Winternomaden

Winternomaden ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012 von Manuel von Stürler.

Die Dokumentation Winternomaden begleitet die Schafhirten Pascal und Carole, wie sie mit ihrer Herde von 800 Schafen weiterziehen.

Komplette Handlung und Informationen zu Winternomaden

Heutzutage gibt es davon nur noch ganz wenige: Nomaden. Die Dokumentation Winternomaden begleitet die Schafhirten Pascal und Carole über vier Monate hinweg, in denen się über 600 km zurücklegen. Vorbei an belebten Autobahnen, Schnellstraßen und Vorstadthäuschen oder einfach nur in der bloßen Natur, durch Wälder und über Felder ziehen die beiden mit ihrer Herde von 800 Schafen, vier Hunden und drei Eseln. Schlafen müssen sie mitten in der Natur, geschützt von Planen und Schaffellen. Pascal lernte damals das Dasein des Schäfers von Italienern seinesgleichen und gibt sein Wissen und die Tradition des biblischen Berufes auf dieser Reise an die junge Carole weiter. Dabei stoßen die beiden auch oft genug auf Ablehnung, wenn ihnen zum Beispiel der Weg über ein Grundstück oder eine Wiese verwehrt wird. Mit fantastischen Bildern und viel Emotionen verknüpft Regisseur Manuel von Stürler das urbane Leben und das Nomadendasein.

Hintergrund & Infos zu Winternomaden
Der Film Winternomaden von Manuel von Stürler, der 2012 Premiere feierte, wurde 2012 mit dem Europäischen Filmpreis für die beste Dokumentation ausgezeichnet. Außerdem wurde er in den Wettbewerb für Filmpreise in Island und Japan aufgenommen und auf der Seattle IFF in den Vereinigten Staaten mit dem Preis in der Kategorie Bestes Drehbuch geehrt. Eindrucksvoll zeigt von Stürler die Geschichte zweier Nomaden, deren Beruf heutzutage fast ausgestorben ist.