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Brown Babies: Deutschlands verlorene Kinder

Deutschland (2011) | Dokumentarfilm | 52 Minuten

Brown Babies: Deutschlands verlorene Kinder ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2011 von Michaela Kirst.

Komplette Handlung und Informationen zu Brown Babies: Deutschlands verlorene Kinder

“Negermischling”, “Halbblut” und “Bastard” werden die farbigen Besatzungskinder in den 40er und 50er Jahren genannt. Diese “Brown Babies” sind alles andere als Wunschkinder: Im Nachkriegsdeutschland hallt noch der Rassenhass nach, und die Gesellschaft akzeptiert keine sogenannten “Mischlingskinder”. In der noch jungen Bundesrepublik debattiert selbst der Bundestag das sogenannte “rassische Problem”. Zeitweise gibt es sogar Pläne, die Kinder nach Afrika zu schicken. Von 1951 an fordern zahlreiche private und staatliche Initiativen die Mütter der farbigen Besatzungskinder auf, ihre Kinder zur Auslandsadoption freizugeben. Viele der Frauen halten dem Druck und der gesellschaftlichen Ächtung nicht stand. Ein Teil der afro-deutschen Kinder wird tatsächlich zu afro-amerikanischen Adoptiveltern in die USA abgeschoben. Sie kommen in ein Land, in dem noch bis in die späten 60er Jahre weitgehend Rassentrennung herrscht und schwarze Menschen als Menschen zweiter Klasse gelten.

Produktionsland
Deutschland
Genre
Dokumentarfilm

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