chrassy - Kommentare
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Alle Kommentare von chrassy
Das Kammerspiel Daddio überzeugt mit starken Darstellern und Dialogen, die intime Atmosphäre ist gelungen, doch die ruhige Inszenierung hält nicht immer bei der Stange. Vielleicht ein sehenswerter Film für Liebhaber tiefgründiger Gespräche.
Chantal im Märchenland scheitert an einer flachen Story, übertriebenem und oft erzwungenem Humor sowie eindimensionalen Charakteren. Die Märchenwelt bleibt eine oberflächliche Kulisse ohne kreative Nutzung, und die Inszenierung wirkt chaotisch statt stilvoll. Statt einer cleveren Parodie gibt es nur simple Klischees, was den Film uninspiriert und überreizt erscheinen lässt.
In Challengers findet sich die ehemalige Tennisspielerin Tashi in einem komplexen Geflecht aus Leidenschaft, Rivalität und ungelösten Gefühlen wieder, als ihr Ehemann Art bei einem Turnier gegen ihren Ex-Freund Patrick antritt. Was als sportliche Konkurrenz beginnt, entwickelt sich schnell zu einem intensiven Dreiecksdrama, das sowohl auf als auch abseits des Tennisplatzes eskaliert.
Der Film versteht es, die emotionale Spannung durch die konfliktreichen Beziehungen zwischen Tashi, Art und Patrick bis zum Ende aufrechtzuerhalten. Der Film wechselt oft zwischen Gegenwart und Rückblenden, was anfangs gewöhnungsbedürftig ist, aber letztlich hilft, die Vergangenheit und die Motive der Figuren besser zu verstehen.
Challengers bietet packende und visuell interessante Perspektiven auf die Tennismatches. Die Frage, wie sich die Beziehungen und Konflikte zwischen den Protagonisten lösen werden, fesselt bis zum Schluss.
In Die drei Musketiere: D'Artagnan schließt sich der junge D'Artagnan den Musketieren des Königs an. Gemeinsam kämpfen sie gegen Intrigen und Verrat, um den Frieden in Frankreich zu sichern und die Ehre der Königin zu verteidigen.
Der Film bietet solide Unterhaltung mit klassischen Fechtszenen, einer recht spannenden Handlung und liefert somit solide Unterhaltung, die es zu einem guten Film für Abenteuerfilmfans machen sollte.
The Zone of Interest zeigt das alltägliche Leben der Familie des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß in unmittelbarer Nähe zum Konzentrationslager. Der Film setzt auf einen Kontrast zwischen der ruhigen Idylle der Familie und den Gräueln im Lager, die jedoch nur indirekt angedeutet werden, durch Geräusche oder den Rauch in der Ferne. Dieser subtile Kontrast ist verstörend und künstlerisch interessant, aber die langsame, ruhige Erzählweise macht den Film oft langatmig und wenig fesselnd, da der Fokus stark auf Atmosphäre setzt.
The Palace von Roman Polanski hat mir sehr gut gefallen. Die schwarze Komödie schafft es, die Dekadenz und Absurdität der High Society auf überspitzte Weise satirisch darzustellen. Besonders die exzentrischen Charaktere und die grotesken Situationen sorgen für unterhaltsame Momente, in einem luxuriösen Hotel. Mich hat es ein bisschen an Grand Budapest Hotel erinnert.
Schöner Zweite-Weltkrieg-Western mit guter Optik und Musik aber begrenzter Nazi-Juden-Gold-Held-Handlung
Die Tragikomödie 'Der Rausch' zeigt vier Männer in ihrer Lebenskrise die ein witzig klingendes Experiment durchführen wollen, denn eine Hypothese sagt, dass der Menschen mit 0,5 Promille zu wenig geboren wird. Das hat natürlich absehbare Folgen und führt zu schlimmsten Konsequenzen. Mads Mikkelsen überzeugt in Kombination mit Thomas Vinterberg für mich noch mehr als in 'Die Jagd'. Auch wenn der Film einen betrübt zurück lässt, eine klare Empfehlung speziell im Dry January.
Monster ist ein starker Film, der durch eine fesselnde Geschichte berührt und zu gleich abstößt. Die schauspielerische Leistung von Charlize Theron ist fantastisch, sie spielt ein Vergewaltigungsopfer die sich zu einer bekannten Serienkillerin entwickelt. Der Film beschäftigt einen nachhaltig. Nur die zu dominante Musik ist mir negativ aufgefallen.
Dokumentarisch bekleidet man die Nomadin im Film auf der ziellosen Reise durch die Weiten der USA und diese Landschaftsaufnahmen sind leider das Beste am Film, denn weder Spannung noch eine besondere Geschichte peppt den Film auf. Aber ich habe auch nicht wirklich Interesse am Campen, denn wie sagt man so schön, Campen ist wie obdachlos, nur als Hobby und jeder ist für seine eigene Scheiße verantwortlich. 😉
Super Cast der stark aufspielt, aber durch fehlenden Witz/Biss, der nicht besonders fesselnden Story in 145min einfach nicht überzeugen kann. Die Kritik an einer Gesellschaft mit skrupellosen Politikern, egoistischen Großkapitalisten, einer oberflächlichen Medienlandschaft und einer blinden Bevölkerung, welche dem Untergang geweiht sind, kommt viel zu plump rüber.
Thematisch und optisch für mich bisschen wie eine Mischung aus Disturbia und Stranger Things, leider kommt hier nicht wirklich Spannung auf. Für das Ende gibt es aber noch einen Extrapunkt.
