Die besten Dokumentarfilme aus Russland

Du filterst nach:Zurücksetzen
DokumentarfilmRussland
Streaming-Anbie...
Genre
Produktionsjahr
Stimmung
Produktionsländer
Altersfreigabe
Du sortierst nach:
Beste
  1. Der Mann mit der Kamera
    7.9
    8.1
    352
    24
    Dokumentarfilm von Dziga Vertov mit Mikhail Kaufman.

    Eines der erstaunlichsten Filmdokumente seiner Zeit. Vertov dokumentiert den Tagesablauf einer großen sowjetischen Stadt und legt seinen Film als wegweisendes Experiment an. Er verzichtet auf narrative und inszenierend-gestaltende Elemente und setzt allein auf die Wirkung der Montage. Filme sollten nach Vertovs Überzeugung generell und ausnahmslos das "Leben so zeigen, wie es ist"; jede Art von Inszenierung war ihm Verfälschung und nur Verdummung des Publikums.

  2. RU (1928) | Drama, Historienfilm
    6.7
    7.5
    104
    10
    Drama von Grigori Aleksandrov und Sergei M. Eisenstein mit Vladimir Popov und Vasili Nikandrov.

    Der Film 'Oktober' entstand zu Ehren des zehnten Jahrestages der Oktoberrevolution im Auftrag der Kommission für die Jubiläumsfeierlichkeiten des Präsidiums des Zentralexekutivkommitees der UdSSR. In Deutschland wurde "Oktober" unter dem Titel "Zehn Tage, die die Welt erschütterten" bekannt und zeichnet die revolutionären Ereignisse des Jahres 1917 in Russland, vom Sturz der Zarenherrschaft bis zum Sturm auf das Winterpalais, nach.

  3. RU (2014) | Dokumentarfilm, Biopic
    7.7
    7.8
    137
    21
    Dokumentarfilm von Gabe Polsky mit Scotty Bowman und Mark Deakins.

    In Red Army – Legenden auf dem Eis präsentiert Gabe Polsky, selbst ein ehemaliger Eishockeyspieler, die Erfolgsgeschichte des sowjetischen Eishockeys.

  4. DE (2015) | Dokumentarfilm
    7.3
    7.5
    71
    15
    Dokumentarfilm von Vitaliy Manskiy.

    Im Strahl der Sonne entlarvt Vitaliy Manskiy in seinem Dokumentarfilm, wie Nordkoreas Selbstbild schon den Kindern eingetrichtert wird.

  5. RU (2011) | Dokumentarfilm, Tierfilm
    6.8
    6.3
    55
    12
    Dokumentarfilm von Christian Baumeister und Oliver Goetzl mit Siegfried Rauch.

    Russland - Im Reich der Tiger, Bären und Vulkane ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2011.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. 5.9
    6
    29
    6
    Inszenierter Dokumentarfilm von Aleksandr Sokurov mit Aleksandr Sokurov und Louis-Do de Lencquesaing.

    Aleksandr Sokurov zeigt in Francofonia die Bewahrung der Kunst während der Besatzung von Paris durch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg sowie in Deutschland selbst.

  8. ?
    5
    Musikfilm von Peter Rippl.

    'Leningrad' heißt die Band, die in Russland jeder kennt. Live sind sie viellicht das Beste, was es gibt. Rau und kraftvoll. Randvoll gepackt mit Lebensmut und Energie.Tierisch viel Energie, sagen die Fans, und: Die Musik gibt Dir Kraft, auch schwierige Zeiten zu überstehen. Wenn Sergej 'Shnur' Shnurov im verschwitzten T-Shirt auf der Bühne steht und seine Texte herausbrüllt, dann brüllen alle mit. 'Freiheit ist das, was in dir drin ist!' Rock'n Roll-Berserker Shnur flucht, kotzt sich aus, verausgabt sich. Die authentische Geste als Provokation. Moskaus Bürgermeister Luschkov hat alle öffentlichen Auftritte der Band in der Hauptstadt kurzerhand verboten. Trotz aller Anfeindung und offiziellen Ablehnung: Shnurs Alben schaffen es mühelos in die Top 10, obwohl oder gerade weil er sich dem Mainstream verweigert hat. Seine Texte sind immer lustig, immer zotig, ironisch, böse, und - manchmal auch kritisch. Shnur liebt die einfachen Leute, die Außenseiter, die Junkies, die Prols, die Säufer, die Wahrheit der Straße.

