Die besten eigenwilligen und spannenden Dokumentarfilme - Kunst und Kultur

  1. Mein liebster Feind - Klaus Kinski
    7.6
    7.5
    293
    63
    Making-Of-Dokumentation von Werner Herzog mit Eva Mattes und Werner Herzog.

    Mein liebster Feind – Klaus Kinski ist eine Dokumentation von Werner Herzog über seine Hassliebe zu dem außergewöhnlichen Schauspieler, den er dennoch fünf Mal in der Hauptrolle seiner Filme besetzte.

  2. US (2010) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.4
    100
    12
    Dokumentarfilm von Yony Leyser mit Peter Weller und William S. Burroughs.

    William S. Burroughs: A Man Within – Kultfigur der Beat-Generation, Pionier der Gegenkultur, Drogenpapst: William S. Burroughs riss Grenzen des Mainstream ein, erhob den Drogenrausch zum künstlerischen Medium, wurde zum ungewollten Wortführer der schwulen Befreiungsbewegung. Sein Roman Naked Lunch wurde zur Bibel von Punks, Hippies, der Queer-Bewegung, von Revolutionären, Künstlern und Musikern in aller Welt. So ziemlich jede gegenkulturelle Bewegung des 20. Jahrhundert beruft sich auf ihn: William S. Burroughs: A Man Within ist der liebevoll-forschende Versuch, den Menschen zu ergründen, der aus Versehen seine Frau erschoss, dessen Werk den Konservatismus seiner Zeit bis ins Mark erschütterte, dessen kreative Gewalt die Kultur des 20. Jahrhunderts beben ließ. Wie kaum eine Künstlerfigur steht William S. Burroughs für einen radikalen Widerspruch, den Regisseur Yony Leyser in seinem Film vorbehaltlos auslotet: zwischen Individualismus und Abhängigkeit, zwischen Unabhängigkeit und Vereinnahmung entsteht das intime Porträt eines großen Schriftstellers, getragen vom genialen Score von Patti Smith und Sonic Youth. Leyser bekam die Großen und Bekannten, die Jünger, Weggefährten, Kritiker und Bewunderer vor die Kamera: In exklusiven Interviews und Archivmaterial erzählen Patti Smith, Iggy Pop, Gus van Sant, John Waters, Genesis Bryer P-Orridge, Sonic Youth, Laurie Anderson, Amiri Baraka, David Cronenberg und Allen Ginsberg Geschichten aus dem Reich eines extremen Grenzgängers.

    (Quelle: Presse-Heft)

  3. DE (2010) | Dokumentarfilm
    6.9
    7.8
    35
    10
    Dokumentarfilm von Martin Baer und Claus Wischmann.

    Kinshasa, Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, drittgrößte Stadt Afrikas. Hier wohnen fast zehn Millionen Menschen, die zu den ärmsten Bewohnern unseres Planeten zählen. Es ist die Heimat des einzigen Symphonieorchesters Zentralafrikas – L’Orchestre Symphonique Kimbanguiste. Kinshasa Symphony ist ein Film über den Kongo, über die Menschen in Kinshasa und über die Kraft der Musik. Die Filmemacher Claus Wischmann und Martin Baer entführen in Kinshasa Symphony den Zuschauer in eine Welt, wie man sie noch nicht gehört hat.

  4. DE (2012) | Dokumentarfilm
    6.6
    5.1
    129
    12
    Dokumentarfilm von Florian Opitz.

    Nach Der große Ausverkauf wendet sich Regisseur Florian Opitz in seinem neuen Dokumentarfilm dem Thema der Zeit in der heutigen Kommunikationsgesellschaft zu.

  5. 6.4
    6.4
    19
    5
    Horrorfilm von Roy Frumkes mit John Amplas und Carl Augenstein.

    Die Dokumentation gewährt dem Zuschauer einen Einblick in die Entstehung von George A. Romeros berühmten Film “Dawn of the Dead” und zeigt auch andere Stationen seiner Karriere. Außerdem werden die Probleme unabhängiger Filmemacher thematisiert.

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  7. DE (2009) | Dokumentarfilm
    6.1
    5.9
    11
    13
    Dokumentarfilm von Byambasuren Davaa.

    Ein Versprechen, eine alte, zerstörte Pferdekopfgeige und ein verloren geglaubtes Lied führen die Sängerin Urna in die Äußere Mongolei zurück. Ihre Großmutter musste einst ihre geliebte Geige in den Wirren der chinesischen Kulturrevolution zerstören. Auf dem Geigenhals war das uralte Lied der Mongolen, "Die zwei Pferde des Dschingis Khan", eingraviert. Nur Hals und Kopf der Geige überlebten den Kultursturm. Nun ist es an der Zeit, das Versprechen, das Urna ihrer Großmutter gab, einzulösen. Angekommen in Ulaanbaatar bringt Urna die noch erhaltenen Teile der Geige - Kopf und Hals - zu Hicheengui, einem bekannten Pferdekopfgeigenbauer, der dem alten Instrment einen neuen Körper bauen soll. Danach bricht Urna ins Hinterland auf, um dort die fehlenden Strophen des Lieds zu suchen. Doch sie wird enttäuscht. Keiner der Menschen, denen sie auf ihrem Weg begegnet, scheint die alte Weise der Mongolen noch zu kennen...

