6.5
TarisFrankreich (1931) | Dokumentarfilm | 10 Minuten

Filme wie Taris

  1. FR (1930) | Dokumentarfilm
    À propos de Nice
    7.5
    6.5
    31
    2
    Dokumentarfilm von Jean Vigo.

    Ein kurzer Dokumentarfilm über die Casinos, Boulevards und Friedhöfe Nizzas in Form eines satirischen Montagefilms.

  2. FR (1933) | Drama, Komödie
    6.3
    6.9
    67
    2
    Drama von Jean Vigo mit Delphin und Louis Lefebvre.

    Eine Gruppe von Jungen kehrt nach den Ferien in ihr Internat zurück. Es handelt sich um ein Internat, in dem ihre Freiheit durch eine große Zahl an Verhaltensvorschriften stark eingeschränkt wird. Einige der Schüler kommen zu dem Entschluss, dass man gegen die tyrannischen Lehrer rebellieren muss.

  3. FR (1934) | Drama, Liebesfilm
    7.3
    7.8
    157
    12
    Drama von Jean Vigo mit Michel Simon und Dita Parlo.

    Die lebensfrohe Juliette heiratet Jean, den jungen Kapitän der L’Atalante, einem alten Frachtkahn, der die Seine auf und abfährt. Direkt nach der Hochzeits-Zeremonie gehen sie an Bord und legen ab – mit dabei der raubeinige Bootsmann Jules. Juliette, die in einem kleinen Provinzdorf aufgewachsen ist, erhofft sich hier ein abenteuerliches Leben und endlich die große Welt zu sehen. Schnell jedoch langweilt sich Juliette auf dem alten Kahn und als sie im langersehnten Paris das Schiff nicht verlassen darf, reißt sie kurzerhand aus.

  4. IR (1990) | Drama, Kriminalfilm
    8
    8
    205
    9
    Drama von Abbas Kiarostami mit Abbas Kiarostami und Mohsen Makhmalbaf.

    In dem Doku-Drama Close-Up gibt ein Arbeitsloser sich als bekannter iranischer Regisseur aus, um in dem Haus einer reichen Familie drehen zu dürfen. 

  5. 8.1
    8.6
    369
    33
    Geschichts-Dokumentation von Alain Resnais mit Michel Bouquet und .

    In seinem essayistischen Dokumentarfilm Nacht und Nebel versuchte sich der französische Regisseur Alain Resnais als einer der ersten Filmemacher überhaupt dem Thema Auschwitz zu nähern.

  6. 7.9
    8.1
    352
    24
    Dokumentarfilm von Dziga Vertov mit Mikhail Kaufman.

    Eines der erstaunlichsten Filmdokumente seiner Zeit. Vertov dokumentiert den Tagesablauf einer großen sowjetischen Stadt und legt seinen Film als wegweisendes Experiment an. Er verzichtet auf narrative und inszenierend-gestaltende Elemente und setzt allein auf die Wirkung der Montage. Filme sollten nach Vertovs Überzeugung generell und ausnahmslos das "Leben so zeigen, wie es ist"; jede Art von Inszenierung war ihm Verfälschung und nur Verdummung des Publikums.

  7. 7.7
    8.4
    299
    16
    Mockumentary von Chris Marker mit Arielle Dombasle und Florence Delay.

    Dokumentation eines Weltreisenden: Eine Frau erzählt in Briefform die Gedanken eines Weltreisenden, der auf seinem Weg unter anderem in Japan, Afrika und Amerikaunterwegs war.

  8. 7.3
    7.8
    153
    21
    Dokumentarfilm von Walter Ruttmann mit Bernard Etté.

    Ein Tag im Leben der Stadt Berlin. Die leeren Straßen am Morgen, die Hektik des Tages und die Vergnügungen des Abends. Der Film erzählt vom Rhythmus der Großstadt mit all ihren Kontrasten. Walter Ruttmann hat die Filmaufnahmen als Ausgangspunkt für eine Montage genommen, deren Rhythmus hypnotisiert, dem Zuschauer ein Geschwindigkeitserlebnis vermittelt und die einen neuen Sinn erzeugt, der über die Gegenständlichkeit der Filmaufnahmen hinausgeht. “Während der langen Jahre meiner Bewegungsgestaltung aus abstrakten Mitteln ließ mich die Sehnsucht nicht los, aus lebendigem Material zu bauen, aus den millionenfachen, tatsächlich vorhandenen Bewegungsenergien des Großstadtorganismus eine Film-Sinfonie zu schaffen”, schreibt Ruttmann. Für dieses Projekt arbeitet er mit dem Drehbuchautor Carl Mayer zusammen. Carl Mayer schreibt ein Treatment für den Film, das einen sinfonischen Filmaufbau anstrebt. Er verzichtet auf Schauspieler und eine Geschichte.

