Was diese Kinowoche für Euch bietet

13.01.2011 - 08:50 Uhr
Kinostarts in Trailern
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Kinostarts in Trailern
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Um gut ins Kinojahr 2011 zu starten, bieten wir euch zum Kino-Donnerstag die Trailer zu den neu anlaufenden Filmen. Überzeugt euch davon, was dem persönlichen Geschmack mehr oder auch weniger zusagt.

So langsam kommt das Kinojahr ins Rollen. Für diesen Donnerstag haben wir immerhin 13 Kinostarts zu verzeichnen. Mit The Green Hornet, in dem Schauspiellegionär Christoph Waltz mitspielt, kriegen wir einen weiteren Vertreter der Superhelden von Regisseur Michel Gondry auf der Leinwand zu sehen. Die romantische Komödie Love and Other Drugs – Nebenwirkung inklusive mit Jake Gyllenhaal und Anne Hathaway bietet leichte Kost für Genrefreunde. Geballte Starpower bietet die Komödie Morning Glory mit Harrison Ford, Rachel McAdams, Diane Keaton und Jeff Goldblum. Horror und Mystery hingegen bringt der Fahrstuhlalbtraum Devil ins Kino. Doch auch dem anspruchsvolleren Kinopublikum wird etwas geboten. Überzeugt euch selbst anhand der Trailer.

Kinostarts der Woche
The Green Hornet
Nachdem sein Vater stirbt, beschließt der nichtsnützige Sohn des Medienmagnaten, etwas Sinnvolles zu tun: Verbrecher jagen. Tagsüber kümmert sich Britt Reid (Seth Rogen) fortan um das Medienunternehmen seines verstorbenen Vaters, doch nachts schlüpft er in ein Kostüm und wird zu The Green Hornet. Mit Unterstützung seiner neuen Sekretärin Lenore Case (Cameron Diaz) und mit Kato als Sidekick zieht er durch die Straßen von L.A. und macht Jagd auf die allgegenwärtigen Gangster. Doch schon bald stellt sich den beiden Benjamin Chudnofsky (Christoph Waltz) entgegen, der Mann, der sämtliche Banden der Unterwelt kontrolliert und der in The Green Hornet einem teuflischen Plan nachgeht.
The Green Hornet – Trailer | Kritik | Kinoprogramm

Love and Other Drugs – Nebenwirkung inklusive
Jamie Reidy (Jake Gyllenhaal) ist so etwas wie der Don Juan der Pharmazeutika Branche. Jung und dynamisch, surft er auf einer Welle des Erfolges. Die Frauen liegen dem Vertreter zu Füßen – der auch noch das Glück hat, am rechten Fleck zu rechten Zeit zu sein: Viagra erscheint Mitte der 1990er auf dem Markt und Jamie ist genau die richtige Person, es an den Mann zu bringen. Doch Jamies Leben wird bedeutend komplizierter, als er die emotional abgeklärte, dafür aber sexuell außergewöhnlich offene Künstlerin Maggie (Anne Hathaway) kennenlernt. Ihre anfangs rein körperlich Beziehung erhält eine überraschende Wendung, als Jamie festellt, dass er Maggie liebt.
Love and Other Drugs – Trailer | Kritik | Kinoprogramm

Devil
Fünf Fremde sitzen gemeinsam in einem scheinbar grundlos steckengebliebenen Fahrstuhl fest. Schlimm genug, doch eine der fünf Personen ist nicht das, was sie vorgibt zu sein: Sie ist – so zumindest die Vermutung der hilflos zuschauenden Sicherheitsbeamten – der Teufel persönlich.
Devil – Trailer | Kritik | Kinoprogramm

Morning Glory
Die junge, aufstrebende TV-Produzentin Becky Fuller (Rachel McAdams) lebt nur für ihren Job – zu dumm nur, dass sie momentan arbeitslos ist. Da kommt das Angebot, die erfolglose Morgenshow “Daybreak” zu produzieren, gerade recht. Doch so einfach wird das nicht. Bald steht nicht nur Beckys Karriere auf dem Spiel, sondern auch die frisch aufkeimende Liebe zu ihrem charmanten Produzentenpartner Adam Bennett
Morning Glory – Trailer | Kritik | Kinoprogramm

We Want Sex
Dagenham, eine englische Autostadt Ende der 60er Jahre: Rita O’Grady (Sally Hawkins) arbeitet gemeinsam mit 186 weiteren Frauen als Näherin in einer Ford-Fabrik. Die Arbeitsbedingungen sind alles andere als angenehm, aber die Frauen wissen sich in ihrem knochenharten Job durchzubeißen. Als das Management jedoch auch noch beschließt, die Frauen als ungelernte Arbeitskräfte einzustufen, gehen Rita und ihre Kolleginnen auf die Barrikaden. Gemeinsam mit dem Gewerkschaftsvertreter Albert (Bob Hoskins) organisiert Rita als Rädelsführerin den ersten Frauenstreik in der Geschichte Großbritanniens.
We want sex – Trailer | Kritik | Kinoprogramm

