Keyser_Söze - Kommentare
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Alle Kommentare von Keyser_Söze
Schöner Text Jenny. Ich selber konnte nie viel mit Locke anfangen. Das liegt aber wohl auch daran, dass ich mit den esoterischen Elementen in Lost so meine Probleme hatte. Und da John Locke ständig an irgendwelche Dinge geglaubt hat, die ihm irgendwie durch den Kopf gingen, hat er immer wieder das Leben aller Anderen bedroht. Ben hingegen mochte ich komischerweise ganz gut.
Wir schreiben das Jahr 2094: Das Raumschiff „Prometheus“ hat nach zwei Jahren seine Destination in einem weit entfernten Sonnensystem erreicht. Das Ziel der Expedition, finanziert vom verstorbenen Peter Weyland, ist die Erforschung eines Mondes, der ähnlich gute Lebensbedingungen wie die Erde bietet. Die Archäologin Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) ist davon überzeugt, dass sie und ihre Kollegen an diesem Ort auf die Schöpfer der Menschheit treffen werden - die sogenannten Konstrukteure. Die Besatzung umfasst neben Shaw auch ihren Freund Charlie Holloway (Logan Marshall-Green), den Androiden David (Michael Fassbender), Captain Janek (Idris Elba) und die Expeditionsleiterin Meredith Vickers (Charlize Theron).
Bereits nach kurzer Zeit entdeckt der Expeditionstrupp einen gewaltigen Hohlraum unter der Erde. Wider besseres Wissen steigen die Wissenschaftler hinab, um die unterirdischen Gänge zu erkunden, ohne zu ahnen, was sie dort erwartet. Dabei stossen sie auf ein enthauptetes Riesenskelett und massenhaft Leichen. Schnell wird klar, dass die Konstrukteure zutiefst menschliche Züge aufweisen und alles andere als friedlebende Wesen sind. Schon bald sollen sich einige Leichen menschlichen Ursprungs dazugesellen.
Ganze 33 Jahre mussten sich Fans der „Alien“-Reihe gedulden: Endlich kehrt Ridley Scott zum Alien-Franchise zurück. Nachdem der Regisseur mit „Blade Runner“ und „Alien“ zwei Sci-Fi Klassiker gedreht hatte, wandte er sich fortan anderen Genres zu. Eigentlich zuerst als Sequel geplant, knüpft „Prometheus“ vor „Alien“ an und grenzt sich gleichzeitig von diesem ab. Eine Variation von H.R. Gigers Xenomorph bekommt man zwar kurz zu sehen, sie steht aber nicht im Mittelpunkt des Filmes.
Visuell ist „Prometheus“ über weite Strecken sehr beeindruckend. Die wunderschönen Landschaftsaufnahmen, das Raumschiff oder die unterirdischen Gänge bieten durchaus Schauwerte. Die Konstrukteure hingegen wirken reichlich uninspiriert und langweilig, und der Entscheid Guy Pearce zu casten, um ihn dann mit einer schlechten Maske gefühlte 60 Jahre altern zu lassen, ist wohl eher Teil der Marketingstrategie als ein wirklicher Gewinn für den Film.
Der eigentliche Schwachpunkt des Filmes ist aber das Drehbuch: Das unnachvollziehbare Verhalten der Protagonisten und einige Logikfehler trüben die Freude an dem Film. Leider ist hier noch deutlich die Handschrift von Damon Lindelof („Lost“) zu erkennen, der das gesamte Drehbuch von Jon Spaihts nochmals überarbeitet hat. Die Handlung von „Prometheus“ weist ausserdem starke Parallelen zu H.P. Lovecrafts Horror-Roman „At the Mountains of Madness“ auf, weshalb Guillermo del Toro das Projekt der Verfilmung leider auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt hat. Das actionreiche Ende weiss jedoch durchaus zu begeistern.
Schauspielerisch vermögen alle Mitwirkenden zu überzeugen, auch wenn deren Leistungen aufgrund der eher eindimensionalen Charaktere nicht viel mehr als Fingerübungen sind. Einzig Michael Fassbender als Androide David kann glänzen.
Fazit: Für Fans des Blockbuster Kinos und Leute die sich für das Alien Universum begeistern können, ist der Film klar weiterzuempfehlen. Vor allem visuell vermag der Film zu überzeugen. Den stetigen Qualitätsverlust des „Alien“- Franchises kann „Prometheus“ zwar stoppen, aber von einer Trendwende kann leider nicht die Rede sein.
Winter Sleep und Birdman!