    Hintergrund & Infos zu Berlin: Die Sinfonie der Großstadt
    Zu sehen sind fast nur ungestellte Außenaufnahmen. Die Kamera sieht die Brötchen auf einem Backblech in einer Bäckerei hüpfen, zeigt die Füße der Arbeiter, die zur Arbeit schreiten, Soldaten und Rinderherden. Sie verliert sich im Verkehr am Potsdamer Platz, steht inmitten einer Kundgebung, bewegt sich auf eine Frau zu, die – die einzige fiktive Szene des Films - Selbstmord begeht.

    Ruttmann konzipiert seinen Film als dokumentarisches Kunstwerk, das die Großstadt Berlin als lebenden Organismus zeigt. Das langsame Erwachen der Stadt, die Hektik des Tages und das langsame Ausklingen am Abend sind eine Analogie zu einer Symphonie, unterstrichen durch musikalische Untermalung und Filmschnitt.

    Für die damalige Zeit ungewöhnlich, setzt Walther Ruttmann viele schnell aufeinanderfolgende Schnitte ein, um die Lebendigkeit und Hektik der Stadt zu versinnbildlichen. Als einer der ersten symphonischen Filme nutzt Berlin: Symphonie einer Großstadt, die in den 1920er Jahren neue technische Möglichkeit, Filme taktgenau zu schneiden und auf eine zusammen mit dem Film produzierte Musik hin abzustimmen.

  9. NL (1929) | Dokumentarfilm
    6.5
    19
    5
    Dokumentarfilm von Joris Ivens und Mannus Franken.

    Ein regnerischer Tag in Amsterdam: "Regen" erzählt vom sonnigen Anfang des Tages, bis ein Regenschauer die Passanten überrascht. Die Kamera streift durch die tropfnassen Straßen und fängt Momentaufnahmen des Regens ein. Der Asphalt wird Reflexionsfläche von Licht und Schatten. Langsam klart der Himmel auf, der Regen verschwindet.

  10. IR (1963) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.6
    76
    3
    Dokumentarfilm von Forugh Farrokhzad mit Forugh Farrokhzad und Ebrahim Golestan.

    Einziger Film der persischen Dichterin Forugh Farrokhzad. Ein unvergleichliches Dokument eines Aufenthalts in einer Lepra-Kolonie.

  11. 6.7
    7.1
    103
    10
    Kulturfilm von Robert J. Flaherty mit Allakariallak und Nyla McCarthy.

    Robert Flaherty lässt uns an den Freuden und Mühen des rauen Lebens des Jägers Nanuk und seiner Familie im hohen Norden Kanadas in den frühen 20er Jahren des letzten Jahrhunderts teilhaben. Er zeigt uns Szenen des Lebens und der Liebe, Humor und Zärtlichkeit der Mutter und der Eskimokinder, poetische Bilder, die ganze Schönheit der großartigen Eiswüste. Dieses Meisterwerk bezaubert noch heute durch seine Klarheit und Einfachheit. Flaherty war mehrere Male in die unwirtliche Gegend gereist. Über den Zeitraum eines Jahres hinweg zeigt der Film Nanuk, seine Familie und ihr Leben in einer ebenso grandiosen wie harten und gefährlichen Natur, zwischen tiefen, extrem kalten Wintern und kurzen Sommern.

  12. 7.6
    7.8
    329
    26
    Mockumentary von Woody Allen mit Woody Allen und Mia Farrow.

    Ein rätselhaftes Chamäleon verwirrt die amerikanische Öffentlichkeit in den 20er und 30er Jahren: Leonhard Zelig, ein Mann ohne eigenes Ich, der beim Zusammentreffen mit anderen Menschen stets deren jeweilige Identität annimmt. Zelig ist ein Monster der Anpassungsfähigkeit, ein Individuum, welches in Gesellschaft von Dicken dick, von Schwarzen schwarz und von Psychiatern selbst zum Analytiker wird. Der Super-Konformist wird schließlich zum Superstar der 30er Jahre, der nach allen Regeln der Kunst vermarktet wird. Wie in einer Dokumentation porträtiert er seinen Charakter aus Erinnerungen und phantastisch imitiertem "Wochenschau"-Material.

