J.J. Abrams übernimmt Star Wars-Drehbuch

25.10.2013 - 15:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
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Wenn der Chef persönlich eingreift, scheint etwas nicht zu stimmen. Das musste auch Autor Michael Arndt erfahren, der nun nicht mehr am Skript zu Star Wars: Episode VII beteiligt ist. Chef J.J. Abrams dagegen schon.

Als Disney verkündete, die Star-Wars-Saga wieder auferstehen zu lassen, hielt die Welt den Atem an. Kurzweilig. Wussten wir doch nicht, ob das nun gute oder schlechte Neuigkeiten sind. Doch mit J.J. Abrams als verantwortlichen Regisseur fassten wir wieder Vertrauen. Für das Drehbuch sollte Michael Arndt, bekannt für seine Drehbücher zu Toy Story 3 und Little Miss Sunshine, verantwortlich zeichnen. Danach wurde es von offizieller Seite zumindest still. Dennoch gab es fast jeden Tag irgendwelche Neuigkeiten zu Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht. Gerüchte hier, Spekulationen dort und tratschende Schauspieler feuerten die News regelmäßig an. Nach langer Abstinenz ließ das verantwortliche Studio nun mal wieder etwas verlauten. Und das sind doch recht interessante Veränderungen.

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So hat sich das Studio von Drehbuchautor Michael Arndt getrennt. Laut FirstShowing soll Regisseur J.J. Abrams mit dem vorgelegten Skript nicht gänzlich zufrieden gewesen sein. Ein kurzer Prozess später und Michael Arndt war weg vom Tisch. Dafür wurden sofort die neuen Autoren vorgestellt und die sind wahrlich interessant. Niemand geringeres als Lawrence Kasdan, der bisher als unterstützender Co-Autor aufgeführt wurde, wird das Skript nun überarbeiten. Lawrence Kasdan bringt für diese Aufgabe definitiv die nötige Erfahrung mit, war er doch für die Drehbücher zu Das Imperium schlägt zurück, Die Rückkehr der Jedi-Ritter und Jäger des verlorenen Schatzes verantwortlich.

Neben Lawrence Kasdan soll auch J.J. Abrams am Skript herumwerkeln. Drehbucherfahrungen bringt der Allrounder Abrams mit, hat er doch unter anderem an Armageddon – Das jüngste Gericht und Mission: Impossible 3 mitgeschrieben. Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy verspricht sich dabei viel von den neuen beiden Autoren: „Es gibt sehr wenige Leute, die wirklich verstehen, wie eine Star Wars-Geschichte auszusehen hat.“ Die üblichen Danksagungen an Michael Arndt lässt sie dabei natürlich auch mit einfließen. Wir finden, dass es sich dabei um eine gewinnbringende Veränderung handelt. So können Handlungsschwierigkeiten schon vorab ausgemerzt werden und das Star Wars-Universum mit jemanden, der darin schon Erfahrung hat, in die richtige Richtung gelenkt werden.

Oder was meint ihr den Personalveränderungen bei Star Wars?

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