Better Call Saul
The Equalizer ist ein durch und durch amerikanischer Film. Eine höchst fragwürdige Unterteilung in legitime Gewalt (die hier sadistische Ausmasse erreicht) und illegetime Gewalt und der amerikanischen Toughness-Kult treffen auf den American Dream. Denzel Washington als harter Hund der unter nahezu puritanischen Verhältnissenn lebt, als hart arbeitender Mann, der falls nötig auch mal zu zwar illegaler, aber in diesem Fall eben legitimer Gewalt bereit ist.
Fuqua zeichnet eine Gesellschaft in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert in welcher die monopolisierte Gewalt durch und duch korrupt ist und somit nur noch Selbstjustiz Gerechtigkeit herstellen kann. Ein weiterer Film der "Die Subkultur der Gewalt" in den USA (Harald Wenzel: Wut in der Gesellschaft der Vereinigten Staaten) sehr schön reflektiert.
Juhuuui! Ein Dankeschön an die Redaktion! :D
Blue Valentine!
Übrigens sehr bedenklich wie hier jemand behandelt wird wenn er mal eine alternative Interpretation wagt. Vor allem, weil er nicht nur irgendwelche Behauptungen aufstellt, sondern seine Gedankengänge auch für jeden nachvollziehbar verständlich macht.
Irgendwie wird man das Gefühl nicht los dass die Drehbuchautoren keine richtigen Ideen hatten und krampfhaft versuchten irgendwelche lustige Momente zu schaffen. Obwohl der Film im Ansatz Kritik am Krieg übt, vermittelt er keine Aussage oder regt den Zuschauer gar zum Denken an. Auch der hervorragende Cast schafft es nicht den Film irgendwie zu retten. Clooney, McGregor und Bridges karikieren sich mit ihren gelangweilten Auftritten wieder mal selbst. Vor allem die ersten beiden zeigen wieder einmal, dass sie wandelbar sind wie ein Chamäleon am Südpol. Spacey hingegen ist ein kleiner Farbtupfer.
Mal wieder was Vernünftiges von dir. ;-) Top!
Ganz hübsch - mehr nicht. Weiss durchaus zu unterhalten ist aber einer dieser typischen "Filme die niemand braucht": Toll gemacht, aber ohne Aussage oder Tiefgang und emotional flach. Für Filmliebhaber sicher interessant ein bisschen in die Geschichte des Films einzutauchen (Wohl auch der Hauptgrund für den Oscar), aber absolut unnötig da die ganze Thematik mit "Singing in the Rain" schon einmal verfilmt wurde.
Kann man so nicht stehen lassen.
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Dolan inszeniert mit „I killed my mother“ eine 100-münitige Selbstbeweihräucherung. Selbstverliebt, egozentrisch und unsympathisch. Vor diesem Hintergrund werden die bizarren Kameraeinstellungen und die poetischen Ergüsse zum blossen Selbstzweck.
Inception soll also gar kein Blockbuster sein sondern uns nur zeigen dass wir so stark von Hollywood beeinflusst werden das wir schon so träumen? WTF?
Diese Interpretation ist ein kläglicher Versuch eines Nolan-Fanboys zu verschleiern dass sich Nolan längst dem Kommerzkino verschrieben hat.
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Nichts was ich nicht schon tausend Mal von Herr Zimmer gehört hätte....
Riddley Scott kehrt wieder zu "seinem Alien" zurück. Nachdem Cameron, Fincher & Jeunet Gigers Xenomorph zur blossen Schiessbudenfigur degradierten, haucht Riddley Scott dem Sci Fi Genre wieder neues bzw. altes Leben ein. Prometheus hat dem Franchise wieder die nötige Ruhe und Unheimlichkeit zurückgebracht die den ersten Film ausgemacht hatten. Suspense statt Action, Atmosphäre statt Massenschlachten und natürlich eine gehörige Portion Body-Horror.
Die Drehbuchautoren verfallen dabei nie in die befürchtete Erklärungswut. Sie spinnen das Alien Universum kontinuierlich weiter, geben wenige Antworten und werfen neue Fragen auf.
Pest und Cholera!
Das ist alles voll cool, und richtig lustig!
Immerhin n Paar neue Filme für meine "Uninteressant"-Liste...
Ohne "Stromberg" sähe es wirklich düster aus in der deutschen Serienlandschaft!!
Entweder werde ich immer älter oder die Serie immer schlechter. ^^
Würde eher sagen: "James Cameron macht seinem Ruf alle Ehre!"
Armer Clint... :-(
"Wer nicht mit der Zeit geht, der muss mit der Zeit gehen!"