  8. US (2010) | Dokumentarfilm
    6.5
    7
    2
    Dokumentarfilm von Michael Epstein mit John Lennon und Yoko Ono.

    John Lennon und New York City - das ist die Geschichte einer großen Liebe und einer großen Tragödie. Denn die Stadt, in der Lennon endlich die Freiheit und Ungestörtheit fand, die er mit seiner Frau Yoko Ono suchte, brachte ihm 1980 in Gestalt des Attentäters Mark David Chapman auch den Tod. Dokumentarfilmer Michael Epstein schildert die Wechselbeziehung zwischen einer einzigartigen Stadt und einem der einflussreichsten Künstler und Politaktivisten des 20. Jahrhunderts. "Wir hätten nirgendwo sonst so existieren können", sagt Yoko Ono. Für sein Lennon-Porträt konnte Epstein sie zu einem der offensten Interviews bewegen, das sie je über ihren Mann gegeben hat. Viele andere Wegbegleiter aus den letzten zehn Lebensjahren Lennons kommen zu Wort, unter anderem Elton John. Noch nie veröffentlichte Studioaufnahmen, Konzertmitschnitte und Outtakes machen "LennoNYC" auch zu einem musikalischen Erlebnis.

  9. US (2011) | Dokumentarfilm
    6.5
    7
    1
    Dokumentarfilm von Andrew Eastel mit Michael Jackson und Katherine Jackson.

    Nie zuvor gezeigte Filmaufnahmen und exklusive Interviews mit Michaels Mutter Katherine, seinem Bruder Tito und seiner Schwester Rebbie Jackson führen noch einmal alle Höhen und Tiefen im außergewöhnlichen Leben des King of Pop vor Augen. Diese einzigartige Biografie stammt von den Menschen, die den Weltstar am besten kannten. Produzent David Gest präsentiert das definitive Filmporträt seines besten Freundes Michael Jackson - entworfen von seiner Familie, Freunden und legendären Musikern wie Smokey Robinson, Dionne Warwick, Nick Ashford Valerie Simpson und vielen mehr.

  10. ?
    13
    Dokumentarfilm von Martin Scorsese und Kent Jones mit Martin Scorsese und Elia Kazan.

    Martin Scoreses Dokumentation A Letter to Elia über die späten Jahre von Elia Kazan.

  11. DE (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    11
    1
    Dokumentarfilm von Carmen Tartarotti mit Friederike Mayröcker.

    Friederike Mayröcker ist keine Protagonistin, die den Mediengesetzen gehorcht. Im Lichte ihrer Aura kollabieren viele Kategorien. Deshalb ist der Film auch kein klassisches Portrait. Das Schreiben und das Schweigen führt den Zuschauer auf subtile und poetische Art und Weise in die Nähe des Mayröckerschen Schreiblebens, das zunächst fremd erscheint. Man sieht das Andere und ist versucht zu fragen, was für ein Leben führt diese Frau, worauf kommt es ihr an? Aber die Frage kommt an uns zurück. In diesem Spannungsfeld entsteht eine leise Provokation, die eine tiefe menschliche Erfahrung freisetzt.

  12. FR (2010) | Biopic, Dokumentarfilm
    4.8
    4.9
    11
    6
    Biopic von Hélène Lee mit Leonard Percival Howell.

    Ideen aus der Bibel, von Marx, Eisenstein und Gandhi - Leonard Percival Howell "The Gong" vereinte sie zu einer neuen Weltanschauung: Rastafari. Die Musik von Bob Marley, Max Romeo, The Abyssinians und vieler anderer machte seine Gedanken weltberühmt. Leonard Percival Howell war "The First Rasta", der Begründer der Rastafaribewegung, aber auch Matrose, Weltreisender und Revolutionär. Seinen Spuren folgend begibt sich der Film auf eine Reise durch die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie führt von Jamaika über Panama, New York und Russland bis in die von ihm gegründete, Rastafari Kommune Pinnacle. Seine Lebensgeschichte erzählt von jamaikanischen Aufständen - erst gegen King George und später gegen die moderne Form der Sklaverei globaler Bananenkonzerne. Aber sie zeigt auch in beeindruckenden Szenen die aufkommende Industrialisierung in Panama und die Blütezeit der schwarzen Kultur im New York der zwanziger Jahre. Reggaegrößen wie Max Romeo, The Abyssianians, die Cound Ossie Drummers oder Miss Audrey Whyte Lews geben dem Film ihre Stimme. Sie lassen uns an einem faszinierenden, tragischen, von Mut und Revolutionsdurst geprägten Leben teilhaben.