Sweet Tooth ist eine Serie die gut zur aktuellen Situation mit der Pandemie passt. Die Idee mit den Hybriden ist interessant, aber teilweise wirken diese nur wie Masken. Ansonsten hat die Serie aber eine sehr schöne Optik. Mich hat der naive Hirschjunge genervt und wirkliche Spannung kam nicht auf.
Nach der ersten Staffel bin ich positiv überrascht von der Animeverfilmung. Ich kenne zwar nicht das Original, aber diese Serie ist eine Mischung zwischen Anime und Realverfilmung, die mit witzigen Dialogen, einer schmutzig/bunten Optik, gutem Soundtrack und natürlich einer guten Story überzeugt. Ich hoffe es geht bald weiter mit den Weltraumkopfgeldjägern.
Entstaubter Western mit starker Optik und coolem Sound, aber für die Laufzeit mit sehr begrenzter Story und nicht spannen genug.
Der Film Doctor Strange überzeugt mit herausragenden visuellen Effekten und mit einem überragenden Benedict Cumberbatch, dazu noch Aktion und Humor mit einer guten Handlung, macht einen sehr schönen Kinoabend.
Wird von Folge zu Folge besser, für Staffel 2 gibt es aber noch viel Potenzial. Erinnert vom Witz her ein bisschen an Castle. Lucifer: "Das hatte ich nicht kommen sehen, der Teufel hat sonst einen perfekten Schwulenradar". Ich hoffe, es kommt noch ein bisschen mehr Teufel und weniger Standard-Fall-Ermittlungen.
Warcraft: The Beginning ist ein epischer Fantasyfilm, den man auch ohne Vorkenntnisse sehen und verstehen kann. Der Film überzeugt mit schönem Bild, super 3D-Effekten, fantastisch aussehenden Orcs, Schlachten, Magie und einer interessanten Handlung. Für Spieler ist es schön Orte wiederzuerkennen, die man selbst schon “bereist“ hat und kann Entwicklungen zumindest vorherahnen. Ansonsten kann der Film noch ein bisschen mehr Witz vertragen, sollte aber für jeden etwas sein, der die Welten von Herr der Ringe und der Hobbit mochte, auch wenn man kein WOW gespielt hat. Warcraft ist eines der wenigen positiven Beispiele dafür, dass Computerspielverfilmungen doch gut sein können, man darf sich auf die Fortsetzungen freuen.
Kings of Summer ist ein schöner Coming-of-Age-Film, der durch seine wunderschönen Naturaufnahmen, einem guten Soundtrack und vor allem durch den Witz von Biaggio sehenswert wird. Auch wenn die Handlung, wir bauen uns ein Haus in den Wald und leben befreit von unseren Eltern, ohne dass ernsthaft das Interesse von diesen besteht, ihre Kinder wiederzufinden, nicht ganz glaubhaft rüber kommt.
Deep Web ist ein hochinteressanter Dokumentarfilm über die Online-Plattform Silk Road. Es geht nicht nur darum, dass die Plattform zu einem Online-Schwarzmarkt für illegale Drogen wurde. Sondern auch darum, wie mit zweifelhaften Ermittlungsmethoden der US-Behörden Ross Ulbricht aka Dread Pirate Roberts, vielleicht nur ein Bauernopfer, hinter Gittern gebracht wurde. Es geht um den Kampf der Anonymität im Netz, Freiheit und die Forderung nach Transparenz der Ermittlungsbehörden, dass auch diese sich nicht über geltendes Recht hinwegsetzten dürfen.
The Hunter ist ein ruhiger Film mit sehr schönen Naturaufnahmen und einem überzeugenden Willem Dafoe auf der Jagd nach dem Tasmanischen Tiger, nur die Nebenhandlung mit der hinterbliebenen Familie kann nicht so ganz überzeugen.
Sehr unterhaltsamer Fernsehkrimi, besser als so mancher Tatort. Hat zwar ein paar Logikfehler aber in dem Fall kann man mal darüber hinweg sehen. Hinnerk Schönemann als Privatdetektiv Finn Zehender hat mir sehr gut gefallen, habe mir gleich mal die weiteren Filme vorgemerkt, denn in dem Wespennest (überall wo man hier den Finger rein steckt, wird man gestochen) muss wohl noch so mancher Fall aufgeklärt werden.
Ich war nie ein Fan von Woody Allen, aber Magic In The Moonlight hat mir sehr gut gefallen. Er kommt leicht daher, mit der schön anzusehenden Emma Stone, dazu noch ein Colin Firth als Egozentriker, nette Dialoge und passende Musik. Aber die Handlung ist recht überschaubar, die Auflösung und das Ende sind nicht wirklich überraschend, es fehlt da einfach die Spannung.
In Lucia wird ein Justizmartyrium aus den Niederlanden sehenswert umgesetzt, welches auf wahren Tatsachen beruht, mir aber bisher völlig unbekannt war.
Der eher unbekannte deutsche Film Love Steaks hat mich positiv überrascht. Er spielt in einem Luxushotel an der Ostsee und handelt von der besonderen Beziehung zwischen einer alkoholkranken Köchin und einem Masseur, die von ihren Charakteren kaum unterschiedlicher sein könnten. Die improvisierten Dialoge und die beiden sehr guten Hauptdarsteller setzen das glaubhaft um. Insgesamt zwar noch nicht perfekt aber für den erst zweiten Film von Jakob Lass absolut sehenswert. Ich bin gespannt, was da noch von ihm kommen wird.