Blade-Maiden - Kommentare
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Alle Kommentare von Blade-Maiden
Ich komme doch so langsam nicht mehr drum herum zu fragen:
Wer zum Teufel hat eigentlich damit angefangen, diesen Film in jedem zweiten Satz mit Oldboy zu vergleichen? Und worauf soll sich das beziehen? Etwa darauf, dass Choi Min-Sik in beiden eine tragende bzw. die Hauptrolle spielt? Oder darauf, dass beide Filme von Rache handeln?... Na da könnte man ja wirklich so einige Filme miteinander vergleichen, nur weil sie die gleichen Darsteller haben oder aus dem gleichen Genre stammen. Oh je.
Selbstverständlich ist "I saw the Devil" nicht wie "Oldboy", denn... es sind ja auch ZWEI FILME. Und dazu noch zwei völlig unterschiedliche. Was in Oldboy als Rache betitelt wird, spielt sich auf gänzlich andere Art und Weise ab, als in I saw the Devil.
Zwei Filme, die mit ihrem Hauptthema einfach völlig unterschiedlich umgehen. Der Eine beinahe leise, tief-philosophisch, immer wieder zu Tränen rührend, bewegend, mit dem Ziel, alle Sinne des Zuschauers nacheinander oder auch gleichzeitig anzuregen, aufzuwecken. Lebe dein Leben. Liebe. Hasse. Weine. Schreie. Und denk nicht an die Zukunft, denk einfach nicht daran.
Der Andere erschreckend, in den Stuhl drückend, hektisch, grauenvoll, irre, im beinahe wahrsten Sinne des Wortes mitreißend, so zieht er einen mit sich vom Anfang bis zum Ende.
Und lässt einem Oldboy trotz all seiner Grausamkeit sogar am Ende noch eine Art Hoffnung, so ist es in I saw the Devil bitter(er).
Soo-hyun ist ein recht einfacher, zufriedener junger Mann in der vermutlich besten Zeit seines Lebens. Er hat einen guten Job, eine Frau, die ihn liebt, ein Leben, das noch lange so weitergehen könnte, das noch gelebt werden soll.
Doch wie der unbarmherzige Zufall es so will wird seine Frau in einer verschneiten Nacht angegriffen, verschleppt und schließlich getötet.
Und das Alles scheinbar grundlos. Zum Spaß.
Soo-hyuns Glück, sein Lebenssinn, sein ganzes Leben wird so in Stücke geschlagen. Was tun, wenn man nichts mehr mit sich anzufangen weiß? Wenn einen finstere Gedanken nicht mehr schlafen lassen?
Wenn man etwas braucht, um weiterzuleben? Eine Beschäftigung, das Gefühl, etwas zu tun, nicht nur dazusitzen?
Und wenn man dann doch tatsächlich in der Lage wäre, einer Spur zu folgen, wenn man etwas unternehmen könnte, statt nur zu warten und sich von Verzweiflung auffressen zu lassen, würde man es nicht in Erwägung ziehen?
So reißt uns der Schauspieler Lee Byung-Hun auf seinem martialischen Weg mit sich in seine kleine, verdreckte, rastlose Welt, die er sich schafft, um etwas zu finden. Vergeltung, Rache, Macht über die Ungerechtigkeiten, die ihm widerfahren sind.
[Spoiler]
Bis alles damit endet, dass er, wie der im besten Falle mitfühlende, mitgerissene, aufmerksame Zuschauer ebenso plötzlich erkennen wird, wie schon zu Beginn dieses Alptraumes verloren ist, sogar noch verlorener. Dass es, jetzt da es zu Ende ist und er sein vermeintliches Ziel erreicht hat, nichts ändert. Das Spiel, an dem er vielleicht auf perverse Art und Weise gefallen gefunden hat, ist beendet. Und was bleibt jetzt noch? Außer dem Schmerz des Verlustes, vor dem er die ganze Zeit über versucht hatte zu fliehen? Nichts. Nichts bleibt. Keine Hoffnung. Keine Liebe. Kein Sieg. Keine Sonne.
