Dokumentarfilm von Peter Adler.

    Sechs Jahre lang waren Jutta Gallus und ihre Töchter Beate und Claudia getrennt. Zwischen ihnen lagen die Gefängnismauern der DDR und der Todesstreifen der innerdeutschen Grenze. Nach einem Fluchtversuch wurde Jutta Gallus im berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck inhaftiert und anschließend von der Bundesrepublik freigekauft; doch ihre Kinder müssen in der DDR zurückbleiben. Mit öffentlichen Aktionen versucht Jutta Gallus die Ausreise ihrer Kinder zu erzwingen. Auch für die DDR-Machthaber ist der Fall Gallus zu einer Machtprobe geworden. Die Mädchen in den Westen zu lassen, käme einer öffentlichen Niederlage gleich. Auf verschlungenen Wegen gelangen Tonbänder, die erstmals in dieser Dokumentation zu hören sind und Briefe mit erschütternden Bekenntnissen der Kinder zur Mutter in den Westen. Jahrelang hat der Kampf der Mutter um ihre Kinder Schlagzeilen gemacht, bis sie sich - am 26. August 1988 - wieder in den Armen liegen können. Ein dramatisches Kapitel der deutschen Teilung hat damit ein glückliches Ende gefunden. In einer aufwendigen und emotionalen Dokumentation berichten Jutte Gallus und ihre beiden Töchtern zum ersten Mal über die gescheiterte Flucht, ihre ihre Odyssee durch Heime und Gefängnisse, und über ihren leidenschaftlichen Kampf für eine gemeinsame Zukunft berichten. Ergänzt durch Bilder von den Originalschauplätzen, Interviews mit Angehörigen und mit dem DDR-Anwalt Vogel.

  15. DE (2007) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Brigitte Kramer mit Sasha Waltz.

    Das Filmportrait der Choreographin Sasha Waltz zeigt den spannenden Verlauf ihrer Arbeit von 1992 bis 2007. Der Film zeichnet ihren Weg über die ersten Choreographien bis hin zu ihren großen Opernproduktionen. Auf filmisch unterhaltsame Art wird hier Verständnis von zeitgenössischem Tanz vermittelt und Einblick in Leben und Werk der Choreographin gegeben.

  16. DE (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ulla Fels.

    Noch heute wird in den zentralchinesischen Wudangbergen einer der wichtigsten taoistischen Götter verehrt: Zhenwu - der kriegerische Kaiser des Nordens. Die Legende erzählt, wie er nach jahrelangen meditativen Übungen zur Kultivierung von Körper und Geist die Unsterblichkeit erlangte. Der Film folgt den alten Geschichten an ihre Schauplätze, wo noch immer das alte China spürbar ist. Vor beeindruckender Naturkulisse inszeniert Meister Tian Liyang traditionelle Kampfkunstformen wie Bagua, Xingyi und Taijiquan im Wudangstil. Im weiten Gewand, die langen Haare zum Knoten hochgesteckt, erscheint er wie eine Vision aus einer längst vergangenen Zeit. Viele Schauplätze dieses Films waren während der Kulturrevolution nicht zugänglich und die taoistischen Übungen, die die Grundlage des Wudangstils sind, waren verboten. Nur heimlich konnten die alten Großmeister ihr Wissen weitergeben. Heute dürfen chinesische Jugendliche wieder ganz offiziell Kampfschulen wie die von Meister Tian Liyang besuchen. Die taoistischen Klöster wurden renoviert und sind Ziel einer wachsenden Schar von Pilgern und Touristen. Die Nonnen und Mönche der Wudangberge dürfen wieder religiöse Zeremonien durchführen und feiern als Höhepunkt des Jahres das Fest zur Verehrung des Nordkaisers.

  17. DE (2005) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Heinz Emigholz.

    Lifestyle als Autobiografie: Gabriele d'Annunzio (1863-1938) befasste sich 17 Jahre lang mit der Gestaltung des Vittoriale am Gardasee und funktionierte die dort von ihm konfiszierte Villa Heinrich Thodes zu seiner eigenen Kultstätte um.

