Die besten Dokumentarfilme der 1990er aus Großbritannien

  1. Lektionen in Finsternis
    7.8
    7.6
    169
    12
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog.

    Im dokumentarischen Film-Essay Lektionen in Finsternis nutzt Werner Herzog die brennenden Ölfelder nach dem ersten Golfkrieg als Ausgangspunkt für ästhetische, religiöse und philosophische Gedanken.

  2. 7.9
    7
    266
    10
    Kulturfilm von Michael Henry Wilson und Martin Scorsese mit Martin Scorsese und Brian De Palma.

    Kann ein Dokumentarfilm über das Kino spannender sein als ein Kinofilm selbst? Kann ein Essayfilm mehr Thrill haben als ein Thriller? Martin Scorseses wundervolle Reise durch das amerikanische Kino macht die Antwort leicht: Aber natürlich, ja! Fast vier Stunden lang und doch höchst kurzweilig, so manisch wie präzise, so enzyklopädisch wie radikal subjektiv: ein hinreißender Trip - und ein brillanter Kommentator. Denn Scorsese verknüpft die offizielle Geschichte Hollywoods mit der geheimen Geschichte ihrer Abweichungen und heimlichen Revolten: Mit den Attacken der B-Movies, mit dem erotischen Schweiß der Wüsten-Western, mit den Delirien der monumentalen Historienspektakel, mit den surrealen Arrangements der großen Musicals und mit den schwarzen Sarkasmen der Gangsterfilme - bis hin zum Gesamtkunstwerk Stanley Kubricks und zum unverputzten Kino von John Cassavetes.

  3. US (1995) | Drama, Dokumentarfilm
    7.1
    8.2
    72
    5
    Drama von Rob Epstein und Jeffrey Friedman mit Susan Sarandon und Arthur Laurents.

    Was haben "Ben Hur" und "Laurel & Hardy" gemeinsam? Warum ist die Prügelei zwischen Montgomery Clift und John Wayne in "Red River" eine der erotischsten Szenen der Filmgeschichte? Die Antworten und vieles, was Sie schon immer über das schwul/lesbische Hollywood wissen wollten, bietet der hinreißende, farbenprächtige, informative, himmelschreiend komische und tief bewegende Dokumentarfilm "The Celluloid Closet". Die mehrfachen Oscar-Preisträger Epstein und Friedmann erlauben ausgesprochen amüsante Überlegungen zur Wahrnehmung von Lesben und Schwulen auf der Leinwand; mit höchster Präzision zusammengestellt und durch geistreiche Interviews bereichert u.a. mit Tom Hanks, Susan Sarandon, Whoopi Goldberg, Tony Curtis, Harvey Fierstein, Gore Vidal, Quentin Crisp und Shirley MacLaine, unterlegt mit unzähligen Filmclips von 1895 bis heute.

  4. DE (1997) | Kriegsfilm, Biopic
    7.3
    7.3
    60
    4
    Kriegsfilm von Werner Herzog mit Dieter Dengler und Eugene Deatrick.

    Schon seit seiner Kindheit, als er im Zweiten Weltkrieg einem amerikanischen Piloten, der nur wenige Meter vor seinem Fenster vorbeigeflogen ist, in die Augen sehen konnte, war es Dieter Denglers Traum, selbst Pilot zu werden uns zu fliegen. Und tatsächlich schafft der Junge aus dem Schwarzwald es, zuerst zur amerikanischen Airforce und später bei der Navy angenommen zu werden, und nach vielen Jahren ist er tatsächlich ein Pilot. Doch seine Zeit hinter dem Steuerknüppel ist weniger glorreich, als er sich das erträumt hatte: Dieter wird im Vietnamkrieg abgeschossen, und zusammen mit einigen Kriegsgefangenen macht er sich auf eine gefährliche Flucht vor seinen Verfolgern.

  5. DE (1999) | Dokumentarfilm
    7
    7.5
    19
    2
    Dokumentarfilm von Rob Epstein und Jeffrey Friedman.

    Etwa 100.000 Homosexuelle sind während der NS-Herrschaft in Deutschland inhaftiert und gefoltert worden. Zu Tausenden wurden Schwule und Lesben in deutschen Konzentrationslagern ermordet. Die Autoren und Regisseure Rob Epstein und Jeffrey Friedman, die bereits mit preisgekrönten Dokumentationen wie The Celluloid Closet Furore machten, zeichnen mit ihrem Film Paragraph 175 das Schicksal der Homosexuellen im Dritten Reich nach...

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  7. FR (1993) | Dokumentarfilm, Biopic
    5.5
    7.6
    11
    4
    Dokumentarfilm von Ray Müller.

