Sieben Tage, sieben Nächte ist ein Drama aus dem Jahr 2003 von Joel Cano mit Eruadyé Muñiz und Ludmila Alonso.
Komplette Handlung und Informationen zu Sieben Tage, sieben Nächte
Havanna de Cuba, hier und jetzt: Castros Regime neigt sich schleichend seinem Ende zu, der Putz an den sozialistischen Fassaden bröckelt, doch statt des großen Umbruchs regiert die Leere der Gewohnheit. Gewalt, Unterdrückung und Machtmissbrauch herrschen auch unter der Bevölkerung. Das Leben von drei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, wird plötzlich dramatisch auf den Kopf gestellt. Die wohlhabende weiße Fernsehmoderatorin Norma kollabiert vor laufender Kamera. Nach einem Selbstmordversuch weigert sie sich zu sprechen, ihre Familie ist ratlos. Die schwarze Tänzerin Nieves wird von ihrer Mutter rausgeworfen und von ihrem brutalen Freund zur Prostitution genötigt. Schließlich gibt es noch die indigene Maria, die gerade die Hexerei entdeckt hat und darüber ihr kleines Kind vernachlässigt, bis es stirbt. Fortan versteckt sich Maria vor der Polizei. Über den Zeitraum von einer Woche irren Maria, Nieves und Norma durch die kubanische Hauptstadt und versuchen sich gegen Sexismus, Machismus, Rassismus, Einsamkeit und verdrängte Gefühle zu wehren. Wenn es schon keine Liebe für sie gibt, so scheint Sex immerhin eine Wegzehrung zu sein. Sie suchen ein neues Leben jenseits des sozialistischen Erbes und der patriarchalischen Welt, die sie selbst so verinnerlicht haben. Doch ob sich je etwas ändern wird, bleibt ungewiss. Gemeinsam besuchen sie die Jubiläumsfeier zur Befreiung Habanas durch die Revolutionäre. Eigentlich wollen die drei Frauen Spaß haben und endlich ihr Leben genießen, doch es kommt zu Streit und Unglück.
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