  18. DE (2003) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Heinz Emigholz mit Christian Reiner.

    Der Film zeigt 62 Bauten des amerikanischen Architekten Bruce Goff (1904-1982) - vom Tankstellenhäuschen bis zum repräsentativen Museumsbau - und ist damit die erste umfassende filmische Dokumentation fast aller seiner noch existierenden Gebäude. Viele seiner Bauwerke waren ein Schock in der Landschaft, der neue, bis dahin ungeahnte Möglichkeiten von Architektur freisetzte.

  19. DE (2006) | Biopic, Musikfilm
    5.1
    1
    Biopic von Marc Boettcher mit Gitte Hænning und Wenche Myhre.

    Ähnlich wie Cornelia Froboess hierzulande ist Gitte in ihrem Heimatland Dänemark schon früh ein gefeierter Kinderstar und avanciert in ganz Skandinavien zum Teenager-Idol der 50er-Jahre. Mit dem Titel "Ich will 'nen Cowboy als Mann" gewinnt sie die Deutschen Schlagerfestspiele und führt kurz darauf mit diesem Lied die Hitparaden an. Sie bildet zusammen mit Rex Gildo das Traumpaar des deutschen Schlagers. "Vom Stadtpark die Laternen" wird Nummer eins der Charts und hält sich dort ganze 25 Wochen lang. Doch schon bald fühlt Gitte sich in ein Schema gepresst und sucht eigene Wege. Sie dreht Filme in Deutschland und Dänemark, widmet sich dem Jazz und feiert Schlagererfolge mit Titeln wie "Ich hab die Liebe verspielt in Monte Carlo" oder "So schön kann doch kein Mann sein". Nach einem Karrieretief und einer gescheiterten Beziehung meldet Gitte sich Ende der 70er-Jahre erfolgreich zurück. Das Comeback gelingt mit Liedern wie "Freu Dich bloß nicht zu früh", "Ich will alles" und "Ich bin stark". Sie spielt die Hauptrolle in dem Musical "Shakespeare and Rock 'n' Roll", nimmt Schallplatten in Französisch, Englisch, Italienisch, Finnisch, Holländisch, Spanisch, Deutsch und Dänisch auf, bestreitet mehr als 120 Fernsehsendungen in ganz Europa, spielt in Skandinavien Theater und geht auf Tournee.

  20. DE (2006) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Lars Barthel mit Kathrin Angerer und Antoinette Barthel.

    Chetna kam aus Indien in die DDR. Sie war achtzehn und ich dreiundzwanzig, als wir an der Babelsberger Filmhochschule studierten. Zwölf Jahre später starb Chetna, als wir in Indien drehten. Immer wieder wollte ich danach über unsere Liebe, unsere Zeit in Indien und Westberlin und über die DDR der siebziger Jahre erzählen. Aber ohne sie ging es nicht. Bis sie sich plötzlich wieder einmischte. Ich bin hier, sagte sie - und so entstand unser letzter gemeinsamer Film.

  21. DE (2003) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Mechthild Gassner.

    In einer Ausnahmesituation ihres Lebens treffen fünf Menschen aufeinander. So unterschiedlich ihre Berufe, ihre Herkunft sowie ihr soziales Umfeld auch sind, eines tragen sie gemeinsam - das "Kainsmerkmal der Arbeitslosigkeit". Arbeit ist das halbe Leben und dort, wo es sie nicht gibt, wo Menschen arbeitslos sind, bestimmt sie das ganze Leben. Doch auch dieser schwierigen Situation stellen sich die Menschen unterschiedlich. Die Juristin Amelie ist überzeugt davon, "Fürst bleibt Fürst, egal in welcher Lebenslage". Bella hingegen, die ehemalige Diätassistentin, hat den Glauben an sich und die Zukunft verloren; sie würde sich selbst nicht einstellen, wenn sie ein Arbeitgeber wäre. Klaus, der infolge einesUnfalls sein als Medienproduzent aufgebautes Vermögen verloren hat, hält sich nicht damit auf, seine Verluste zu beklagen; er will trotz seines fortgeschrittenen Alters zurück ins Berufsleben. Das will auch der schüchterne Uli, allerdings hat er seine Ausbildung als Web-Designer nur wegen guter Zukunftsaussichten auf Anraten des Arbeitsamtes gemacht und ist nun wegen mangelnder Berufserfahrung wiederum nicht vermittelbar. Für die Ergotherapeutin Heike hingegen gibt es nur eines, die Arbeit mit Kindern. Sie tröstet sich in ihrer Arbeitslosigkeit damit, dass alles im Leben seinen Sinn hat und man erst die Lektion zu lernen hat, bevor sich etwas ändern kann. Sie alle treffen in einer vom Sozial- und Arbeitsamt München angeordneten Vermittlungsmaßnahme auf den unkonventionellen Coach Thomas Heinle, der gar nicht wissen will, was sie zuvor in ihrem Beruf gemacht haben. Heinle ist davon überzeugt, dass nur der eine Chance auf dem Arbeitsmarkt hat, der das macht, was er wirklich gerne tun möchte. Er fordert Leidenschaft von jedem Einzelnen für sich selbst und die Verwirklichung seiner Träume. Für alle Arbeitsuchenden zunächst ein völlig ungewohnter Ansatz. Der Film begleitet die fünf Arbeitsuchenden über mehrere Monate durch Selbstzweifel, Hoffnungslosigkeit, aber auch durch Glücksmomente. Wir erleben Menschen, die versuchen, zu einem neuen Sinn in ihrem Leben, zu einer neuen Aufgabe,auch zu einer neuen 'Berufung' für sich selbst zu kommen.

