Eigentlich hatte sich Oscar Isaac auf seine Rolle in X-Men: Apocalypse gefreut. Immerhin spielen Michael Fassbender, James McAvoy und Jennifer Lawrence mit. Dann aber wurde der Dreh zu einer absolut unangenehmen Erfahrung, die den Star nicht einmal richtig mit dem restlichen Cast interagieren ließ. Das Ergebnis gibt's bei Disney+, wo auch gerade Grey's Anatomy in Staffel 20 gestartet ist.
Darum geht's in X-Men: Apocalypse, unserem heutigen Streaming-Tipp
Nach den Ereignissen aus X-Men: First Class und Zukunft ist Vergangenheit bekommen es die Mutanten in X-Men: Apocalypse mit einem der fiesesten und gefährlichsten Widersacher des Marvel-Comic-Universums zu tun. Der allererste Mutant überhaupt erwacht nach vielen Jahren des sanften Schlummerns erneut zum Leben und ist dementsprechend angepisst.
Vor allem missfällt ihm, wohin sich die Mutanten und Menschen entwickelt haben. Seiner Meinung nach, dürfen Mutanten keine Schwäche zeigen und sind den Menschen von Natur aus überlegen. Darum will er seinem Namen Apocalypse alle Ehre machen, bekommt dabei Unterstützung von Magneto und die X-Men rund um Professor Xavier müssen sich mit den Menschen zusammentun, um die Erde zu retten.
Der X-Men: Apocalypse-Dreh war für den Moon Knight-Star Oscar Isaac die Hölle
Um Apocalypse zu verkörpern, wurde Oscar Isaac in einen massiven Anzug gesteckt, der ihn daran hinderte, sich normal zu bewegen oder auch nur irgendetwas zu sehen, wie der Schauspieler in einem Interview mit der New York Times berichtet.
Da waren diese großartigen Schauspieler:innen beteiligt, mit denen ich unbedingt arbeiten wollte, [James] McAvoy und [Michael] Fassbender und Jennifer Lawrence. Als ich aufwuchs, sammelte ich X-Men und ich liebte Apocalypse, ich fand ihn einfach so einen verrückten, seltsamen Charakter.
Und dann kommst du dort an und sagst: Oh mein Gott, ich habe all diese Prothesen an. Ich habe einen Anzug an. Ich kann mich nicht bewegen. Ich kann niemanden sehen. All diese Schauspieler:innen, mit denen ich arbeiten wollte – ich kann nicht einmal sehen, wer sie sind.In einem GQ -Artikel von vor einiger Zeit schilderte Oscar Isaac noch genauer, wie schwierig der Dreh im Apocalypse-Kostüm und alles drumherum war.
Ich musste auf einem speziell entworfenen Sattel sitzen, weil das das Einzige ist, worauf ich wirklich sitzen konnte, und ich wurde zwischen den Einstellungen in ein Kühlzelt gerollt.
Das heißt, dass sich der Moon Knight-Hauptdarsteller noch nicht einmal wirklich mit den anderen Stars des Casts unterhalten konnte und vor allem viel geschwitzt hat. Auch das Abnehmen der Maske sei unangenehm gewesen, weil es mehrere Stunden gedauert habe, alles abzukratzen.
Übrigens: Bereits vor dem großen Erfolg des Marvel Cinematic Universe sollte aus der heute überragend aufgenommenen Amazon-Serie The Boys eine Filmtrilogie werden. Aber ganz offensichtlich war die Welt damals noch nicht bereit dafür.
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TV oder Stream: Wann und wo kommt X-Men: Apocalypse?
X-Men: Apocalypse lief am Sonntag, den 30. Juni um 20:15 Uhr auf ProSieben. Am Montag, den 1. Juli gab es dann auch schon die Wiederholung, und zwar um 2:20 Uhr früh.
Wer keine Lust auf Fernsehen hat oder zu den besagten Terminen schlicht nicht kann, hat auch noch die Gelegenheit, den X-Men-Streifen zu streamen. Das geht zum Beispiel bei Disney+ in der Abo-Flatrate oder bei Amazon, MagentaTV, Maxdome, Apple TV oder Google.
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