mandavi - Kommentare

Alle Kommentare von mandavi

  • Der Mann sollte mehr Zeitung lesen, so ziemlich alles, was wir essen wird seit über 50 Jahren gentechnisch verändert: (http://www.sueddeutsche.de/wissen/zucht-mit-radioaktiver-stralhung-die-atom-gaertner-1.1270439) Aber jedem seine Welt, wie sie ihm gefällt...

    • 6 .5

      Das Buch spielt in einer völlig anderen Liga. Kein nerviger Pathos, kein übertriebener Nationalismus oder Chinesen-bashing. Schade, dass Hollywood das Buch verfilmt hat. Sonst hätte das deutlich mehr Potential.

      • Cool, dass sie sich nicht durch jeden Furz mundtot machen lässt. Völlig egal, ob sie nun recht hat, mit dem was sie sagt oder nicht.
        Und abgefahren, dass es man in Utah völlig legal Waffen zu Massenveranstaltungen mitnehmen darf. Müssen denn die darwinschen Gesetze das erst mit der Zeit regeln?

        • Viele vermeintliche FeministInnen haben ihrem Anliegen einen Bärendienst erwiesen, indem sie die Welt in zwei Seiten aufteilten - die schuldige (männliche) und die geschädigte (weibliche). Ich will hier nicht über die Ursachen dessen fabulieren, aber eine solche schwarz/weiße Welt ist so naiv wie falsch.

          Fräulein Watson dagegen spricht laut aus, worum es eigentlich geht - um die gesellschaftlichen Normen, denen sich Männer wie Frauen noch immer viel zu sehr unterworfen fühlen. Sie zeigt nicht mit dem Finger auf eine Gruppe, sie beschreibt lediglich Mechanismen. Das eine bedingt das andere und umgekehrt. Und genau diese Mechanismen sind das Übel - nicht ein Geschlecht.

          Auch sagt sie mit keinem Wort - ändert euch halt mal fix, dann wird alles besser. Was sie sagt - reflektiert diese Mechanismen und helft sie zu durchbrechen indem wir auf unser Umfeld Einfluss nehmen.

          Vielen Dank dafür, Feminismus hin oder her!

          5
          • 9
            über Klass

            Erinnerte mich ein wenig an Herr der Fliegen (mehr das Buch als der Film - http://www.readgeek.com/book/Herr_der_Fliegen)

            • Sieht aus wie eine gealterte Lena mit Silikon.

              • 6 .5

                Idee und Hauptdarsteller sind beides gut, aber das Drehbuch enthält so einiges an Fehlern, dass mir der Film ein wenig verdorben wurde. Eine Epidemiologin, die genügend Zeit für ihr Privatleben findet, indessen die Menschheit ihre Sinne verliert (anscheinend durch ein Virus - wofür sind sonst die Hinweise auf Inkubationszeit und Antikörper)? Und auch wenn man filmisch den Zeitpunkt des Endes der menschheitlich synchronen Völlerei sehr schön einfangen kann, wirkt das ohne Erläuterung reichlich künstlich, zumal die anderen Sinnesverluste dieses Merkmal ja nicht hatten. Die Liebesgeschichte hat mich auch nicht so ganz überzeugt - sobald mal mit ihm so umgegangen wird, wie er sonst nur mit den Frauen umgeht, verliebt er sich sofort? Reichlich originell... Die Idee der Geige spielenden Sinneserinnerin war da schon viel besser und hätte zur Verdeutlichung der Verluste noch öfter kommen können.

                • 4

                  Vielleicht hätte es geholfen, vom Buch nicht so begeistert zu werden. Mit dem hat es ohnehin nicht allzuviel zu tun. Aber die Story ist so abgehackt und schief - wäre ich Juli Zeh, ich würde den Drehbuchautor verklagen.

                  • Zwar habe ich schon eine Nacht drüber geschlafen, fühle mich aber dennoch außer Stande ihn auf einer eindimensionalen Skala irgendwo zu verorten. Ich bin aber froh mich zumindest nicht ans Träumen vom Film erinnern zu können. So richtig gerne gesehen habe ich ihn aber nicht, musste sogar hin und wieder wegsehen. Jedenfalls nichts für zu weiche Gemüter - weder in der Realität noch im Kino.

                    • 7 .5

                      Wunderschön anzusehen und ohne nervende Disney-Niedlichkeit. Ein Zufallstreffer nicht nur für Kinder mit Grusel und Gefühl in einer fantastisch schönen Welt.

                      • 8 .5
                        über 1984

                        Die Angstzustände, die ich beim Lesen des Buches erfahren durfte, konnte die Verfilmung nicht hervorrufen. Dennoch fand ich die recht genaue Umsetzung sehr gut gelungen. Tolle Schauspielerei!

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                        • 6

                          Der Film ist spannend, aber die Charaktere sind nicht wirklich entwickelt worden. Da wird die Labyrinthmacherin hochstilisiert, deren Kreieren schlussendlich gänzlich unter den Tisch fällt. Worin nun ihre Stärke und die des geschaffenen Labyrinths besteht bleibt im Verborgenen. Und genauso wie die anderen doch eigentlich speziell für diesen Job unter Tausenden gefunden Mitglieder der Gruppe, muss die junge Dame letztendlich für Schießereien und Aktion herhalten. Auch wenn durch den zeitlichen Ablauf der Film sehr interessant wirkt, überwiegt doch die Ernüchterung einen Tag später wenn der Adrenalinspiegel wieder auf normal ist. Schade eigentlich...

                          3
                          • 8 .5
                            über Torpedo

                            Intensiver Film jenseits von Friede Freude Eierkuchen, der es aber schafft nicht auf der depressiven Tränendrüse hängenzubleiben, sondern auch viel Freude versprüht. Mal abgesehen von den kurzen Einsätzen von zb. den Sanitätern "ist nicht so tragisch - Krämpfe sind schlimmer als sie aussehen, aber zur Sicherheit nehmen wir sie dennoch mal zur Beobachtung mit..." tolle schauspielerische Leistungen.

                            • 4

                              Im Grunde vollkommen unterirdisch - hätte ich mir nie bis zum Ende angesehen, wäre Milla nicht dabei...

                              • 10

                                Ich empfehle den Film des Nachts zu sehen - allein. Besser als jede "Drogen - Nein danke" Kampagne...

                                3
                                • 5 .5

                                  Witzige Elemente sind enthalten, aber insgesamt etwas dröge und sinnbefreit. Die einzelnen Episoden scheinen nicht besonders gut zu harmonieren.

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