Ein romantischer Ausflug endet für Alexandre Beck mit schweren Folgen: Er verbringt den Nachmittag und Abend mit seiner Frau Margot an einem Waldsee. Während er noch im Wasser verweilt, kehrt seine Frau ans Ufer zurück. Dann hört Alexandre nur noch einen Schrei, schwimmt zum Holzsteg und wird dort von einem Unbekannten mit einem Baseballschläger niedergestreckt. Als er wieder zu sich kommt, muss er erfahren, dass seine Frau Opfer eines Serienkillers geworden ist. Acht Jahre der Trauer gehen ins Land, als eines Tages zwei Leichen am See gefunden werden, die zur selben Zeit ermordet wurden, in der Alexandre und Margot vor Ort waren. Bei dem einen Mann wird ein Baseballschläger mit Alexandres Blutspuren gefunden, sodass der Fall Margot neu aufgerollt wird.
Während die Polizei und später Alexandres Anwältin – da er selbst des Mordes bezichtigt wird – dem Fall auf den Grund gehen, sucht Alexandre selbst nach seiner Frau. Diese soll nämlich, so will es ihm ein Video weiß machen, welches er per E-Mail erhalten hat, noch am Leben sein. Für Alexandre eröffnet sich damit eine tiefreichende Verstrickung verschiedener Personen und Umstände, die ihn selbst in Gefahr bringen. Dabei scheint alles so einfach.
François Cluzet, der die Hauptfigur Alexandre verkörpert, erfuhr durch seine Beteiligung am Überraschungshit Ziemlich beste Freunde vor ein paar Jahren einen Erfolg, der ihn über die Landesgrenzen von Frankreich hinaus bekannt machen sollte. Die Regisseure Michael Apted und Guillaume Canet adaptieren mit Kein Sterbenswort den gleichnamigen Roman des US-amerikanischen Schriftstellers Harlan Coben. Produziert hat den Film übrigens Frankreichs Action-Regisseur Luc Besson.
Heute im TV: Kein Sterbenswort
Wann: 00:30 Uhr
Wo: ZDF