Warum Wolverine durch die Zeit reisen muss

04.12.2013 - 15:00 Uhr
Wolverine
20th Century Fox
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Franchise-Star Hugh Jackman ist auch in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit zu sehen und zwar in der Schlüsselrolle des Zeitreisenden anstatt Kitty Pride. Doch dies hat nicht nur ökonomische, sondern auch logische Gründe, erklärt Autor Kinberg.

13 Jahre ist es nun schon her, dass Hugh Jackman das erste Mal als Wolverine in Erscheinung trat. Kein Wunder also, dass er den Rekord hält, jener Schauspieler zu sein, der am häufigsten als derselbe Superheld in einer Live-Action-Comicbuch-Verfilmung zu sehen war. Und es nimmt kein Ende. Denn nicht nur ist er der einzige Darsteller, der in allen X-Men-Filmen zu sehen war und schon zwei Einzelabenteuer bekam, auch wird der eindeutige Star des X-Men-Franchise für ein Sequel von Wolverine: Weg des Kriegers in seiner Rolle als Wolverine zurückkehren. Ebenso sehen wir ihn in dem epischen Mutanten-Best-off X-Men: Zukunft ist Vergangenheit ab dem 22.05.2014 in der zentralen Schlüsselrolle. Eigentlich hätte diese Rolle des Zeitreisenden den Comics nach Kitty Pride (Ellen Page) zufallen müssen, doch die X-Men-Verantwortlichen haben sich aus verschiedenen Gründen für den stählernen Mutanten mit der Adamantium-Legierung über seinem Skelett entschieden.

Mehr: Neue Bilder zu X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

In X-Men: Zukunft ist Vergangenheit befinden sich unsere Mutanten in einer dystopischen Zukunft, in der übergroße Roboter, die Sentinels, Jagd auf die X-Men und alle Mutanten machen. Wolverine kann jedoch sein Bewusstsein in seinen Körper der 70er-Jahre transferieren, um die apokalyptischen Ereignisse der Zukunft abzuwenden. Aus ökonomischen, aber auch logischen Gründen entschied sich Drehbuchschreiber Simon Kinberg gegen Kitty Pride und für Wolverine. Zum einen ist Hugh Jackman der Star des Franchise und wird in der Schlüsselrolle sicher die meisten Menschen ins Kino locken, doch auch ein anderer, plausibler Grund, findet sich.

Der Hauptgrund, wonach die Wahl auf Wolverine fällt, ist, dass er vor einigen Jahrzehnten genauso ausgesehen hat, wie in der dystopischen Zukunft: “Wahrscheinlich der größte Grund ist, dass, wenn du anfängst logisch nachzudenken über Kittys Bewusstsein, das zurückreist in der Zeit, zu ihrem jüngeren Ich und das vergleichst mit ihrem physischen Körper, der zurückgeschickt wird… es war unmöglich. (…) Also fingen wir an, noch einmal darüber nachzudenken, und der erste Reflex war, jenen Charakter zu nehmen, der nicht altert. Wolverine ist der einzige Charakter, der 1973 genauso aussehen würde, wie in der Zukunft.“ (via Slashfilm)

Weiters mit dabei im neuen X-Men: Zukunft ist Vergangenheit sind Michael Fassbender, James McAvoy, Ian McKellen, Patrick Stewart, sowie Jennifer Lawrence. Regie führt Bryan Singer.

Was haltet ihr von Wolverine in der Schlüsselrolle?

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