Spook Central

Spook Central ist ein Mockumentary aus dem Jahr 2013 von Michael H. Beck.

Spook Central ist eine Art Dokumentarfilm über eine tiefere Lesart von Jason Reitmans Klassiker Ghostbusters.

Komplette Handlung und Informationen zu Spook Central

Ein Film ist ein Film ist ein Film. Was mag das heißen? Wie schon bei Gertrude Steins berühmter Rose gibt es mehr, als nur im Offensichtlichen begründet zu sein scheint. So auch bei Ghostbusters – Die Geisterjäger, der Geisterkomödie aus dem Jahr 1984, die nicht nur Darstellern wie Bill Murray, Dan Aykroyd oder Sigourney Weaver sowie Regisseur Ivan Reitman zu nachhaltiger Popularität verhalf, sondern auch auf der Metaebene bleibenden Eindruck machte, wie der Dokumentarfilm Spook Central aufzeigt. Anhand von Interviews mit Fachkundigen und einer eingehenden Exegese werden gesellschaftsrelevante Phänomene wie Gender Issues, Ausleben der eigenen Sexualität, Aufmerksamkeitsdefizite und unsichtbares Product Placement erörtert.

Hintergrund & Infos zu Spook Central
Spook Central ist eine sogenannte Mockumentary, d.h. ein Film, der vortäuscht ein (ernstzunehmender) Dokumentarfilm zu sein. Ein gerne angeführtes Beispiel ist This Is Spinal Tap, die Geschichte einer Rockband, die alle Höhen und Tiefen durchlebt hat. Rob Reiner führte damals die Interviews und Regie.

In seiner tiefgründigen Sezierarbeit erinnert Spook Central an den Dokumentarfilm Room 237, der der (vermuteten) Symbolik innerhalb des Filmes The Shining von Stanley Kubrick gewissenhaft nachging.

Inszeniert wurde Spook Central von einem gewissen Michael H. Beck. Vermutlich. (EM)