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In Der weiße Ballon machen es verschiedene Menschen einem kleinen Mädchen schwer, auf das Geld ihrer Mutter aufzupassen.
Eine Gruppe von Schnabelwesen bittet eine Gruppe von Ratten ihnen, nach Vorlage eines Bildes, eine Puppe zu bauen. Nach Fertigstellung beschließen die Ratten die Puppe zu behalten voraufhin diese von den Schnabelwesen gestohlen wird. Die Ratten nehmen die Verfolgung auf und begeben sich auf eine Reise durch eine bizarre Welt.
Diana, Katya und Kristina sind junge, osteuropäische Frauen, die unter falschen Versprechungen nach Kleinasien gelockt worden sind. In dem vermeintlich Gelobten Land erwartet die mittellosen Frauen nicht etwa eine bessere Zukunft, sondern ein von Gewalt und Prostitution gekennzeichneter Alltag. Diana und ihre Leidensgenossinnen werden nachts in der Wüste Sinai von Beduinen verkauft und illegal nach Israel eingeschleust. Die Französin Anne, die einem Mädchenhändlerring vorsteht, organisiert die Übergabe. Als die Frauen in Israel ankommen, werden sie geschlagen, vergewaltigt und genötigt, in einem israelischen Bordell zu arbeiten. Die estnische Zwangsprostituierte Diana ist verzweifelt und zutiefst unglücklich über ihr Sklaven-Dasein. Als eines Tages die Engländerin Rose in dem Bordell aufkreuzt, erzählt Diana ihr von den Misshandlungen, die sie und ihre Kolleginnen über sich ergehen lassen müssen. Diana fleht Rose an, ihr zu helfen und sie aus den Händen der Menschenhändler zu befreien. Rose reagiert ablehnend; wohlwissend, dass sie für die Estin so etwas wie die letzte Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben ist.
Dieser Film dreht sich um die erste Zeit nach der Gründung des Staates Israel, die anhand der Geschichte einer Frau und ihrer Kinder aus einem Armenviertel Tel Avivs erzählt wird.
"Schatten", das größtenteils improvisierte Regiedebüt von Cassavetes, porträtiert das Leben von drei schwarzen Beatniks in einer weißen Gesellschaft.
The Lost Skeleton of Cadavra (2001) von Larry Blamire ist ein Film, der sich als Parodie und/oder Hommage an die schlechten Science-Fiction-Filme der 50er-Jahre versteht.
Juno Temple ist ein Dirty Girl – und da sie im restriktiven Oklahoma gefangen ist, begibt sie sich kurzerhand auf eine Odyssee nach Kalifornien, wo man Dirty Girls wie sie noch zu respektieren weiß.
Der 16-jährige Karl Rossmann aus Europa trifft auf einem Schiff in Amerika ein. Als er versucht, einem Heizer zu helfen, dem auf dem Schiff Unrecht getan wurde, trifft er zufällig seinen wohlhabenden amerikanischen Onkel Jakob. Dieser nimmt Karl auf und lässt ihm Englisch-, Reit- und Fechtstunden geben. Um einem Freund des Onkels einen Gefallen zu tun, nimmt Karl eines Tages eine Einladung in ein Landhaus an, verliert dadurch aber die Gunst des Onkels und wird vor die Tür gesetzt. Zusammen mit zwei Gasthaus-Bekannten, Delamarche und Robinson, zieht er auf der Suche nach Arbeit herum. In einem Hotel findet Karl die Aufmerksamkeit der Oberköchin und eine Anstellung als Liftboy. Als er den betrunkenen Robinson mit in den Schlafsaal nimmt, verliert er seine Arbeit und wird sogar des Diebstahls und der Trunksucht verdächtigt. Nach vielen Erniedrigungen und Missgeschicken landet Karl Rossmann im Theater von Oklahoma, das jeden aufnimmt. Hier soll er vorläufig niedrige technische Arbeiten ausführen.
Rom im ersten Jahrhundert am Ende der Regierungszeit des Kaisers Galba: Um dessen Nachfolge entbrennen erbitterte Machtkämpfe und es zeigt sich, dass Politik nur von wenigen gemacht wird und viele beherrscht.
Im Spielfilmdebüt Bübchen von Roland Klick tötet ein 9-jähriger Junge seine kleine Schwester, als die Eltern für eine Feier aus dem Haus sind, mit einer Plastiktüte. Als Mutter und Vater zurückkehren und die Polizei rufen, weil ihre Tochter verschwunden ist, verrät Achim nicht, dass er ihre Leiche auf dem Schrottplatz versteckt hat.
Diese Dokumentation zeigt, was dabei herauskommt, wenn amerikanische Imageberater der Politik ihren Job auch in anderen Ländern ausüben.
Tommy Wiseaus Regie- und Schauspieldebüt The Room gilt als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten und genießt genau deshalb Kultstatus.
Ruhr ist eine Dokumentation über das Ruhrgebiet. Verantwortlich für Regie, Drehbuch, Kamera und Schnitt ist der amerikanische Künstler James Benning. Der 120 Minütige Film besteht aus nur sieben Einstellungen.
