Lalita - Kommentare

Alle Kommentare von Lalita

  • 4

    Irgendwie von Allem ein bisschen zu viel:
    Überdramatisierende Musik, zuviel Kitsch und Schnulz, zu viele schmachtende Blicke, zu viel Action. Es gibt Tore in verschiedene Welten,Tarotkarten, Phiolen deren Inhalt man nicht trinken soll, es aber trotzdem tut, manchmal fühlt man sich an Stargate oder Star Wars erinnert, aber was im Einzelnen dahinter steckt bleibt leider oft unklar. Zum Beispiel warum man nach einem Vampirbiss wieder im Vollbesitz seiner Sehstärke ist, sich aber nicht in einen Vampir verwandelt?
    Dann gibt es da eine ganze Menge von Charakteren, die man nur sehr oberflächlich kennenlernt; Vampire, Werwölfe, trollähnliche Handlanger, Heiler und Schattenjäger (Beethoven war übrigens einer von ihnen, wie man an den Tattoos, die auf seinen alten Ölportraits zu sehen sind, gut erkennen kann – komisch, dass sie bisher noch keinem aufgefallen sind).
    Achja: Nur Zombies, die gibt es nicht.
    Es gibt da allerdings noch Robert Sheehan und von dem kann man nie genug bekommen.
    Die Paar Punkte gibt es also für ihn, einen sehr attraktiven Godfrey Gao in Boxershorts und ein schönes Ghostbusters Zitat.

    • 3 .5

      Ich hatte wenigstens auf ein bisschen Bill Nighy gehofft, aber der wurde leider gut hinter einem zweiköpfigen Riesen versteckt. Schade.
      Auch mit dem Rest des Filmes konnte ich mich nicht anfreunden: Weder mit den Charakteren, noch mit der Story, noch mit der Pseudomittelalter-Märchenwelt und schon garnicht mit den Riesen.

      • 5

        In Cornwall sind also fast alle rothaarig (bis natürlich auf die, die es wahrscheinlich einmal waren) und Zeitreisen ist reine Männersache. Frauen sollten damit lieber nichts zu tun haben. Am Besten sie wissen garnichts darüber...
        Zumindest anfangs ist der Film ganz unterhaltsam, allerdings driftet er zunehmend ins Kitschige ab, was natürlich nicht überrascht.
        Am Ende verrät er dann nicht nur einmal, dass alles gut ist, sondern präsentiert eine ganze Reihe von es-ist-wirklich-alles-gut-Szenarien in zahlreichen Bildern, Musik und Monologen.
        Insgesamt zwar ganz nett, aber zu lang. An "Radio Rock Revolution" kommt er bei Weitem nicht ran.

        • 8

          Nachdem ich “The Big Bang Theory” lange gemieden habe, in der Annahme dass es absoluter Blödsinn ist, habe ich jetzt die ersten 3 Staffeln in kürzester Zeit verschlungen und muss, wie schon Viele vor mir feststellen: Sheldon ist genial.
          Auch der Rest der Serie unterhält sehr gut und die Charaktere, obwohl allesamt extreme Nervensägen, sind doch liebenswert. Insbesondere Dr. Cooper.
          Hier komme ich aber auch schon zum ersten Kritikpunkt an der Serie: sie lebt zum Großteil von Sheldon, während die Anderen von ihm in den Hintergrund gedrängt werden.
          Was ich permanent als extrem störend empfinde sind die viel zu lauten Lacher. Deplatziert ist auch die Klischee Blondine, die außer Partys, Affären mit geistig Zurückgebliebenen, Geldproblemen, 500 Paar Schuhen und Jogginghosen scheinbar keinen Lebensinhalt hat. Pennys Charakter als “dummes Blondchen” ist viel zu flach und überzogen (nicht dass die andere Charaktere nicht ebenfalls überzogen wären).
          Die zahlreichen Nerdrefferenzen schaben natürlich nur an der Oberfläche eines riesigen Nerduniversums sodass man kein Fachmann/frau sein muss um dem “ein bisschen Star Wars hier ein bisschen Jäger des verlorenen Schatzes da” folgen zu können.
          Leider habe ich den Eindruck, dass die Serie zunehmend ins klischeehafte abdriftet und immer unnerdiger wird, was mich sehr traurig macht.
          Aber ich habe noch ein paar Staffeln vor mir und lasse mich gerne überraschen.

          • 10

            Grelle Bilder und unglaubliche Musik; Besonders der Britney Song mit James Franco am Klavier.
            Für einen Kurzen Moment hatte ich befürchtet dass der Bilder- und Musikschwall einer "Story" weichen muss, aber das war ja dann zum Glück nicht der Fall.
            Fesselnd und verwirrend. Regt zum Nachdenken an.
            Auf jeden Fall ein Erlebnis!

            Leider waren außer mir nur drei weitere Kinobesucher im Saal und zwei davon sind schon nach einer halben Stunde gegangen.

            1
            • 7 .5

              Wer den Film gesehen hat wird auf jeden Fall nicht den gleichen Fehler wie Charlie machen und nach Bukarest fahren!
              Kaum verlässt er das Flugzeug wird er von der örtlichen Polizei mit einem Elektroschocker außer Gefecht gesetzt. In der Stadt erwarten ihn sich zu Tode kiffende Krankenwagenfahrer, Schläger namens „Darko“, finstere Gestalten die ihn überfahren und auf der Straße liegen lassen, extrem unhygienische Hostels, in denen jeder entweder auf Ecstasy, LSD oder Viagra hängen geblieben ist, und und und...
              Ein Highlight des Films ist auf jeden Fall Mads Mikkelsen und sein Dackelhemd, in dem er Charlie auf der Hosteltoilette auflauert. Aber auch die Musik, insbesondere in Kombination mit Kamera und Schnitt, hat mir extrem gut gefallen!
              Das Ende ... hat mich leider ein wenig enttäuscht.

              • 8

                Ein spaßiger Film mit vielen fröhlichen Bildern!
                Naja, zumindest einmal in 90 Minuten lächelt der einäugige Mikkelsen. Den ganzen Film über bleibt er jedoch stumm.
                Düstere Bilder und wunderschöne Landschaftsaufnahmen, dazu ein passend finsterer Soundtrack... ein Boot, viel Schlamm und Blut und ein paar Todesschreie.
                Wer braucht da noch Worte?