Nur Blut, Tränen und Regen. Und ein vom Tode erlöster und ein vom Leben gebrochener Mann.
I saw the Devil ist, genauso wie im Übrigen auch Oldboy, einer meiner Lieblingsfilme. Und Beide sind sie es aus völlig unterschiedlichen Gründen. Und das ist auch gut so.
http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/tv-film-tipps/neue-serie-the-day-after
Habe die Reihe vor einer Weile auf N24 entdeckt. Im Programm standen die vier Folgen dort unter den Titeln:
Der Tag an dem das Öl versiegt
Der Tag an dem die Sonne explodiert
Der Tag an dem es zu viele Menschen gibt
Der Tag an dem die Erde stillsteht
Wie schon auf der Homepage von National Geographic beschrieben, wird zwar sehr überspitzt, aber doch erstaunlich realistisch dargestellt: was wäre, wenn...?
Für mich als eine kleine Endzeit-Geschichten-Liebhaberin eine sehr sehenswerte, interessante, erschreckende, aber vor allem im Grunde wahre Doku-Reihe über ein Ende... na ja, oder zumindest einen bedeutenden Wandel der Welt, wie wir sie kennen.
Super Sache! Das wäre ein so tolles Weihnachtsgeschenk :D Ich wünsche mir mal einfach selbst Glück.
Oh, wie schön!
Also ich habe nichts, über das ich mich bei mp großartig beschweren müsste, ganz davon abgesehen, dass ich keine Lust dazu habe und einfach nicht Mitglied wäre, wenn mir was nicht passen würde.
Ich find's klasse, dass so häufig was an der Seite gemacht wird, ohne dabei gravierende Veränderungen vorzunehmen, wie z.B. auf optischer Ebene.
Das mit der neuen Liste für Serien ist jedenfalls mein persönliches, lang erwartetes Highlight für heute :D
Danke ihr fleißigen Piloten & Techniker :)
"Dort trifft Hauptfigur Katniss auf die Konkurrenten Gale und Peeta."
Das ist nicht so ganz richtig. Gale ist kein Konkurrent in den Hungerspielen, er stammt nur genau wie Katniss und Peeta aus Distrikt 12. Ja ja, ich stell mich auch gleich in die Ecke, weil ich es besser wissen musste :D
Ich find's nur mal wieder traurig, wie aus der Geschichte in vielen Diskussionen & Foren etwas Twilight-ähnliches gemacht wird. Und für all die Unwissenden da draußen: es gibt KEINE Dreiecksgeschichte. Die Bücher sind so dermaßen weit von Friede, Freude, Eierkuchen und erster Liebe entfernt, dass es wehtut, im wahrsten (und besten) Sinne des Wortes.
Was aus den Filmen wird/geworden ist und ob die Macher die Thematik richtig auf die Leinwand bekommen, weiß ich nicht. Aber eins weiß ich: die Bücher sind großartig. Und kommen die Filme auch nur ein wenig an sie heran, freue ich mich auf den Kinobesuch.
Ich konnte Eddie Murphy irgendwie noch nie so richtig leiden. Ich mag sein Grinsen nicht, seine Witze finde ich unlustig, seine ganze Art einfach extrem überzogen und nervig. Von seiner deutschen Synchronstimme ganz zu schweigen, die ich nur in "Shrek" in Verbindung mit dem zwar nervigen, aber niedlichen, sympathischen Esel hören kann, ohne den Ton ausschalten zu wollen.
Nichtsdestotrotz hätte sich der Film natürlich durch eine spannende und/oder lustige Geschichte, tolle Nebendarsteller oder ähnliches Punkte verdienen können...
Ist aber meines Erachtens irgendwie nichts von alledem dabei.
Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass mich selten ein Film in all seinen Einzelheiten so genervt hat, dass ich ihn nicht mal richtig verfolgt habe, als ich ihn im Spätprogramm gesehen habe. Wie war das Ende nochmal?...