  9. IT (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    6
    2
    Biopic von Niels Bolbrinker und Kerstin Stutterheim mit Ilya Kabakov und Emilia Kabakov.

    Ilya Kabakov zählt weltweit zu den bedeutendsten zeitgenössischen bildenden Künstlern. Es gibt praktisch kein wichtiges Museum der Gegenwartskunst, das nicht wenigstens eine Installation von Kabakov zeigt. Seit Jahrzehnten schafft er mit seinen Werken eine phantastische Welt, die einen Kontrapunkt zur brutalen Realität und ihren vielen gescheiterten Visionen darstellt. Unbekannte, die in Schränken hocken oder hinter verschlossenen Türen singen, skurrile Erfinder, traumverlorene Weltflüchtler, verzweifelt Meditierende; Fliegen und Engel bevölkern das Werk von Kabakov, und sie stehen für die miserable, schmuddelige Alltagsrealität einerseits und für die Vision eines besseren, humanen Lebens andererseits, mag diese auch zumeist in eine sanfte Ironie getaucht sein. Kabakov ist einer der letzten grossen Utopisten, der mit desillusioniertem Blick auf das 20. Jahrhundert und dessen Trümmer schaut und dennoch in unseren Zeiten der pessimistischen Stagnation mit menschlicher Wärme und einer ausgeprägten Einbildungskraft in der Lage ist, sich andere Welten vorzustellen. Der Film erzählt diese Geschichten, zu denen auch die Geschichte von Kabakov selbst gehört, und macht sich mit ihm und seinen Protagonisten auf den Weg in eine lichte Zukunft.

  10. US (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    1
    Biopic von Peter Rosen.

    Jascha Heifetz (1901-1987), geboren in Vilnius im russischen Kaiserreich und 1917 nach Amerika ausgewandert, war zweifellos einer der größten und einflussreichsten Geigenvirtuosen seit Niccolò Paganini und der erste moderne Geiger seiner Zeit. Er begann als musikalisches Wunderkind, galt schon als 20-Jähriger als der beste Geiger der Welt und setzte mit seinen zahlreichen Schallplattenaufnahmen Maßstäbe für ein ganzes Jahrhundert. Der Film porträtiert einen Künstler, der sein Instrument mit unübertroffener Präzision beherrschte, und einen Menschen, für den nur das Perfekte ausreichend war. Es ist nicht übertrieben, Jascha Heifetz als den größten Violinvirtuosen seit Paganini zu bezeichnen. Peter Rosen zeigt in seinem Film historische Aufnahmen von Heifetz, aus denen ersichtlich ist, dass er der erste moderne Geiger seiner Zeit war. Itzhak Perlman äußerte sich wie folgt: "Als ich ihn sprach, dachte ich, ich glaube es nicht, ich spreche mit Gott. " Der Film porträtiert einen Künstler, für den nur die Perfektion ausreichend war. Ein musikalisches Wunderkind, das Maßstäbe für fast ein Jahrhundert setzen sollte. Über private Filmaufnahmen und Familienfotos aus den Jahren 1903 bis 1987 können wir einen angesehenen Konzertgeiger erleben, der auch in der populären Kultur bekannt war. Sein Name war ein Synonym für Größe für jedermann – von Jack Benny bis zu den Muppets und Woody Allen. Die großen Geiger seiner Generation und viele seiner ehemaligen Schüler, die noch am Leben sind, sprechen über den legendären aber mysteriösen Menschen Heifetz und die doppelte Natur des künstlerischen Genies: das Paradox, wie ein sterblicher Mensch mit unsterblichen Talenten leben kann, Talenten, die er nutzen muss, die aber einen hohen Preis fordern. Sind der Mensch und der Künstler ein und dieselbe Person? Welchen Preis müssen Künstler und Mensch zahlen? Wer ist der Mensch hinter der Musik?