    70 Jahre nach den Olympischen Spielen von 1936 erscheinen die beiden Olympia-Filme von Leni Riefenstahl in einem neuen Licht. Technisch und künstlerisch zählen "Fest der Völker" und "Fest der Schönheit" ohne Zweifel zu Meisterwerken der Filmkunst. Ihre Ästhetik vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus wirft jedoch einen dunklen Schatten auf die Filme und deren Schöpferin - Leni Riefenstahl. Sie gilt als eine der kontroversesten Personen der Filmgeschichte - streitbar, uneinsichtig, für ihre künstlerische Leistung dennoch hoch gelobt. Ray Müller begleitet die fast 90-jährige Leni Riefenstahl in seiner preisgekrönten Dokumentation "Die Macht der Bilder" zu den Schauplätzen, die für ihr Leben und ihr Werk bedeutend waren: In die Höhen der alpinen Welt, wo ihre Filmkarriere begann, nach Berlin und Nürnberg, den Machtzentren der Naziherrschaft und in die Tiefen der Ozeane, denen sie später ihre Aufmerksamkeit schenkte.

  8. GB (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    10
    Dokumentarfilm von Kevin Macdonald mit Lauren Bacall und Peter Bogdanovich.

    "Seine Haut ist rosig und windgegerbt wie die eines Nilpferdes", so beschrieb der französische Filmkritiker Serge Daney einst den amerikanischen Regisseur Howard Hawks (1896 - 1977). Den Westernhut immer tief in die Stirn gezogen, wurde Hawks mit heldenhaften Fliegerfilmen, verwegenen Wildweststreifen und rasanten Beziehungskomödien berühmt. Die Dokumentation zeigt zahlreiche Ausschnitte aus seinen Filmklassikern, unter anderem auch aus seinem ersten Western "Red River" (1948), der unter dem Einfluss von John Ford entstanden ist. Der amerikanische Starregisseur kommt in alten Interviewszenen auch persönlich zu Wort und erzählt im ruhigen Ton eines Mannes, der alles erreicht hat über die Glanzstücke seiner Filmografie, von "Tote schlafen fest" (1946) bis zu seinem Meisterwerk "Rio Bravo" (1959). Ein roter Faden hat sein Werk immer durchzogen: Hawks Vorliebe für hohes Tempo. Als Liebhaber von Flugzeugen und schnellen Autos beteuerte er stets, dass seine Filme, selbst die Komödien, "flotter als all die anderen" sind. Er ließ es sich so nicht nehmen, die Zeitlupen im legendären "The Wild Bunch - Sie kannten kein Gesetz" (1969) von Sam Peckinpah auf die Schippe zu nehmen. Hawks erzählt ebenfalls von seiner Freundschaft mit Hemingway, dessen "Haben und Nichthaben" er 1944 auf die Leinwand brachte, und über die Beziehung zu Faulkner, der mehrere Drehbücher für ihn schrieb.

  9. GB (1999) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Stephen Marsh.

    Einige Wissenschaftler und Mystiker sagen bereits heute voraus, dass unsere Erde eines Tages zerstört sein wird und die Menschen dann gezwungen sind, sich einen neuen Heimatplaneten zu suchen. In dieser bahnbrechenden Discovery-Serie unternimmt der Wissenschaftler Dr. Basil Singer virtuell sechs spannende Reisen zu Orten im Sonnensystem und erörtert dabei die Frage, ob unter ihnen der Planet sein könnte, der eines Tages als neue Mietheimat für die Menschheit geeignet wäre. Dabei schreckt er nicht vor höchst anstrengenden Selbsttests zurück, die Erkenntnis darüber liefern sollen, ob der Mensch mit völlig veränderten Lebensumständen zurecht käme.

  10. NZ (1995) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    Dokumentarfilm von Sam Neill und Judy Rymer mit Sam Neill.

    Der neuseeländische Schauspieler Sam Neill lässt die noch sehr junge Filmgeschichte seines Heimatlandes Revue passieren. Mithilfe zahlreicher Ausschnitte erarbeitet er in der preisgekrönten Dokumentation eine filmische und nationale Identität Neuseelands.

  11. ?
    7
    1
  12. GB (1993) | Dokumentarfilm
    ?
  13. GB (1992) | Dokumentarfilm
    ?
    2
  14. ?
    Dokumentarfilm von Greta Schiller.

    Der inszenierte Dokumentarfilm The Man Who Drove with Mandela handelt vom Theaterregisseur Cecil Williams, der in den 1960er Jahre in seinem Heimatland Südafrika gegen das Apartheid-Regime engagiert war und es Nelson Mandela ermöglichte, als sein Chauffeur unbemerkt landesweit den bewaffneten Widerstand zu organisieren. (RL)