Hm. Na zumindest hatte er eins.
Also, ich muss schon sagen.. als ich die zwei Hauptdarstellerinnen nebeneinander in ein und der selben Info gesehen habe, durchzuckte mich ein Gefühl von Abscheu, Schmerz und.. Belustigung.
Zur Erklärung:
Ich bin kein Twilight-"Hasser", ich fand den ersten Film irgendwie ganz niedlich, die anderen ganz okay, werde mir sogar die letzten Beiden anschauen. Ich habe die Bücher zwar nie gelesen, denke aber auch nicht, dass ich das nachholen werde.
Aber einen Vergleich zwischen einem Vampir-Teenie-Liebes-Schmachtstreifen, zusammen mit einer ganzen Generation von, mir dermaßen auf den nicht vorhandenen Sack gehenden, kreischenden Weibern, die sich für Team Edward oder Team Jakob entscheiden müssen (wer das losgetreten hat, gehört gevierteilt, mindestens) und einem Film, der noch nicht mal erschienen ist, geschweige denn irgendwas Offensichtliches mit der Twilight-Reihe gemein hat.. das ist.. deprimierend.
Ich habe die Hunger Games-Reihe vor kurzem auf Geheiß meiner besten Freundin gelesen.. und ich muss die Biss-Bücher nicht kennen, um zu wissen, dass es einfach nichts gibt, um sie miteinander vergleichen zu können.
Die Geschichte rund um Panem ist plausibel, erschreckend authentisch, in einem Tempo geschrieben, das es einem unmöglich macht, es wegzulegen, es ist gefühlsbetont, aber so erbarmungslos und hart, dass man nicht mal Zeit hat, gemeinsam mit den Charakteren zu verzweifeln.
Selbst diese sogenannte "Dreiecksbeziehung" ist in Die Tribute von Panem kaum bis überhaupt nicht vertreten. Es werden lediglich Gefühle beschrieben, die jeder nachvollziehen kann. Egal in was für Situationen sich der Mensch befindet, er fragt sich immer, in welcher Beziehung andere Menschen, Mitstreiter wohl zu ihm stehen mögen. In diesem Fall also ein altes Lied, das einfach in jede "menschliche Geschichte" gehört.
Ich für meinen Teil habe auch Befürchtungen, was die Verfilmung angeht. Aber selbst, wenn es ein Reinfall werden sollte, bleiben mir ja immer noch die Bücher. Und so empfehle ich jedem, der Zweifel hat, sich einmal den Büchern zu widmen. Vielleicht auch dem Film eine Chance zu geben.
Es geht, wie oben schon mal sehr richtig beschrieben, um Krieg, um den Willen, zu überleben, um existenzielle Fragen, darum, was man braucht, um am Leben bleiben zu wollen, wozu der Mensch fähig ist, allein und in einer Gemeinschaft. Zu wie viel Grausamkeit und zu wie viel Güte.
Und für alle, denen diese Reihe entgeht: Selber Schuld ;)
Schon allein wegen der grandiosen Darstellung des "bösen, zweiten Ichs", gespielt von William Hurt, hat der Film seine gute Bewertung verdient. Er löst bei mir ein ähnlich gutes Gefühl aus, wie Beispielsweise Ed Harris.
Und auch, wenn es mich manchmal deprimiert, sie nicht öfter in großen, bedeutenden Rollen zu sehen, möchte ich sie dann doch nirgendwo anders haben, als in solch interessanten, großartigen Nebenrollen, mit denen sie häufig einen Film erst sehenswert machen, ja, ihm sogar erst den wahren, tiefgründigen und vielschichtigen Charakter geben, den man sich für eine gute Geschichte wünscht.
