7 Fragen an Thomas Hetzel

23.06.2013 - 08:50 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
I don't know about you, Miss Kitty, but I feel so much... yummier
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Ein Biest wird sympathisch, Batman kehrt zurück und außergewöhnliche Gentlemen haben eine zweite Chance verdient. Außerdem muss nach einem Jahr 7 Fragen mal gesagt werden: Gebt Leonardo di Caprio endlich den verdammten Oscar!

Wer hätte das gedacht? Jetzt gibt es die 7 Fragen schon ein ganzes Jahr lang, und nach bisher 48 Fragebögen ist noch immer kein Ende in Sicht. Da wird es, glaube ich, Zeit für ein dickes, fettes Dankeschön! Nicht nur an alle, die sich mit dem Mut eines Game of Thrones-Verfilmers in die Fragebögen gestürzt haben und ihr Innerstes nach außen gekehrt haben, sondern auch an alle von Euch, die der Rubrik ein Jahr lang die Treue gehalten haben. Danke euch! Und auch danke an alle, die heute von Thomas Hetzels 7 Fragen inspiriert werden, selbst einmal mitzumachen, und eine Nachricht an mich, also den Kängufanten, schreiben, um den Fragebogen zugeschickt zu bekommen… Allons-y!

Was ist deine erste Erinnerung an Film, Kino oder Fernsehen? Womit fing alles an?

Filme haben mich schon immer fasziniert, aber ich kann mich leider nicht daran erinnern womit alles anfing. Mein erster Kinofilm war auf jeden Fall The Flintstones – Die Familie Feuerstein mit John Goodman. Aber ich glaube der Film mit dem meine Filmleidenschaft begann war Die Schöne und das Biest von Walt Disney. Zwar hatte ich in einigen Szenen Angst (klar, ich war noch klein) zum Beispiel bei dem Biest und den Wölfen, aber auf der anderen Seite war ich begeistert von den Bildern, der Geschichte und den vielen lieben Charakteren. Diesen Film habe ich wirklich ins Herz geschlossen und er begeistert mich auch heute noch. Vor dem Biest hatte ich übrigens nur am Anfang Angst, später als es gut wurde, habe ich um es richtig gebangt. Den Bösewicht Gaston habe ich damals gehasst, jetzt finde ich ihn cool, generell finde ich heute die Bösewichter viel besser, als die Helden selbst. Wenn ich an diesen Film jedenfalls zurückdenke schwebe ich wieder in Nostalgie.

Welcher Film, welche Serie hat dein Leben verändert? Was war danach nie wieder so wie vorher?

Das war ganz klar Batmans Rückkehr: Der Film hat mich traumatisiert und begeistert zugleich. Die Anfangsszene wenn der Pinguin geboren wird und seine Eltern ihn mit dem Kinderwagen von der Brücke stoßen, hat mir wochenlang schlaflose Nächte bereitet. Selbst nach Jahren habe bei dieser Szene Gänsehaut gekriegt. Jetzt zählt der Film zu meinem Lieblingsfilmen, ist vielleicht sogar mein Lieblingsfilm und die besagte Szene zählt für mich zu den Klassikern. Wie auch immer, nach dem Film konnte ich nicht mehr richtig nachdenken. Ich musste immer an ihn denken. Ich hatte Angst und war gleichermaßen von ihm fasziniert. Ich fragte mich immer wieder, wie kann man nur auf so eine verrückte Idee kommen? Irgendwann erfuhr ich schließlich, dass das gar nicht die ursprüngliche Geschichte des Pinguins aus dem Batman Comics war, sondern nur für den Film so erfunden wurde. Komisch, dass Tim Burton aber nicht das Drehbuch geschrieben hat, so eine Idee kann doch nur von ihm kommen.

Bibbedi-bobbedi-buh: Du bist jetzt König von Hollywood! Was würdest du als erstes ändern?

Als erstes würde Leonardo DiCaprio endlich den Oscar bekommen, der Mann hat ihn einfach verdient. Danach würde Rachel Hurd-Wood nur noch Hauptrollen in guten Filmen kriegen. Das Mädel kennt keine Sau, dabei ist sie sehr talentiert und eine wahre Schönheit, aber leider spielt sie immer nur so undankbare Rollen wie in Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders oder Das Bildnis des Dorian Gray. Die einzig vernünftigen Rollen die sie hatte waren in Peter Pan oder in Der Fluch der Betsy Bell. Dann würde meine ganzen Filmideen die ich habe verwirklicht, und mit den Schauspielern gedreht, die ich mir für meine Ideen vorgestellt habe. Anschließend würde ich die Leute, die in der Jury für die Oscars sitzen, rausschmeißen, weil sie in letzter Zeit echt nur Müll gewinnen lassen und Leonardo DiCaprio einfach den Oscar nicht gönnen.

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