Die Blumenbrücke
Rumänien, Deutschland (2008) | Dokumentarfilm | 87 MinutenDie Blumenbrücke ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2008 von Thomas Ciulei.
Komplette Handlung und Informationen zu Die Blumenbrücke
Moldawien ist der ärmste Staat Europas. Das Land, das erst 1991 seine Unabhängigkeit von der Sowjetunion erlangte, grenzt im Westen an Rumänien, im Osten, Norden und Süden an die Ukraine. Der Bauer Costica Ahir lebt mit seinen drei Kindern in dem Dorf Acui. Seine Frau ist vor dreieinhalb Jahren nach Italien aufgebrochen in der Hoffnung, dort Geld für die Schulbildung ihrer beiden Töchter und ihres Sohnes zu verdienen. Dieses Schicksal teilt sie mit einem Viertel der Bevölkerung Moldawiens. Denn viele Menschen sehen sich seit der Unabhängigkeit gezwungen, im Ausland Geld zu verdienen. Ungeachtet der mühseligen Haus- und Feldarbeit versucht ihr Mann, seinen Kindern ein normales Familienleben und eine unbeschwerte Kindheit zu bieten. Er kontrolliert ihre Schulaufgaben, schneidet ihnen die Haare, liest ihnen vor und hält sie zur täglichen Arbeit auf dem Hof an, die die Familie nur gemeinsam bewältigen kann. Manchmal spricht der Bauer Costica Ahir in die Kamera, als würde er ein Tagebuch führen, während die Kinder der Mutter Briefe in die Ferne schreiben. Die kleinen Gesten ihres Alltags und ihre Sprache machen den Dokumentarfilm aus.
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