Am Ende der Milchstraße
Kinostart: 24.10.2013 | Deutschland (2012) | Dokumentarfilm | 97 Minuten | Ab 6Am Ende der Milchstraße ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012 von Leopold Grün und Dirk Uhlig.
In der Doku Am Ende der Milchstraße meistert eine Dorfgemeinschaft aus Mecklenburg ihr Leben zwischen Landwirtschaft und Arbeitslosigkeit.
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Komplette Handlung und Informationen zu Am Ende der Milchstraße
Handlung von Am Ende der Milchstraße
Am Ende der Milchstraße stehen die Kühe im grünen Gras Mecklenburg-Vorpommerns. Eingerahmt von Feldern und einer kaum befahrenen Landstraße ruht das 50-Seelen-Dorf in der flachen Landschaft. Fernab städtischer Kulturzentren geht das ländliche Leben seinen Gang, auch unter erschwerten Bedingungen wie Desinteresse an der Region und steigenden Arbeitslosenzahlen.
Im Kreislauf der Jahreszeiten werden die Schicksale einzelner Dorfbewohner in den Blick genommen: Bauer Maxe führt eine nicht immer einfache Beziehung zur arbeitslosen Krankenpflegerin Cordula. Mutter-Sohn-Gespann Gabi und Maik leben am Existenzminimum. Melker Olis Hochzeit steht bevor. Ob Jung oder Alt – sie alle haben ihre eigene Art mit der Einsamkeit und Schönheit ihrer Heimat umzugehen. Am Ende der Milchstraße ist das Porträt einer Dorfgemeinschaft, die dem Alltag und der Wut auf die Verhältnisse mit Humor begegnet.
Hintergrund und Infos zu Am Ende der Milchstraße
Die Regisseure von Am Ende der Milchstraße, Leopold Grün und Dirk Uhlig, stammen beide aus Sachsen. Leopold Grün sammelte bereits seit den 90ern Erfahrungen im Dokumentarfilmbereich und entwickelt nebenher interaktive Unterrichtsmaterialien mit der Bundeszentrale für politische Bildung. Bei der Zusammenarbeit mit Dirk Uhlig zu Der Rote Elvis entstand die Idee zu dem neuen Projekt in der Region Mecklenburg-Vorpommern.
Bereits 2008 begannen die Filmemacher die Arbeit zu Am Ende der Milchstraße.
Alles fing mit persönlichen Gesprächen mit den Dorfbewohnern an. Durch beständigen Kontakt wurde Vertrauen aufgebaut. Den Menschen, die sonst fern aller Aufmerksamkeit lebten, wurden in den Mittelpunkt gerückt. Erst viel später kam die Kamera dazu. Ziel war es, das Porträt eines Dorfes einzufangen, indem weder romantische Landleben-Klischees noch ostdeutsche Provinz-Vorurteile bedient wurden. (ES)
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