Fasten auf Italienisch
Dino Fabrizzi (Kad Merad) ist der Star unter den Masarativerkäufern in Nizza. Allerdings ist nicht alles “bene” im Hause Fabrizzi. Tatsächlich steht auf der Klingel des Hauses Fabrizzi gar nicht Fabrizzi, sondern “Ben Saoud”, und Dino heisst in Wirklichkeit Massoud. Um bei seiner Karriere nicht gestört zu werden, gibt der gar nicht so gläubige Moslem vor, italienischer Abkunft zu sein. Als sein kranker Vater allerdings beschließt, bei Massoud zu Hause Ramadan zu feiern, muss sich bei der Lebensführung des “Italieners” einiges ändern. Allerdings wird man nicht über Nacht zu einem gläubigen Msolem und Massoud erweist sich nicht gerade als spirituelles Naturtalent.
Fasten auf Italienisch – Trailer | Kritk | Kinoprogramm

Das rote Zimmer
Im Mittelpunkt der Geschichte von Das Rote Zimmer steht der Philematologie Fred Hintermeier (Peter Knaack), der erforscht, was beim Küssen im Organismus des Menschen vor sich geht. Nachdem ihn seine Frau verlassen hat, ist das Institut der einzige Ort, an dem Hintermeier überhaupt noch etwas über zwischenmenschliche Beziehungen mitbekommt. Alles ändert sich jedoch, als er durch Zufall ein lesbisches Pärchen kennenlernt. Zwischen den Drei entsteht eine starke Zuneigung.
Das Rote Zimmer – Trailer | Kritik | Kinoprogramm

Der Freund
Eigentlich gab es für Emil (Philippe Graber) immer nur eine Frau: Larissa (Sophie Hunger), eine von allen umschwärmte Sängerin. Emil ist allerdings das Sinnbild eines Außenseiters und zudem noch sehr schüchtern und so verbringt er seine Abende in einem Club und schmachtet seine Traumfrau aus der Ferne an. Er kann sein Glück kaum fassen, als Larissa ihn eines Tages anspricht und darum bittet, sich vor ihrer Familie als ihr Freund auszugeben. Ironischerweise erhält er die Chance dazu aber erst, als sie überraschend ums Leben kommt. Als Emil dann auf Larissas Schwester (Johanna Bantzer) trifft, überschlagen sich die Dinge.
Der Freund – Trailer | Kritik | Kinoprogramm

Hür Adam
Hür Adam ist ein aufwendiger Historienfilm, über einen der großen religiösen Figuren der Geschichte der Türkei: Saidi Nursi wurde in dem kleinen Dorf Nurs während der Zeit des großen Krieges geboren. Einer Zeit, die geprägt war von Atheismus und Aberglauben. Er trifft den Entschluss, dass die einzige Lösung zur Verbesserung dieser Zustände eine angemessene Ausbildung und die Lehre des Korans ist. Er entwickelt ein neues Bildungssystem zusammen mit vielen Konzepten und Ideen, die die Welt verändern sollten. Mit dieser Entscheidung beginnt ein lebenslanger Kampf gegen eine korrupte Regierung, ein Land, das unter dem Krieg leidet und gegen eine Geheimorganisation, die vor nichts halt macht, um Saidi Nursi zu stoppen.
Hür Adam – Trailer | Kritik | Kinoprogramm

Satte Farben vor Schwarz
Der Film portraitiert der letzten Wochen eines wohlhabenden Ehepaars Anfang Siebzig. Am Ende ihres Lebens angekommen, nehmen sich die beiden (Bruno Ganz und Senta Berger) die Freiheit, über Leben und Tod zu entscheiden. Sie gestalten ihr Ende selbst, ebenso wie sie ihr Leben immer eigenständig gestaltet haben. Nach fünfzig gemeinsam verbrachten Jahren gehen sie nicht, weil sie müssen, sondern weil sie wollen.
Satte Farben vor Schwarz – Trailer | Kritik | Kinoprogramm

Kent Nagano – Montréal Symphony
Kent Nagano, Kalifornier japanischer Abstammung, geht ungewöhnliche Wege, um sein Publikum zu finden: Die Musiker des Montreal Symphonie Orchesters (OSM) spielen in Schulen, in Montreals Hockeystadion und in den Dörfern der Inuit im Hohen Norden Kanadas. Sichtbar wird der Charakter eines Traditionsorchesters, das mit Kent Nagano ein neues Musizieren entdeckt. Über die Musik entsteht das Porträt eines bedeutenden Dirigenten der Gegenwart.
Kritk | Kinoprogramm

Russland – Im Reich der Tiger, Bären und Vulkane
Elchkämpfe im inneren Ural, tauchende Robben im Baikalsee, streunende Amur-Tiger am Pazifikstrand – das ist das “Wilde Rußland”. Der Film bietet Einblicke in eine neue, unbekannte Welt. Den Kamerateams gelangen einzigartige Landschaftsaufnahmen in Regionen, die bis vor kurzem noch Sperrgebiet und damit tabu für jedes Filmteam waren.
Russland – Im Reich der Tiger, Bären und Vulkane – Trailer | Kritik | Kinoprogramm

Ballada
Der Lada, russisch für „die Geliebte“, ist nicht einfach nur ein Auto. Für die Protagonisten der Dokumentation ist es ein beseeltes Objekt, ein lebendiges Wesen mit dem der Eigentümer seine Zeit verbringt, eben – eine Geliebte. Taxifahrer Murad, die Polizisten Oleg und Vladimir, das Ehepaar Maxim und Tatjana und der alte Einsiedler Michail führen alle völlig unterschiedliche Leben, sind jedoch durch ihre Liebe zum Lada verbunden. Ihre Erzählungen führen durch den Film und zeigen Menschen, die von den Veränderungen der letzten Jahrzehnte an den Rand der Gesellschaft gespült wurden.
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