  11. RU (2011) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    9
    Dokumentarfilm von Lise Birk Pedersen.

    Putin's Kiss ist ein russisches Dokudrama über die regierungsnahe Jugendorganisation Nashi. Die 19 jährige Masha, die sich immer für die Belange dieser Organisation eingesetzt hatte, lernt kritische Journalisten kennen und beginnt, ihre eigene Organisation kritisch zu betrachten.

  12. GB (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    11
    1
    Dokumentarfilm von Sergei Miroshnichenko mit James McAvoy.

    Die weltweit bekannteste russische Langzeitdokumentation, in den letzten 28 Jahren gedreht, wirft ein Licht auf das Leben nach dem Untergang der UdSSR vor 20 Jahren. Man nehme neun gewöhnliche Siebenjährige und verändere ihre gesamte Umwelt. Man stelle die Welt ihrer Eltern auf den Kopf und tausche komplett die Normen und Werte der Gesellschaft aus, in der sie aufwachsen. Im Alter von 14 Jahren gebe man Pubertät und Hormone hinzu, gefolgt von Militärdienst, finanziellen Schwierigkeiten und dem Einsetzen erwachsener Verantwortlichkeit mit 21. Dann warte man sieben Jahre. "Geboren in der Sowjetunion" erzählt die Lebensgeschichte sehr verschiedener Menschen, die in ein Reich geboren wurden, das ganz auf Uniformität setzte. Sie kommen aus Russland, Zentralasien, den Baltischen Staaten und dem Kaukasus. Ende Dezember 2011 sind es 20 Jahre, seitdem sich dieses Reich offiziell auflöste. Manche der Hauptpersonen sind inzwischen längst aus Russland emigriert, die meisten aber befinden sich noch dort, wo wir sie anfangs antrafen, jedoch in einer Umgebung und mit Aussichten, die sich radikal gewandelt haben. Es sind ergreifende Geschichten von Erfolg und Scheitern, von Optimismus und dem Erliegen von Versuchungen. Wie sehr hat sich das Leben der Protagonisten mit 28 Jahren von dem ihrer Eltern zu Sowjetzeiten verändert! Der Wandel ist so grundlegend und umfassend, dass das Material, welches in den 80er Jahren gefilmt wurde, heute so aussieht, als sei es mehrere Generationen alt. "Geboren in der Sowjetunion" ist mehr als ein Film über das Leben in der postsowjetischen Ära, auch mehr als eine Ansammlung dortiger Biografien. Es ist, und das schwingt immer mit, auch ein sehr universeller Film über das Erwachsenwerden, über Träume und Hoffnungen, Realitäten und Enttäuschungen und die große Frage, was das Leben für jeden Einzelnen so bereit hält.

  13. RU (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Sergei Loznitsa.

    Ausschnitte aus sowjetischen Wochenschauen der Jahre 1955 bis 1961 verwendet Filmemacher Sergei Loznitsa für sein filmisches Experiment. Er montiert historische Aufnahmen, die zum Teil von Amateuren stammen, und unterlegt sie mit neuem Ton. Die ersten Bilder zeigen das friedliche und ziemlich eintönige Leben der Bewohner einer russischen Provinzstadt Ende der 50er Jahre. Fischer, Arbeiter, Bauern, Studenten und Kinder gehen ihren täglichen Pflichten nach. Ein wenig Abwechslung bringen abends die Darbietungen von Laienkünstlern, Kursbesuche und Fanfarenumzüge. Den wenigen Spruchbändern schenkt niemand Aufmerksamkeit. Doch dann wird die - nicht namentlich genannte - Stadt aus ihrem Dornröschenschlaf gerissen. Mit einer sich steigernden, alle Lebensbereiche durchdringenden Propaganda wird der Besuch eines hohen Parteifunktionärs vorbereitet. Bei dessen Empfang erreicht die Kampagne ihren Höhepunkt. Danach verfällt die Stadt wieder in ihren normalen provinziellen Trott.