  22. DE (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Sigrid Klausmann-Sittler.

    Wie sieht dei Welt in 20 Jahren aus? Was müssen wir unseren Kindern heute dafür auf den Weg geben? Wie können wir diese kleinen Wesen sinnvoll und hilfreich beim größer werden begleiten? Lisette, die auf viele Arten viel mehr ist als "nur" eine Erzieherin, hat ihren ganz eigenen, unkonventionellen und leidenschaftlichen Weg gefunden. Hinreißend, voller Liebe und Humor erzählt der Film von Lisettes letztem Kindergartenjahr im "Kleinen Kindergarten". Die Dokumentation von Regisseurin Sigrid Klausmann und Produzent Walter Sittler (deren eigene Kinder bei Lisette in den Kindergarten gingen) inspiriert auf wundervolle Art neu für den aufreibenden pädagogischen Alltag von Eltern und Erziehern.

  23. DE (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Andreas Eweis.

    Wer Mallorca hört, denkt unweigerlich an Ballermann und Co., doch immer mehr Reisende wagen sich aus den Touristenhochburgen heraus und entdecken die wunderbare Natur der Baleareninsel. Dazu gehören einsame Schluchten, wilde Nachbarinseln, imposante Bergketten sowie eine ungewöhnliche Tierwelt. Einiges davon ist für den Urlauber völlig unzugänglich, doch ein Perspektivwechsel schafft Abhilfe: Der planet e.-Zeppelin mit seiner Spezialkamera fängt faszinierende Bilder ein und rückt auf ungewöhnliche Weise das Klischee von Mallorca in ein anderes, überraschendes Licht. Darüber hinaus zeigt die Dokumentation Interessantes, das es lohnt, auch von unten erkundet zu werden, und erzählt Geschichten von Menschen, die in besonderer Weise mit der Inselnatur verbunden sind. Abenteuer Mallorca will zeigen, welche unbekannten Seiten die Trauminsel bietet. Aber auch bekannte Orte wie die Hauptstadt Palma, Sóller oder Cap Formentor hinterlassen durch die ungewöhnliche Sichtweise des planet e.-Zeppelins einen besonderen Eindruck.

  24. DE (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Petra Zwerger-Schoner und Gerhard Zwerger-Schoner.

    Die Drei-Länder-Wanderung von München nach Venedig ist eine abwechslungsreiche Tour für leidenschaftliche Berggeher. In gut 30 Tagen führt die Strecke über fast 550 Kilometer und 22.000 Höhenmeter vom Marienplatz in München über die Bayerischen Voralpen, das Karwendel und die Zillertaler Alpen, bis nach Südtirol in die Dolomiten und schließlich über die Piave Ebene nach Venedig mit seinem weltberühmten Markusplatz.

  25. DE (2018) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Bigna Tomschin und Arjun Talwar.

    In der Doku Der Esel hieß Geronimo erinnern sich ein paar Matrosen und Außenseiter an das Paradies ihrer kleinen Ostsee-Insel - und dass sie ihre Utopie gegen die Realität eintauschen mussten.