Tatort: Grenzfall ist ein Kriminalfilm aus dem Jahr 2015 von Rupert Henning mit Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser.
Ein aktueller Todesfall führt in Tatort: Grenzfall zurück in die Vergangenheit, als an der Grenze von Österreich zu Tschechien ein junger Mann unter nie geklärten Umständen erschossen worden war.
Komplette Handlung und Informationen zu Tatort: Grenzfall
Niederösterreich, in den späten 1960er Jahren. Ein junger Mann geht nachts zum Fischen an die Thaya, Grenzfluss zur damaligen Tschechoslowakei. Es fallen Schüsse, doch die Behörden des sozialistischen Nachbarlandes bestreiten einen Zwischenfall an der Grenze. Der Mann kehrt nicht wieder heim. Jahrzehnte später rollt sein Sohn Max (Harald Windisch), ein Journalist, die Geschichte wieder auf. Zur gleichen Zeit wird die Leiche eines 45-jährigen Tschechen namens Radok aus der Thaya gefischt. Ein Zufall? Für Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und seine Kollegin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) kommt der merkwürdige Fall, der sie vor der Aufarbeitung langweiliger Aktenberge bewahrt, wie gerufen. Während der Chefinspektor herausfindet, dass Radok ermordet wurde, nimmt seine Kollegin erst einmal ein unfreiwilliges Bad im Fluss. Der Reporter Max zieht sie aus dem eiskalten Wasser und weiht die staunende Kommissarin in die Recherchen über seinen verschollenen Vater ein: Zur Zeit des Prager Frühlings lockte der tschechoslowakische Geheimdienst Republikflüchtlinge mit einer fiktiven Grenze in die Falle.
Der heimtückische Plan funktionierte aber nur dank der Kooperation junger Österreicher, die dabei eine unrühmliche Rolle spielten. Offenbar wollte Radok die einstigen Kollaborateure nun zur Rechenschaft ziehen. Musste er deswegen sterben? (Quelle: ARD)Schaue jetzt Tatort: Grenzfall
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