schoiiiii - Kommentare

Alle Kommentare von schoiiiii

  • 2014 wurde "12 Years a Slave" als Bester Film ausgezeichnet und nicht "Gravity".

    • Ich müsste jetzt natürlich eigentlich schreiben "Nur X Filme, die in meiner Top 10 gelandet sind". Und das es natürlich ein ganz schlimmes Jahr war und nur Quatsch raus gekommen ist. Prinzipiell müsste man auch noch sagen, das man ne Top 10 Liste nicht ernst nehmen kann auf der keine Marvel Filme sind. Aber ich bin zu faul. Deshalb nur mal kurz danke. Deine Artikel, Listen etc. sind immer noch das Spannendste, was Moviepilot zu bieten hat. Merci!

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      • 4 .5

        Das kann man bestimmt für seinen anarchistischen Ansatz abfeiern, ich finde es leider so einfallslos wie langweilig. Die 2. Staffel wirkt wie ein Koma-Patient der künstlich am Leben erhalten wird. Oder habe ich die Pointe verpasst?

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            • "Horse Money" und "The Look of Silence" waren doch schon 2014 auf der Liste?!

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              • https://www.youtube.com/watch?v=dKXLfDygLt0

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                • Es beginnt mit einem Maler und es endet im Bild. Dazwischen immer wieder Augen.

                  • schoiiiii 24.06.2015, 10:04 Geändert 24.06.2015, 13:38

                    Die Räumlichkeiten werden bald geschlossen. Doch an diesem Abend sind sie noch mal Anlaufstelle für verschiedene Menschen. Und dann gibt es natürlich auch noch einen Eis­ver­käu­fer.

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                    • Kuruizaki sanda rodo (1980)
                      Regie: Gakuryu Ishii

                      Ikiterumono wa inainoka (2012)
                      Regie: Gakuryu Ishii

                      Space Is the Place (1974)
                      Regie: John Coney

                      Musique au poing (1982)
                      Regie: Jean-Jacques Flori

                      Abwege (1928)
                      Regie: Georg Wilhelm Pabst

                      Weg der Hoffnung (1950)
                      Regie: Pietro Germi

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                        • Auch von mir "Herzlichen Glückwunsch"

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                          • Zum "Studium" in ein anderes Land. Bereits wenn am Flughafen die automatische Schiebetür aufgeht, erahnt der Zuschauer das nahende Unheil.

                            • Es kommt drauf an, welchen Sinn die Filme im Unterricht erfüllen sollen. Was soll der Satz: "Anhand von insgesamt 35 Filmen will man den Schülern dieses Medium näher bringen" bedeuten? Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte jeder Schüler kennt das Medium Film. Wenn man den Schülern beibringen will wie Filmsprache funktionier, würde ich vorschlagen ein Schuljahr lang nur Hitchcock Filme zu zeigen.

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                              • Bereits bei ihrem ersten Auftritt vor der Kamera wurde Sie unverschämterweise belästigt. Unbefriedigt macht Sie sich 3 Jahre später auf die Suche nach der großen Liebe. Doch auch ein so schönes Mädchen wie Sie gerät mal mit dem Gesetz in Konflikt.

                                • Ein Lebenswerk, das in sich zusammenbricht und eine wilde Bestie, die einfach nicht zu fassen ist.

                                  • "Im Vergleich zu vielen vorangegangenen Fantasy-Filmen bewegte sich Peter Jackson mit Herr Der Ringe nicht auf den Zuschauer zu, sondern warf ihn zunächst in eine für ihn fremde Welt, in welcher er sich selbst zurechtfinden muss." Naja, man sollte vielleicht nicht ganz vergessen, dass der Film eine Buchadaption ist. Und diese "fremde Welt" bereits vor dem Film eine der bekanntesten "fremden Welten" überhaupt war.

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                                    • Der Versuch den eigenen Wagen zu retten endet tödlich.

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                                        • Der gesuchte Film ist ein Kammerspiel, in dem es um den Umgang mit ungebetenen Gästen geht.

