Jappeloup - Eine Legende

Jappeloup - Eine Legende ist ein Biopic aus dem Jahr 2013 von Christian Duguay mit Guillaume Canet und Marina Hands.

In dem französischen Sportlerdrama Jappeloup fassen Guillaume Canet und sein Sprungpferd trotz Rückschlägen das olympische Gold ins Auge.

Komplette Handlung und Informationen zu Jappeloup - Eine Legende

Handlung von Jappeloup – Eine Legende
Frankreich, Anfang der 1980er Jahre: Pierre Durand (Guillaume Canet) ist eigentlich auf dem besten Weg ein Rechtsanwalt zu werden. Doch als er dem jungen Pferd Jappeloup begegnet, gibt er die bürgerliche Karriere als Anwalt auf, um professioneller Springreiter zu werden. Das Reiten hat er auf dem Hof seiner Eltern (Daniel Auteuil und Marie Bunel) gelernt und nun erhofft er sich, seinen bisherigen Hobby-Erfolg weiter auszubauen.

Entgegen allen Voraussagen, die ihm bescheinigen, dass sein Pferd zu klein und zu temperamentvoll ist, tritt Pierre einen Siegeszug an. Er schafft es bis zu den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles, doch dort kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Dennoch will Pierre nach dem Desaster das Reiten nicht aufgeben. Mithilfe seiner Frau Nadia (Marina Hands) und seines Stalljungen Raphaëlle (Lou de Laâge), versucht er das Vertrauen seines Pferdes zurückzugewinnen, um 1988 in Seoul erneut bei den Olympischen Spielen anzutreten.

Hintergrund und Infos zu Jappeloup – Eine Legende
Das Drehbuch für Jappeloup stammt von Hauptdarsteller Guillaume Canet selbst. Pierre Durands wahre Erfolgsgeschichte faszinierte den französischen Darsteller so sehr, dass er sich mit viel Leidenschaft dafür einsetzte, sie auf die Leinwand zu bringen. Er adaptierte mit seinem Script das Buch, das Pierre Durands Schwägerin Karine Devilder verfasst hatte. Nebenbei ist Guillaume Canet im wahren Leben selbst ein hervorragender Springreiter, der diesen Pferdesport neben der Schauspielerei gern als Hobby ausübt.

In seinem Ursprungsland Frankreich lockte die von Regisseur Christian Duguay (Luc Bessons Johanna von Orleans) verfilmte Geschichte um den Reiter und sein Pferd über 1,8 Millionen Besuchern ins Kino. Dort zählt der Sprungreiter ohnehin seit einiger Zeit zu den Ikonen der Landesgeschichte. (ES)