Im philippinischen Drama Norte - Das Ende der Geschichte erzählt Regisseur Lav Diaz Dostojewskis Schuld und Sühne neu und zeichnet dabei ein Sittengemälde seines eigenen Landes.
In Sachsen-Anhalt, nahe der Stadt Zerbst, liegt abseits größerer Straßen, neben einem verlassenen Militärflugplatz, das Dorf Straguth. Ein unwesentlicher Flecken. Der Zeit hinterher. Oder voraus. Ein Film, wie das Graben einer Grube. Wenn man in Form einer Spirale graben kann. Und ein schwarzes Loch gräbt. "Ich bin froh, daß ich hier bin, ich muß doch nicht glücklich sein." Menschen, die erzählen und über die erzählt wird. Eine archäologische Reise zu Landschaft, Leuten und Dingen, Spuren von Zeitenwechsel und Übergang. Weite Landschaft und detaillierte Zeichnung der Menschen. Und immer, wenn man die kleine Kneipe Otto Nathos betritt, ist vom Krieg die Rede. Der Zeit der Jugend.
Auf der Suche nach ihrer Freundin Judith mordet sich Eunice durch die Tankstellen Großbritanniens. Nur die naive Miriam lässt sie am Leben, worauf diese sie mit zu sich nach Hause nimmt und beschließt, ihr zu helfen…
Nicole ist 14 Jahre alt und von der Ahnung erfüllt, dass in ihrem Leben bald etwas passieren wird. Dieses Versprechen löst sich ein, als sie den gleichaltrigen Christopher kennen lernt. Er ist einer von den Helden im Hinterhof. Es trifft sich gut, dass Nicoles Mutter vertretungsweise Nachtschichten übernommen hat, so wird die elterliche Wohnung zur Bühne für das Spiel von Nicole und Christopher, Mann und Frau zu sein. Nach dem Vorbild der Erwachsenen versuchen sie ihre Bilder von der Liebe zu verwirklichen. Aber das ist alles nicht so einfach.
Die Tagträumereien der kleinen Amy sorgen für Unverständnis und Ärger bei ihren Eltern und Freunden. Als sich Amys Fantasien auf den Geist der verstorbenen ersten Frau ihres Vaters konzentrieren, wird die Situation bedrohlich…
Zusammen mit seiner Familie zieht der 17-jährige Eli auf eine abgelegene Farm im amerikanischen Hinterland. Ganz in der Nähe der Farm liegt ein Wald, welcher auf Eli eine unerklärliche Faszination ausübt. Eines Tages lernt der Teenager die mysteriöse Amanda kennen, die ihm das Versprechen abnimmt, für immer dem Wald fernzubleiben. Eli hält sich jedoch nicht daran. Ein Fehler, mit grausamen Konsequenzen.
Ein junger Lehrer kommt in ein abgelegenes Dorf. Die Bewohner sind zufrieden und nett zueinander. Aufkommende Unzufriedenheit wird mit frei erhältlichen Drogen oder aber den Knüppeln der Dorfpolizei getilgt. Der Lehrer freundet sich mit einem Jäger an und beide verlieben sich, doch als der Lehrer aus der Idylle ausbricht und zum Wilderer wird, steht die junge Liebe auf dem Spiel.
In der Dokumentation Schönheit von Carolin Schmitz kommen Menschen zu Wort, in deren Leben Schönheitsoperationen eine Rolle spielen.
Die Menschen, die in diesem Film zu Wort kommen, sind Anwälte, Beamte, Hausfrauen und Geschäftsführer oder Mütter. Überdies sind sie Alkoholiker. In ihrem Dokumentarfilm Portraits Deutscher Alkoholiker erkundet die Regisseurin Carolin Schmitz die Lebensgeschichten und Überlebensstrategien dieser Menschen, ihre kleinen Tricks, mit denen sie einen Alltag zu meistern versuchen, der immer schwieriger wird, je stärker die Sucht wird. Die Angst vor Kontrollverlust und der Bloßstellung als Trinker löst einen Anpassungsdruck aus, der nur mit noch größerem Alkoholkonsum bewältigt werden kann. Portraits Deutscher Alkoholiker erzählt von einem Kampf, der nicht zu gewinnen ist. Die Geschichten der Protagonisten widersetzen, kreuzen und vereinigen sich mit Bildern modellhaft anmutender Schauplätze einer vermeintlich intakten Gesellschaft: Wohnsiedlungen, Menschen bei der Arbeit in Fabriken, Büros, in Wohnungen und auf der Straße. Die Geschichten der Alkoholiker weisen über die persönlichen Schicksale hinaus und erzählen von einem gesellschaftlichen Problem. Portraits Deutscher Alkoholiker gibt den Blick frei auf eine hinter vermeintlicher Normalität liegende Wirklichkeit, die von unerfüllbaren Sehnsüchten durchzogen ist.
Der junge Dave Balko (Dave Balko) wird inhaftiert, nachdem er einige Motorräder gestohlen hat. Die Hoffnung darauf, dass seine Freunde ihm aus der Patsche helfen, zerbricht langsam, aber sicher. Dave beschließt auszubrechen und tötet dabei einen Menschen. Mit der Gewissheit, dass es keinen Weg zurück mehr gibt, flieht Dave vor der Polizei.