TakaTukaLand - Kommentare
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Alle Kommentare von TakaTukaLand
Welch herrliches Trash-Vergnügen, bei dem David Hasselhoff zwar wieder sich selbst mit der bekannten und bestens funktionierenden Selbstironie um seinen Personenkult spielt, bekommt man dennoch mehr von ihm und seinen Schauspielkünsten geboten.
Sehenswert und witzig - bei RTL+ oder seit kurzem auf Blu-ray Disc im Mediabook.
Wenn Star Trek versucht mehr wie Star Wars zu sein...
Das war wirklich schwer zu ertragen und eine große Enttäuschung :'(
Ich liebe Discovery, Michelle Yeoh und überraschende Cameo Auftritte am Schluss, aber das war einfach nur albern und hatte wirklich gar nichts mit Star Trek zu tun.
Selten eine so schlecht erzählte Biografie gesehen. Man lernt mehr über den Rastafari-Glauben, als über Bob Marley - und selbst das ist nicht viel und nichts Substanzielles. Die Figur Bob Marley wird ohne jede Tiefe gezeichnet, die Distanz zum Filmpublikum bleibt beständig extrem groß. Dabei wirken die wenigen Sekunden der hinein geschnittenen Originalaufnahmen sehr viel nahbarer.
Ein Biopic über Rita Marley, die als einzige Figur im Film Interesse weckt, wäre sehr viel wertvoller gewesen.
Hinzu kommt noch die wirklich schwache deutsche Synchro, die das Ansehen noch anstrengender macht.
Hervorragender Trash 😍
Ich mag es sehr, wenn Filme zitieren. Hier habe ich leider den Eindruck, dass weniger zitiert als ganz billig abgepaust wurde. Statt einer erwarteten Rückkehr/Zeitreise zum Ursprung (und ich habe vorher tatsächlich den ersten Alien-Film noch einmal in der Kinofassung angesehen) bekomme ich ein Mashup des kompletten Franchise vorgesetzt. Und das völlig unnötig, da der Film doch mit eigenen Akzenten beginnt und vielleicht auch etwas eigenes zu erzählen gehabt hätte; bis dann kurz vor der zweiten Stunde schnell noch alles bei den älteren Semestern abgeschrieben wurde. Schade.
#catcontent zieht, ist aber im Gegensatz zum Rest des Films eher enttäuschend. Oder es ist einfach die entspannteste Katze der Welt, die sich auch von einer Fahrt im durchgerüttelten Katzenknast auf dem Motorrad nicht aus der Ruhe bringen lässt.
Passt aber irgendwie auch zur entspannten Inszenierung des Films, der insgesamt zwar nichts Neues erfindet, aber auch nicht in die Falle des immer Krasseren und Übertriebeneren tappt, sondern einfach ein solider und selbstbewusster spanischer Beitrag zum Genre ist, der sich nicht vor High-Budget Produktionen verstecken muss.
Auch wenn auf explizite Bilder verzichtet wurde:
TRIGGERWARNUNG / CONTENT WARNING
Extremste sexualisierte Gewalt, Mord und andere Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Eine unfassbar wichtige und zugleich unerträgliche Dokumentation der von der islamistischen Terrororganisation Hamas verübten Gräueltaten am 7. Oktober 2023, mit einem besonderen Schwerpunkt auf die ausgeübten sexualisierten Gewalttaten.
Bis auf die Selbstinszenierung von Sheryl Sandberg, ist der Dokumentarfilm sehr gelungen, aber kaum auszuhalten. Die knapp 60 Minuten fühlen sich an wie mehrere Stunden und am Schluss blieb ich weinend, schockiert und traumatisiert zurück.
Ich wusste, es geht um sexualisierte Gewalt beim Überfall auf Israel und war darauf gefasst, dass es schlimm wird. Aber was hier dokumentiert wurde, überstieg meine Vorstellungskraft was Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Sadismus angeht um ein Vielfaches.
Ich kann diesen Film daher kaum empfehlen, außer für Menschen, die immer noch glauben den 7. Oktober und die Verbrechen der Hamas und anderer Djihadisten verharmlosen oder gar leugnen zu müssen. Wer nach diesem Film noch die geringste Sympathie für diese Terrororganisationen hat, der ist wirklich menschlich verloren.
Das alles, selbst diese unfassbare und unerträgliche Grausamkeit, rechtfertigt keinen Krieg und Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung! Aber ganz ehrlich: Der 7. Oktober hat eine neue Dimension, eine neue Definition des Bösen geschaffen, auf die es eine massive Reaktion geben musste und weiter geben muss. Im besten Sinne:
Free Palestine - From Hamas!
