Astoria13 - Kommentare
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Alle Kommentare von Astoria13
episch | emotional | ergreifend
Interessante Wahl und tatsächlich hatte ich auch mit dem Gedanken gespielt den Tod als mein Lieblingsmonster zu wählen, mich dann aber gegen ein so komplexes Thema entschieden.
Dein Anfang und Ende haben mir sehr gut gefallen. Im Mittelteil ist es mir persönlich ein bisschen zu breit gefächert und ich hätte mir noch ein bisschen mehr Beschreibung gewünscht, warum du dich ausgerechnet für den Tod als Monster entschieden hast.
Durch deine exzellente Filmwahl "Unten am Fluss" wie ich finde, wird deutlich, dass zwar jedes Lebewesen ein Überlebensinstinkt hat und nicht sterben möchte, aber ich denke diese schreckliche Angst, die viele vor dem Tod haben, empfindet nur der Mensch. Unsere Seinsfundierung und die Suche nach Sinn in allem lässt uns an so etwas Unerklärlichem verzweifeln.
Allein schon für den Versuch an so einem Thema hast du mein Like. :)
Wow, sehr guter Beitrag. :)
Gehört definitiv jetzt schon zu meinen Favoriten - bin gespannt, was in den nächsten Tagen noch dazu kommt.
Danke für den Beitrag. Der Film geht zu der Jahreszeit wirklich immer. Besonders die düsteren Bilder und die Stimmung, die geschaffen wird, machen ihn auch für mich zu einem "Herbstklassiker". :D
Es ist Jahre her, dass ich den Film gesehen habe und die Szene mit deinem Lieblingsmonster ist mir am meisten in Erinnerung geblieben. :D Ich bin ein eher (ich sage mal) "sanftes" Gemüt und nur schwer für Horror- und Gruselfilme zu begeistern, aber bei dem Monster muss man wirklich sagen - gut gemacht lieber Herr Guillermo Del Toro - da stimme ich dir voll und ganz zu. Mir lief es beim Lesen des Artikels direkt wieder kalt den Rücken runter. :D
Interessanter Film und ich habe tatsächlich mal das Bedürfnis meinen Senf dazuzugeben. :D
Die Unterscheidung am Ende des Filmes in „schuldig“ und „nicht schuldig“ fand ich etwas verwirrend. Jemand der 164 Menschen tötet ist selbstredend in irgendeiner Weise „schuldig“.
Der Pilot Lars Koch hat durch seine Tat gegen einen ausdrücklichen Befehl und bestehendes Recht verstoßen. Außerdem hat letztendlich sein Auslösen der Waffe die Menschen getötet. Damit hat er sich im rechtlichen wie auch im moralischen „schuldig“ gemacht. Und diese Schuld trägt er nun lebenslang. Das an sich ist Strafe genug und er hat sein Gewissen quasi zum Wohle der 70.000 Menschen im Stadion „beschmutzt“.
Jetzt kommt das große Aber: Ich halte den Freispruch für angemessen, weil er nur Teil eines großen Ganzen ist. Deutschland ist eine Demokratie und doch hat der einzelne relativ wenig Mitbestimmungsrecht. Das fiel mir sofort wieder auf, als es Kritik daran gab, dass eine solche Entscheidung dem Schöffen überlassen wurde. In Deutschland leben viele gebildete Menschen und ich kenne viele in meinem Umfeld, die sich privat mit Ethik auseinander setzen. Vielleicht sollte man sich auch hierzulande an den Gedanken von Volksabstimmungen gewöhnen (wie bspw. in der Schweiz).
Die Verfassung ist das wichtigste Rechtsdokument unseres Landes und genießt Vorrang vor anderen staatlichen Rechtsschriften. Deutschland kann stolz auf seine Verfassung und sein Rechtssystem sein. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass auch ein so wertvolles Dokument menschengemacht ist und mit der Zeit geht. Außerdem steht doch auch die Verfassung über jedem einzelnen – macht das Dokument dann nicht ebenfalls aus dem Subjekt ein Objekt? Wie dem auch sei, es ist schlicht unmöglich auf jeden Einzelfall (rechtlich) vorbereitet zu sein und aus diesem Grund finde ich es gut, dass das Urteil - wie heute am Ende des Films - ein Freispruch war. Ja, die Verfassung muss geschützt werden – aber zu welchem Preis?
