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Berlin um die Ecke

Deutschland (1965) | Drama | 85 Minuten

Berlin um die Ecke ist ein Drama aus dem Jahr 1965 von Gerhard Klein mit Dieter Mann und Erwin Geschonneck.

Eine Jugendbrigade von Arbeitern in Ost-Berlin lehnt sich gegen Missstände und Materialmangel in ihrem Metallbetrieb auf

Komplette Handlung und Informationen zu Berlin um die Ecke

Handlung von Berlin um die Ecke
Die Jugendlichen Olaf (Dieter Mann) und Horst (Kaspar Eichel) arbeiten beide in einem Metall-Betrieb in Ost-Berlin. Doch ständiger Materialmangel und der schlechte Zustand der alten Maschinen sorgen für Frust am Arbeitsplatz. Mit der Unterstützung ihres älteren Kollegen Paul (Erwin Geschonneck) wollen sie auf die Missstände aufmerksam machen und für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen. Damit stoßen Olaf und Horst aber bereits im eigenen Betrieb auf Widerstand und Hindernisse.

Hintergrund und Infos zu Berlin um die Ecke
Berlin um die Ecke ist der vierte Film von Regisseur Gerhard Klein, in dem er sich der Lebensrealität des “kleinen Mannes” widmet. Der Film wurde 1965 verboten, bevor die Arbeiten überhaupt fertiggestellt werden konnten. Klein wurde eine zu starke Realismus-Kritik vorgeworfen, da Berlin um die Ecke die Elterngeneration für die Misstände verantwortliche mache, die nun das Leben der jugendlichen Arbeiter erschweren.

Ganze 25 Jahre lag der Rohschnitt von Berlin um die Ecke im Lager, bevor er nachträglich fertig gestellt wurde. Dieses Schicksal erfuhren durch die starke Zensur der SED viele Filme der DEFA. Man nennt die ins Lager verbannten Filme auch “Kellerfilme”.

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