Awkwafina is a genius... aber das war leider wirklich 50 times worse than a pen*s.
btw
In Staffel 2 dürfen wir die Black Cinema-Ikone Pam Grier in einer Nebenrolle bewundern.
Ganz ehrlich? Wer Sisu ansieht, möchte doch einfach nur einen hohen Bodycount an beschi**einen Nazis sehen. Und genau das liefert der Film auch. Nicht viel mehr und definitiv nicht weniger. Wunderbar :-)
Verschenktes Potenzial wohin man auch schaut. Obwohl die Bilder an sich schön anzusehen sind, fehlt inhaltlich jede Kreativität und Tiefe. Die Geschichte ist so alt wie vorhersehbar und erzählt einfach gar nichts Neues. Es ist weder nachvollziehbar, wieso KI menschliches (dummes, z.B. religiöses) Verhalten übernimmt, noch erklärbar, wie sich die USA ohne KI die technische & militärische Hoheit bewahren können.
Darüber hinaus wird die KI, die jetzt bereits - obwohl noch in den Kinderschuhen - von menschlicher bzw. staatlicher Seite für repressive Überwachung genutzt wird (z.B. Gesichtserkennung bei Videoüberwachung), maßlos verharmlost. Das gibt zusätzlichen Punktabzug für Irrelevanz.
Und auch als Aufarbeitung US-amerikanischer Kriege in Asien taugt eine fantastische und romantisch verklärte Erzählung über eine KI-Zukunft schlichtweg nicht.
Dieses Fortsetzung des ersten Teils von 1982 zelebriert den Trash der Slumber Party Massacre-Vorgänger und bezieht sich mit vielen ironischen Anspielungen auf ebendiese, parodiert das Horror-Genre aber auch darüber hinaus ausführlich. Dabei ist die Produktion sehr viel freier in der feministischen Ausprägung, als es unter einem Produzenten wie Roger Corman 1982 denkbar gewesen wäre, und gibt heterosexistische Klischees gekonnt der Lächerlichkeit preis. So bleibt das Ganze zwar insgesamt ein komödiantischer Slasher-B-Movie, der aber durchaus mit Inhalten und reichlich Twists für gute und kurzweilige Unterhaltung sorgt.
Für einen Comedy-Italo-Western noch recht gut erträglich. Sowas landet bei sonst deutlich unter 5 Punkten. Ohne die komödiantischen Anteile hätte das ein richtig guter Film werden können - das Potenzial ist sichtbar vorhanden, allein schon in der Eröffnungsszene.
Wow, während die Staffel noch nicht einmal komplett gelaufen ist, haben 20 Incels schon mal ihren Hass zum Ausdruck gebracht. Ist ja auch echt schlimm, dass alte weiße Männer* nicht mehr überall die Hauptrolle spielen!
Also die ersten 8 Minuten so: Yay, Star Wars spielt jetzt in der Matrix 🤩
Der Thor-Humor senkte mein Kinovergnügen.
Es macht Spaß alle nochmal zusammen zu sehen und wie sich alle über die unerträgliche Iron Fist lustig machen. Leider bekommt Danny trotzdem viel zu viel Bedeutung und Screentime in dieser Zusammenkunft, daher schwächelt das Ganze ziemlich.
Der Film beginnt wunderbar anknüpfend an das Ende von "Survival/War", macht dann aber direkt einen klaren Cut und großen Zeitsprung. Es wird ein Planet der Affen entworfen, der sich von den Originalfilmen loslöst und eher Gemeinsamkeiten mit dem missglückten Tim Burton-Werk aufweist. Die relativ einfach gestrickte Story, in der trotzdem (oder gerade deswegen) vieles im Unklaren gelassen wird, verweist eigentlich nur auf einen Film, der noch folgen und wohl die historisch gewachsenen Umstände erklären soll. Daher wirken die 145 Minuten am Ende wie ein sehr sehr langer Trailer. Leider enttäuschend.
Ich benutze dieses Wort nicht oft und auch nicht leichtfertig, aber das ist wirklich das DÜMMSTE, das ich seit langer Zeit gesehen habe.
Die Waffe in Person, die ihr ganzes Leben Beherrschung und Kampf trainiert hat, kommt mit einer Frustrationstoleranz eines Säuglings daher. Jede einzelne Nebenfigur ist besser gecastet, kann besser kämpfen und hat einen besser ausgestalteten Charakter, als der Protagonist. Die einzigen Lichtblicke in Iron Fist sind Tom Pelphrey, der das kaputte Arxxxloch Ward sehr überzeugend darstellt (beste Schauspielleistung & ausgefeiltester Charakter der Serie), und Rosario Dawson, die mit ihrer Rolle der Claire Temple die einzige intelligente Figur der Serie übernimmt und wie schon in den anderen Serien des Defenders-Universums mit Witz und Realismus überzeugt und so die vermeintlichen Superheld:innen auf den Boden der Tatsachen holt. Bei Danny, der Eisenfaust, hilft aber auch das nicht mehr; der ist einfach nur peinlich, fern jeder Vernunft oder ansatzweise nachvollziehbaren & ausgestalteten Figurenzeichnung und sein Handeln erzeugt Schmerzen & Fremdscham beim Zusehen.