Im Film wurde deutlich, dass eine Verurteilung uns weiteren Terrorakten ausgeliefert hätte. Selbstverständlich sollte man nie das Leben gegen ein anderes Leben aufwiegen. Und auch der Punkt der verkürzten Lebenszeit sollte bei der Entscheidung keine Rolle spielen. Aber den Piloten Lars Koch für Mord in 164 Fällen zu verurteilen wäre absurd, weil der eigentliche Mörder doch der Terrorist ist. Als er das Flugzeug entführte hat er den Tod für die 164 Passagiere verursacht. Ob die Passagiere es noch ins Cockpit geschafft hätten oder auch nicht ist pure Spekulation. Und es ist ja nicht so, dass sie keine Zeit dazu gehabt hätten. 28 Minuten wurde nur gewartet. Lars Koch brachte das Flugzeug in allerletzter Minute zum Absturz, danach wäre es über bewohntem Gebiet abgestützt und hätte weitere Menschen in den Tod gerissen.
Ein Verfahren gegen den Rat, die keine Evakuierung des Stadions angeordnet haben, würde ich viel eher strafrechtlich verfolgen. Schließlich gebührt ihnen die Aufgabe das Volk zu schützen und somit Entscheidungen zu treffen. Doch die wollten es scheinbar aussitzen und haben den Piloten die „Drecksarbeit“ machen lassen. Selbstverständlich möchte niemand so viele Menschen töten. Ich denke man sollte den Piloten vielmehr dankbar für seine Stärke sein. Er wurde dazu ausgebildet zu handeln und hat sich daran gehalten. Er hat sich eine große Last aufgebürdet zugunsten von 70.000 Menschen.
Daher bin ich der Meinung, dass er absolut richtig gehandelt hat. Das Schicksal der verstorbenen Passagiere ist tragisch und grausam. Auch mit der trauernden Witwe hatte ich viel Mitgefühl, doch wie viel mehr trauernde Hinterbliebene wäre es, hätte niemand etwas unternommen?
Es möchte niemand wahr haben. So fern uns der Krieg auch vorkommen mag, er ist wohl näher als man es mit unserer Realität vereinbaren möchte. Die vergangenen Geschehnisse sollten jedoch jedem klar machen, dass wir keineswegs dabei sind den Krieg zu beenden, sondern dass es immer wieder fanatische Individuen gibt, die zu Gewalttaten bereit sind. Solche Ausnahmezustände fordern leider auch Opfer. So war es zu allen Zeiten.
Der Film "The Walk" erinnert zu Beginn etwas an typisch französische Filme wie beispielsweise "Die fabelhafte Welt der Amélie" von Jean-Pierre Jeunet, finde ich. Lässt man sich aber darauf ein und genießt die Bild- und Schauspielkunst, kann man über stellenweise langatmige Sequenzen in der ersten Hälfte des Films gut hinweg sehen. Joseph Gorden-Levitt überzeugt als exzentrischer französischer Künstler und es macht Spaß seinem Schauspiel zuzusehen.
Mich hatte der Film bereits abgeholt, als Philippe Petit von der Freiheitsstatue aus begann seine Geschichte relativ sachlich zu erzählen und im Hintergrund die Skyline von New York zu sehen war.
Für mich gab es bei "The Walk" Schwierigkeiten dabei Spannung aufzubauen, weil die Geschehnisse im Groben bekannt sind. Dennoch fand ich es sehr interessant zu sehen, was alles zu einem solchen Coup dazu gehört.
Empfehlung: Alleine für das fantastische Finale lohnt sich der Kinobesuch in 3D, das dank ausgezeichneter Umsetzung den Film zu einem Erlebnis in schwindelerregender Höhe macht. Die Bilder sind einfach atemberaubend.
Erstaunlich für mich: Während des Films habe ich nicht an den 11. September 2001 gedacht. Erst gegen Ende gab es eine Szene, die dem Film eine neue Richtung gab und die ich unglaublich berührend fand. Damit ist es Robert Zemeckis in „The Walk“ gelungen dem World Trade Center ein berührendes Denkmal auf einzigartige Weise zu schaffen.
Mich zwischen Arielle, Mulan und Belle zu entscheiden ist nicht gerade leicht. Aber unter ihnen wäre meine liebste Disney-Prinzessin wohl Belle aus "Die Schöne und das Biest" (auch wenn sie in dem Sinne ja eigentlich keine Prinzessin ist).
Sie ist unglaublich wissbegierig, liebe- und verständnisvoll.
Trotz all ihrer Träume ist sie bereit ihre Freiheit für ihren Vater aufzugeben. Ihre Güte und ihre Art mehr hinter all den Dingen zu sehen finde ich bewundernswert.
Wenn es das Glück will, dann bitte eine Blu-ray. :)
Macht Hollywood jetzt einen auf Kindergarten?! Hauptsache sie haben genug Geld zum Spielen... :D
Aus der Seele gesprochen - danke dafür. :D