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Akwaaba Ghana - Willkommen in Afrika

Deutschland (2008) | Dokumentarfilm | 65 Minuten

Akwaaba Ghana - Willkommen in Afrika ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2008 von Mouhcine El Ghomri.

Komplette Handlung und Informationen zu Akwaaba Ghana - Willkommen in Afrika

Ghana liegt im Westen Afrikas an der sogenannten Goldküste. Goldküste hieß auch einst die ehemalige britische Kolonie, deren Name auf den wichtigsten Rohstoff des Landes verweist. Ghana ist ein Land mit lebendigen Traditionen und einer vielfältigen kulturellen Identität, aber auch ein Land der Gegensätze, geprägt von Hitze, Staub und Armut. Dennoch zieht das Land viele Europäer an, die hier eine neue Heimat suchen. "Akwaaba" sagt man in Ghana, wenn man jemanden willkommen heißt. Die fünf Europäer, die im Mittelpunkt der Dokumentation stehen, haben sich bewusst für ein Leben in Ghana entschieden. Sie wollen ihren Lebenstraum in Afrika verwirklichen. Doch für jeden von ihnen sieht dieser Traum anders aus. Der Schweizer Jurist Bijean Milani kam vor 14 Jahren nach Ghana. Auf sich allein gestellt, begann er mit der Produktion von Ananas. Heute besitzt er eine tausend Hektar große Farm und ist einer der wichtigsten Ananasfarmer Afrikas. Auch Cathérine und Gérard Esnault suchten einen Neubeginn in Ghana. Bis vor 18 Jahren lebten sie in Paris. Gérard war Pferdezüchter und betrieb einen lukrativen Fleischgroßhandel. Heute betreiben die beiden in Accra ein Geschäft für Fleischwaren aus Frankreich: "La Maison de France". Die Deutsche Silke Rösner aus Leer in Ostfriesland schuf mit ihrem "Kinder Paradise" vor zehn Jahren eine Rettungsinsel im Meer der Armut für verlorene Kinder in Accra. Eigentlich wollte Silke Rösner in Ghana nur Urlaub machen, aber dann fand sie in ihrer Arbeit mit Straßenkindern und Waisen eine neue Lebensaufgabe. Heute betreut sie drei Kinderheime in Accra und Umgebung mit etwa 80 ehemaligen Straßenkindern. Christina Furler - inzwischen eine gute Freundin von Silke Rösner - kam vor zehn Jahren im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit nach Ghana. Zwei Jahre lang baute die Architektin überall im Land Schulen. Dann entschied sich die gebürtige Karlsruherin, in Ghana zu bleiben. Hier hat sie es mittlerweile zur Teilhaberin eines Architekturbüros in Accra gebracht.

Produktionsland
Deutschland
Genre
Dokumentarfilm

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