Anaxi - Kommentare
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Alle Kommentare von Anaxi
Atmosphärisch, sensibel und auch an Sinn für Humor fehlt es nicht.
Wir erleben, wie die Veränderungen der Familie Ängste schüren und sich doch schrittweise alles fügt.
Ein schönes Filmerlebnis.
Ich war auf der Suche, meine Neugierde auf den koreanischen Film zu stillen und bin dabei zufällig auf dem Klattentext auf Murakami gestoßen. Eine Mischung, der ich nicht widerstehen konnte.
Es scheint nicht selten zu sein, dass asiatische Filme eine Spiellänge von über zwei Stunden haben. Für westliche Zuschauer, zugegeben, oft anstrengend.
Dabei bietet der Film eine ungewohnte Spannung, die sich über den gesamten Film aufrecht erhält.
Für mich liegt in Burning der Reiz darin, in eine neue Welt einzutauchen und die Dinge mit neuen Augen zu betrachten, filmisch gesprochen. Es wird nicht mein letzter koreanischer Film gewesen sein.
Ein Film, drei Episoden. Jede Einzelne hat ihre besondere Geschichte. Ryûsuke Hamaguchi versteht es, Figuren außerhalb der normativen Reihe zu schaffen, die einen Einblick ins intime Leben der Protagonisten verleihen. So individuell wie die Protagonisten so individuell ist auch jede einzelne Episode, mit mutigen Themen und einem Hauch Fantasie. Gerne mehr davon!
2046 ist die Fortsetzung von "The mood of love", einem berührenden Liebesfilm, in dem der Hauptdarsteller seine wahre Liebe aus den Augen verliert ...und nun ein Leben als Lebemann mit vielen Frauen an seiner Seite führt. Der Film ist geballte Emotion und kaum hat man der zentralen Figur seine Nachlässigkeit zur Treue vergeben, hat er bereits eine neue Eroberung gemacht. Dabei erscheint jede kleine Geschichte ihre Besonderheiten zu haben, was ganz ohne jeden Zweifel den Zauber dieses Films ausmacht.
Memories of Matsuko erzählt auf tragisch-komische Weise die Geschichte der Matsuko aus den Nachforschungen ihres jungen Neffen Shou, der sich erst kürzlich, seid ihrem Selbstmord, mit ihr auseinander setzt.
Das zunächst unbeschwert erscheinende Leben der Lehrerin bekommt bald Risse; allerdings sie litt bereits seid ihrer Kindheit an der Krankheit ihrer Schwester, weshalb ihr Vater ihr nur die halbe Aufmerksamkeit zukommen ließ.
Verschiedene Etappen ihres Erwachsenen Lebens folgen mal düster mal prunkvoll. Die schwer belastenden Beziehungen jedoch ziehen sich wie ein roter Faden immer wieder durch Matsukos Leben und es bleibt ihr wirklich nichts erspart...
Mir persönlich waren die bisweilen makabren Szenen etwas zu düster aber ich habe den zwei Stunden langen Film dann doch bis zum Schluss gesehen.
Ich habe Cold Fish angefangen, weil ich dachte, es handelt sich um einen lustigen bis in die Kritik gehenden Film. Die Bemerkung, dass der Film nach einer wahren Begebenheit nach empfunden sein soll, hat ihn anfänglich noch interessanter gemacht. Allerdings muss ich sagen, das die brutalen Szenen mit der Zeit immer schräger wurden. Selbst wenn dieser Film so oder so ähnlich statt gefunden hat, hat er doch meine ethischen Grenzen überschritten und ich habe mich nicht länger damit gequält.
Die Idee von einem engagierten Arzt, der seine Patienten vor einem Monster bewahren will und dabei seine Karriere aufs Spiel setzt, ist ehrenwert. In der Tat zeigt er viele gute Tugenden und durchläuft Achterbahnen der Gefühle. Aber mit der Zeit verliert sich die Spannung für meinen Geschmack durch eine zu lange Serie, die Bodenlos erscheint. Ich habe irgendwann einfach aufgehört, weiter zu sehen. Schade um die Pointe.
Eine schöne Anime-Romanze zwischen zwei Teenagern der ungewöhnlichen Art, denn die fiktive Begegnung findet über ihre Träume statt. Die Körper der beiden vertauschen sich und sie leben immer jeweils für einen Tag, das Leben des anderen und bringen dabei allerlei durcheinander. Doch die Reise führt sie näher zusammen...
Man könnte der Philosophie der Geschichte auch als das Suchen nach der Wahren Liebe im Leben begreifen, was dem Anime eine so besondere Anmutung gibt.
Trotz wenig Neigung zu Horror hat mich diese Serie in ihren Bann gezogen. Dabei lässt die drei Staffeln lange Serie es nicht an gruseligen Szenen fehlen. Penny Dreadful verstrickt geschickt Geschichten miteinander und bindet nach und nach Figuren der Horrorliteratur mit ein. Dabei bleiben die Hauptprotagonisten stets im Blickfeld und wir dürfen auf den Spuren von Vanessa Ives wandeln und genüsslich schaudern.
Trotz mittlerweile nicht mehr ganz neuem Thema der KI ist Ex Macchina ein besonderer Film. Der Film entführt in eine fiktive Welt und zeigt, wie es wäre, wenn eine KI Fähigkeiten mitbringt, die es schwer macht, Maschine von Menschlichem zu unterscheiden. Dieses Experiment ist Filmisch sehr gelungen dargestellt unterstützt mit visuellen Mitteln wie dem futuristisch anmutendem Haus und seinen Funktionen.
Tilda Swinton gehört zu meinen Lieblingsschauspielerinnen, deshalb durfte Only lovers left alive natürlich nicht fehlen. Aber abgesehen davon ist der Vampirfilm ein nostalgischer Leckerbissen, die Musik verführt zum Träumen und man könnte den Film in einer Endlosschleife weiter sehen, ein Stück Ewigkeit ist dem Filmmacher hier gelungen.
Mein derzeit absoluter Lieblings Sci-fi Film gleich nach dem alten Klassiker Blade Runner (Cyberpunk Genre). Der Film schafft es auf über ein-einhalb Stunden spannend zu bleiben ohne von der Geschichte abzuweichen. Man rätselt mit um die Lösung des Cyborg Themas wenn auch, das muss man sagen, der Ausgang nach amerikanischer Art offensichtlich anmutet. Mein Tipp für alle Sci-fi-/Distopie-Fans, die den Film bisher noch nicht gesehen haben.