Doch um zum Hauptfilm zurückzukommen:
sehenswert ist er allemal, wenn man es mit ein bisschen Blut und manchmal vielleicht etwas eigenartig platziertem, deshalb hin und wieder schwer zu erkennendem, schwarzem Humor aufnehmen kann. Ich möchte gar nicht allzu viel vorwegnehmen.
Nur so viel:
Mr. Brooks ist liebender Ehemann und Vater, Mr. Brooks ist angesehener Firmenchef, Mitbürger und Freund. Und Mr. Brooks hat ein Geheimnis. Ein dunkles Geheimnis... und eine Stimme, die ihm sagt, wozu er fähig ist, wenn er es nur will. Und Mr. Brooks kämpft mit sich, damit diese innere Stimme nicht die Oberhand gewinnt.
Im Grunde unterscheidet sich Mr. Brooks also gar nicht so sehr von all den anderen Menschen... Ich denke, in uns allen steckt so ein "Marshall", der Unterschied liegt nur in dem kleinen Detail, wie wir gedenken, mit ihm umzugehen.
Gefällt. Vor allem bekomme ich für meinen Teil direkt Lust, nach dem dazugehörigen Roman Ausschau zu halten...
Gleich mal auf die Merkliste gepackt : )
Hab gestern die zweite Staffel (im Original + Untertitel) zu Ende geschaut. Und ich muss wirklich sagen, dass ich positiv überrascht bin. Als Zeitvertreib zum mitfiebern ist die Serie bestens geeignet.
Als die erste Staffel im TV anlief, musste ich auch würgen und Augen verdrehend den Kopf schütteln, aber wagt man einen genaueren, na gut, einen sehr genauen Blick hinter das oberflächliche Getue der immer perfekt gestylten und 'schönen' (ist ja ne Sache der Definition/Interpretation) Darsteller, entdeckt man vielleicht keinen tief-philosophischen Gedanken, der hinter alledem steckt, aber doch zumindest mehr, als zuerst erwartet. Es ist spannend, es beinhaltet ab und an sehr unerwartete Wendungen & Überraschungen, die Musik passt. Alles in Allem: unterhaltsam.
Ich werde nun nicht zum kreischenden Fan und bete einen der Vampir-Kerle an, gründe einen Fanclub oder sonstiges. Aber ich freue mich (jaha!) auf eine Fortsetzung. Die hoffentlich wieder ein so spannendes Staffel-Finale haben wird, wie die letzte.
Und was gucke ich jetzt? Vielleicht 'The walking dead', da hat mir der Beitrag von vor ein paar Tagen so gut gefallen. (Ja, man kann kitschige, klischeehafte Vampir-Serien UND Zombies mögen! :D)
Also ich mag Megan Fox nun auch nicht sonderlich, aber bei ihr guck ich gern zweimal hin, wenn sie sich über 'n Auto lehnt. Bei dem Blondchen fühl ich mich eher an ne Reportage über Schönheitschirurgie oder Werbung fürs Solarium erinnert.
Nicht schön.
Was hältst du von dem Clip?
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[ ] gefällt mir nicht
[x] ich mag Toastbrot
Das Geld fürs Model dann doch lieber für noch mehr Explosionen ausgeben :D
Lustig, ehrlich, melancholisch, mitreißend, spannend.. und auch die musikalische Untermalung ist hier auf dem höchsten Niveau, dank der wunderbaren Komponistin Yoko Kanno. Alles in allem: großartig! Und deshalb eine glatte 10 + Herzchen :)
Ich hab's mir immer verdammt gern angesehen.
Die Serie hat sicher viele Macken und einige Szenen, die einen, trotz ernster Situationen, zum Schmunzeln bringen, aber die Charaktere habe ich einfach von Anfang an gemocht. Genau wie die Story und die vielen, wenn auch viel zu dramatischen Probleme, die Max und ihren Logan immer wieder daran hindern, wirklich zusammen zu sein :'D Aber genau das alles macht die Serie irgendwie aus.
Hab' im Übrigen beide Staffeln auf Dvd und bin stolz drauf.. verklagt mich doch :D