  13. FR (1953) | Dokumentarfilm
    7
    35
    2
    Dokumentarfilm von Ghislain Cloquet und Chris Marker mit Jean Négroni und Sugar Ray Robinson.

    Eine antikolonialistische Studie über den Verfall afrikanischer Kunst, die eng mit der pantheistischen und magischen Kultur dieser Region verbunden war und nun nach und nach durch eine künstlerische Tätigkeit ersetzt wird, die sich vom Geschäftssinn und der Profitgier leiten lässt und Serienprodukte herstellt...

  14. SE (1922) | Drama, Dokumentarfilm
    7.2
    7.5
    181
    19
    Drama von Benjamin Christensen mit Maren Pedersen und Clara Pontoppidan.

    In Hexen werden die Grenzen zwischen Horror und Dokumentation verwischt. Tatsächliche bekannte Ereignisse von Hexerei und Okkultismus werden beleuchtet und ebenso die Mythen um Satan und dessen Anbetung.

  15. 7.8
    8.1
    312
    34
    Dokumentarfilm von Werner Herzog.

    Werner Herzog reist für seine Dokumentation Begegnungen am Ende der Welt zum Südpol. Er findet dort eine atemberaubende Natur und eine Station voll exzentrischer Abenteurer.

  16. 7
    7.5
    212
    10
    Mockumentary von Orson Welles mit Richard Wilson.

    In Orson Welles Essay-Film F wie Fälschung dreht sich alles um die Frage was echt ist, was gefälscht und was überhaupt der Unterschied zwischen beiden ist.

  17. 7.8
    6.7
    560
    58
    Naturdokumentation von Godfrey Reggio.

    "Koyaanisqatsi" ist ein überlanger Videoclip, der ganz ohne Worte auskommt. Alleine mit Bildern und einigen Effekten zeigt er das, was unsere Kultur ausmacht.

  18. FR (2000) | Dokumentarfilm
    6.9
    13
    Dokumentarfilm von Jean-Luc Godard mit Pierre Guyotat und Ronald Chammah.

    Anlässlich des Filmfestival Cannes 2000 schnitt Godard dieses filmische Sperrfeuer bestehend aus Kriegen und Greueltaten der Nazis zusammen.

  19. 7.7
    7.6
    172
    12
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog.

    Im dokumentarischen Film-Essay Lektionen in Finsternis nutzt Werner Herzog die brennenden Ölfelder nach dem ersten Golfkrieg als Ausgangspunkt für ästhetische, religiöse und philosophische Gedanken.

  20. DK (2003) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.4
    116
    12
    Dokumentarfilm von Lars von Trier und Jørgen Leth mit Lars von Trier und Claus Nissen.

    Gemeinsam mit dem dänischen Dokumentarfilm-Veteranen Jørgen Leth stellt Lars von Trier die konventionelle Dokumentation und Produktion vor neue Herausforderungen. Beide Regisseure sind besessen davon, zum Kern des Filmemachens, zu den grundlegenden Elementen von Einfachheit von Bild und Ton vorzudringen. 1967 drehte Jørgen Leth den 12-minütigen Kurzfilm The Perfect Human, ein Dokument über menschliches Verhalten, mit Leths bekannten Themen - ein Film, den von Trier bewundert und den er mehr als 20 Mal gesehen hat, wie er sagt. Im Jahr 2000 forderte Lars von Trier Jørgen Leth auf, diesen Film in fünf Versionen neu zu drehen - aber jedes Mal würde von Trier Einschränkungen und Beschränkungen und Vorgaben festlegen, um Leth zu zwingen, die Geschichte und die Charaktere des ursprünglichen Films zu überdenken. Indem er vorgibt, der naive Anthropologe zu sein, akzeptiert Leth die gerissenen Herausforderungen, die ihm der hinterhältige und raffinierte von Trier vorgibt. Es ist ein Spiel voller Fallen und gemeiner Wendungen. Ein faszinierender und niemals zuvor gesehener Film über einen Filmemacher, der nicht nur einen seiner ersten Filme wieder aufnimmt sondern ihn auch erneut dreht.