                                          • 0 .5

                                            Vorweg muss ich sagen, dass ich das Buch nicht gelesen habe und es auch irgendwie geschafft habe, der ganzen Diskussion darum aus dem Weg zu gehen. Somit bezieht sich diese Kritik ausschließlich auf den Film Feuchtgebiete und nicht auf das Buch. Der Film macht alles falsch, was man falsch machen kann. Norbert Elias hat in seinem Werk Über den Prozess der Zivilisation (unter anderem) aufgezeigt, wie im Laufe der Geschichte die Schamschwellen der Menschen immer weiter vorrücken. Feuchtgebiete macht sich genau diesen Umstand zunutze und präsentiert uns eine Protagonistin, die diesem Prozess entgegensteht. Der Regisseur David Wnendt macht dabei den Fehler, dass er alles versucht, um die Drastik (die möglicherweise vom Buch vorgelegt wurde) zu entschärfen. Das ist eine ganz schöne harte Aufgabe, die sich der Regisseur da aufgibt: ein Buch zu verfilmen, in dem es um Themen geht, die als ekelhaft empfunden werden, und so zu drehen, dass sie nicht mehr als ekelhaft wahrgenommen werden. Wnendt löst dieses Problem durch Schnitte/Montagen, dadurch dass der Bildinhalt in den entsprechenden Szenen nicht das zeigt, was der Zuschauer sehen bzw. eben nicht sehen will oder dadurch dass das, was der Zuschauer dann doch noch verstümmelt zu sehen bekommt, durch Pointen ins Lächerliche gezogen wird. Er macht also genau das Gegenteil vom dem, was man aus drastischen Filmen gewöhnt ist. (Man muss sich nur (nochmals) Fulcis E Tu Vivrai Nel Terrore – L'aldil oder die Vergewaltigungsszene in Irreversible ansehen, um den Unterschied zu begreifen.) Wnendt bleibt damit auf der „sicheren“ Seite und wagt sich nicht aus dem Mainstream raus, oder zumindest nicht ohne Sicherungsnetz und versucht damit, die eigentliche Stärke des Films zu umgehen. Was nicht heißen soll, dass es nicht auch Szenen gibt, die beim Publikum einen gewissen Ekel auslösen können, sondern nur, dass der Film es vermeidet, wirklich drastisch zu sein und den Rest so in Szene zu setzen, dass er konsumierbar bleibt.
                                            Auch zum Thema Sexualität geht der Film keine neuen Wege. Ganz im Gegenteil. Zwar kriegen wir nicht die „schöne[n], saubere[n], makellose[n] Models“ aus den Medien zu sehen, wie es Jenny von T in ihrem Kommentar geschrieben hat, aber die Message des Films ist leider dieselbe. Helens Sexualität bewegt sich genau, wie ihre Schamschwellen, abseits dessen, was in der Gesellschaft als „Norm“ anerkannt wird. Dabei ist es aber eine krasse Fehlinterpretation, Feuchtgebiete als ein Gegenentwurf zu dieser schönen, sauberen makellosen Welt zu verstehen. Der klinischen Sexualität, wie man sie sonst gewöhnt ist, wird hier ein Zerrbild von Sexualität entgegengesetzt, welches als Abschreckung fungiert. Und genau hier liegt der entscheidende Fehler des Films. Der Film investiert viel Zeit, um diese Abnormität zu erklären und kommt doch nicht weiter als bis zur Stammtischpsychologie, dass das irgendwie mit der Kindheit zu tun haben muss. (Alles hat immer irgendetwas mit der Kindheit zu tun, ist doch klar). Scheidungskind, Desinteresse des Vaters, labile Mutter auf Selbstfindungstrip und natürlich hat Helen als Kind auch noch den versuchten Suizid der Mutter und ihres Bruders mit ansehen müssen. Helens Sexualität muss demnach gestört sein und die Darstellung dieser Sexualität im Film dient lediglich der Abgrenzung und der Entlastung des Zuschauers. Was von diesem Film übrig bleibt, ist der Versuch einer Provokation, in der es nicht darum geht Sexualität/Lust für eine große Masse nutzbar zu machen, sondern noch weiter von ihr Abstand zu nehmen und mit dem Finger auf sie zu zeigen. Gerade dadurch, dass Helens Verhalten psychopathologisch gedeutet werden kann, wird dem Film jegliche Sprengkraft entzogen. Alles, was außerhalb der Norm liegt, ist krankhaft und behandelbar.

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                                            • Aus aktuellem Anlass würde ich noch "Speed" vorschlagen.

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                                              • Die Liste wollte ich auch machen :D. Ich hatte bislang folgende Filme gefunden: Louis Malle: Vive le tour!; Pepe Danquart: Höllentour; Tómas Gislason: Overcoming; Jean-Louis Schuller: The Road Uphill. Und auf Arte lief die Woche die Mini-Serie "Les grands cols du Tour de France", gibts aber leider nicht bei mp.

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                                                • Selbst "zwei zugedrückte Augen" reichen nicht aus um The Frightened Woman als Giallo zu bezeichnen.

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