Fazit: Staffel 1 von Iron Fist ist wirklich ganz ganz grauenvoll.
Ein packendes Kriegs-Action-Drama über bzw. aus der Sicht der Kriegsberichterstattung.
Dass das Ganze in den USA spielt, war für mich beim Sehen eigentlich völlige Nebensache. Und auch die vermeintliche "Neutralität", die Garland durch das Bündnis von Kalifornien und Texas an den Tag legen soll, wie einhellig rezipiert wird, ist ein rein formaler Trick. Denn allein schon der Umgang mit der Presse macht deutlich, dass wir es mit den "Guten", der filmisch-stereotypen Darstellung der US-Armee zu tun haben, nicht mit Fakenews-Fanatiker:innen, was vielmehr der Rolle des Präsidenten zukommt. Und trotz dieser Durchschaubarkeit der letztlich offensichtlichen Zuordnung von politischen Lagern, wird kein politisches Statement abgegeben - was in diesen Zeiten eigentlich eine unverzeihliche Unverschämtheit ist, wenn die faschistische Gefahr mal wieder an die Tür klopft.
In den USA mag der Film anders auf- und wahrgenommen werden - was durchaus zu hoffen ist. Aber für mich bleibt es einfach "nur" ein Film über die (ortsunabhängigen) Grauen eines (Bürger:innen-)Krieges aus der Sicht von Kriegsreporter:innen. Und das ist in der Tat sehr gut gelungen.
Wieder einmal so ein Film wie ein Unfall: man kann nicht wegsehen, obwohl oder gerade weil es so schlimm und furchtbar ist.
Nach 1 Minute ist klar, dass es harter Trash ist, den man zu sehen bekommt. Nach 5 Minuten ist klar, es wird sich auch nicht bessern - selbst wenn nach 20 Minuten etwas Tiefgang symbolisiert aka vorgetäuscht wird. Und nach 103 Minuten mit wenigen guten Sequenzen und viel zähem Aushalten ist es endlich vorbei.
Ich finde den Film super, aber es verwundert mich, dass ausgerechnet solch ein Film so sehr bei den Oscars abräumen konnte. Michelle Yeoh hat auf jeden Fall einen Oscar verdient, aber wie so oft frage ich mich: Wieso ausgerechnet für diesen Film?!? Mir scheint, es gibt die geheime Oscar Kategorie "Verdient, aber nie bekommen, daher beim nächsten Film in dem die Person mitspielt".
Der Film ist schon unterhaltsam und sehenswert, wird dem alten Grindhouse Trailer aber leider nicht gerecht (ein Grindhouse Feeling fehlt tatsächlich komplett, alles ist zu modern und glatt inszeniert), hat durchaus einige Längen und baut mehr auf plötzliche, kurze Schockmomente, als auf Gore oder Story.
Ich hab eigentlich nicht viel mehr erwartet, als einen peinlichen College Film mit vielen nackten Körpern. Aufgrund der teils hohen Bewertungen und vielen Lobeshymnen war ich aber neugierig. Tatsächlich versucht der Film mit nackter Haut ein Publikum einzufangen, um dann aber eine vermeintlich tiefgehendere Geschichte zu erzählen. Was aber an keiner Stelle funktioniert, egal wie oft peinlich gekünstelt durch repetitive Performanz Tiefe und Sozialkritik vorgegaukelt wird.
Dies macht Spring Breakers in meinen Augen noch ärgerlicher, als es ein "ehrlicher" Brüste-und-Hintern-Film gewesen wäre. Und mal wieder wird eine Indie Regie-Ikone durch zwanghaftes Hineininterpretieren von Originalität, Subtilität und Subversivität ausgerufen, obwohl nichts davon vorhanden ist. Aber so kann Mann(!) sich halt schlau und elitär fühlen, weil die Unwissenden es einfach nur nicht verstanden haben.
Tatsächlich wäre viel Potenzial für (Sozial)Kritik vorhanden gewesen, aber dafür hätte der male gaze verlassen werden müssen, mit dem sich Regisseur Harmony Korine aber offenbar sehr wohlfühlt.
Meryl Streep wertet einfach alles auf.