  13. 6.5
    5.7
    16
    4
    Musikdokumentation von Kahlil Joseph.

    In The Reflektor Tapes begleitet Regisseur Kahlil Joseph die kanadische Indie-Rockband Arcade Fire auf ihrer Welttour im Jahr 2013. Die Musik-Doku liefert Einblicke hinter die Kulissen des Reflektor-Albums.

  14. 7.4
    65
    4
    Horrorfilm von David Lynch mit Jack Nance und Talisa Soto.

    Sechs Kurzfilme von David Lynch auf einer DVD, zusammen mit einem 16seitigen Booklet in einer quadratischen Box. Diese Auflage wird nur auf der offiziellen Homepage von David Lynch angeboten.

  15. DE (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Jean Boué.

    Der Fotograf und Filmemacher Burkhard von Harder kommt über die Biographie „Ich wollte Deutschlands Einheit“, von Helmut Kohl auf die Idee, für ein Buch Namensvetter von Helmut Kohl zu suchen und zu fotografieren. Er findet um die 100 und verschickt Einwegkameras, mit der Bitte sich selbst aufzunehmen. Mit 16 Protagonisten nimmt er schließlich engeren Kontakt auf. Er lädt den Regisseur Jean Boué ein, gemeinsam auf dieser Basis ein Konzept für einen Film zu entwickeln, der quer durch Deutschland führt, irgendwo zwischen blühenden Landschaften und verlustig gegangenen Visionen. Sechs der Männer, im Alter zwischen 36 und 85, werden im Film portraitiert. In Interviews und anhand von Gegenständen und Orten werden sie zu ihrem Schicksal seit 1989 befragt. Wie die Wende ihr Leben verändert hat, wie es ihrer Familie ergangen ist, wie sehen die Ostler den Westen und umgekehrt.

  16. DE (2010) | Dokumentarfilm
    5.8
    7
    23
    5
    Dokumentarfilm von Jörg Bundschuh mit Paul McCartney und Randy Newman.

    All You Need is Klaus – ein Motto, eine Wahrheit: 1960 trifft der Kunststudent Klaus Voormann in Hamburg zum ersten Mal die Beatles. Noch sind sie völlig unbekannt und sehr jung. Der um ein paar Jahre ältere, gerade 22 jährige, Voormann freundet sich mit ihnen an. Er wird zum Vorbild, bald ahmen sie seine Frisur und seine Art, sich zu kleiden nach. Als er drei Jahre später mit ihnen in London in ihrer Wohngemeinschaft zusammenlebt, sind sie selbst schon Inbegriff einer neuen Jugendkultur geworden. Voormann arbeitet zunächst als Grafiker in einer Londoner Werbeagentur, dann gründet er zusammen mit zwei Freunden die Band Paddy, Klaus und Gibson. Der Manager der Beatles, Brian Epstein, wird nun auch ihr Manager. 1966 gewinnt Voormann als Grafiker mit dem Beatles-Cover Revolver als erster Deutscher einen Grammy. Im gleichen Jahr wird er Bassist der Manfred Man Band und ab 1969 in John Lennons Plastic Ono Band. Danach folgt eine Karriere sowohl als Grafiker – mit weiteren Cover Entwürfen für die Bee Gees und die Beatles – sowie als Studiomusiker. Er arbeitet mit B.B. King, Harry Nilsson, Lou Reed, Carly Simon, Jerry Lee Lewis, Ravi Shankar, Art Garfunkel, Keith Moon, Donovan, James Taylor, Randy Newman und vielen anderen; und er ist bei fast allen Solo Platten von John, George und Ringo dabei. Voormann steht 1971 beim “Concert For Bangladesh” mit Bob Dylan auf der Bühne und 2002 mit Eric Clapton und Paul Mc Cartney, beim “Concert For George”. In Deutschland hat er seit den 80er Jahren als Produzent vor allem mit der Gruppe Trio großen Erfolg. Seit den 90er Jahren widmet er sich wieder verstärkt dem Zeichnen und Malen. Heute lebt er mit seiner Familie am Starnberger See. Seine Biographie ist seit den gemeinsamen Tagen in Hamburg eng mit den vier Beatles verbunden und die Freundschaft mit jedem von ihnen ist seitdem nie abgebrochen. Klaus Voormann hat wie kein zweiter Deutscher die Aufstiegs- und Glanzzeiten der Pop-Ära an vorderster Front miterlebt.