  14. RU (1928) | Dokumentarfilm
    ?
    7
    Dokumentarfilm von Dziga Vertov.

    Ausgangspunkt des Films ist die Industrialisierung der Ukrainischen Sowjetrepublik mit Hilfe der gigantischen Wasserkraftwerke am Dnjepr. Vertov entwirft in diesem Film eine fundamentale ökonomische Archäologie der Menschheitsgeschichte. Spektakuläre Fotografie- und Überblendungsexperimente erzeugen einen "geschichteten Raum": eine Hymne auf die Umlenkung der Naturkräfte zugunsten der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung. Ziel war, eine "Zusammenfassung der neuen Visualität" zu entwerfen. Hier steht nicht mehr die rhythmische Zwischentitel-Bild-Montage von statischen Bildkompositionen im Vordergrund, sondern ein dynamisches, fast lyrisches Fließen bewegter Einstellungen. Diese erlangen zwar teilweise ikonischen Status - wie etwa die auf den Wassermassenguss projizierte Lenin-Büste -, sind oft aber nichts anderes als pure Visualität von Bewegung. Die Anzahl der Zwischentitel ist dabei drastisch reduziert - allein die aneinandergereihten Episoden erzeugen den Sinn. Dabei nimmt der Rhythmus eine besondere Rolle ein. Form und Inhalt sind untrennbar. "Odinnadcatyj" stand in der Sowjetunion zu seiner Zeit daher naturgemäß unter Formalismusverdacht, gerade deshalb aber inspiriert der Film bis heute zu filmanalytischer Kreativität.

  15. RU (2009) | Biopic, Drama
    ?
    4
    Biopic von Pavel Lungin mit Pyotr Mamonov und Oleg Yankovskiy.

    Die Handlung dreht sich um Zar Ivan, genannt: Ivan der Schreckliche, der sich von Verrätern umgeben sah, und daher mit den "Hunden des Zaren" eine Schutztruppe gründete. Diese treu untergebenen Reiter, die an einem Hundekopf am Sattel zu erkennen waren, stürzten das Land in ein Blutbad, das selbst kirchliche Würdenträger aus Furcht in sichere Klöster vertrieb.

  16. IN (2008) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    1
    Dokumentarfilm von und Vitaliy Manskiy.

    24 Stunden im Leben seiner Heiligkeit, des Dalai Lama. Sein Tag beginnt um 3 Uhr morgens und endet mit der Abenddämmerung. Ein Kamerateam begleitet den Dalai Lama, wird Zeuge seines morgendlichen Fitness-Trainings, seiner Spaziergänge, seiner Gebete und seiner Meditationen. Über den Tag verteilt hält der Dalai Lama Audienz und empfängt Besucher und Pilger. Buddhisten aus der ganzen Welt suchen ihn auf, um mehr über den Sinn des Lebens zu erfahren. Und am Ende des Tages spricht der Dalai Lama über die Rolle des Individuums in der Religion und der heutigen Gesellschaft. Ein tiefgehender Einblick in die Welt und das Leben des Dalai Lamas.

  17. DE (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    2
    Dokumentarfilm von Carlos Klein.

    Der chilenische Regisseur Carlos Klein begleitet den russischen Filmemacher Viktor Kossakowsky bei den Dreharbeiten zu seinem neuesten Werk. In Patagonien, am Baikalsee und Shanghai spürt Viktor Kossakowsky dem fabelhaften Wesen von Antipoden und den Bewohnern dieser sich gegenüber liegenden Orte nach. Carlos Klein dokumentiert auf persönliche Weise die Entstehung dieses aufwändigen Films, angetrieben von seiner eigenen inneren Suche nach Bildern, die heute noch zu berühren vermögen. Dabei deckt er seine und Kossakowskys ambivalente Haltung zum Filmemachen auf. "Where the Condors Fly" ist eine kritische wie humorvolle Reflektion über Kinematografie.

  18. RU (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Tatiana Brandrup.

    Was können Filme, was kann Kino im günstigsten Fall bewirken? Antworten auf diese komplexe Frage weiß kaum jemand so schön und klug zu formulieren wie Naum Kleiman. Der russische Filmhistoriker, Leiter des legendären Eisenstein-Archivs, war Direktor des 2005 geschlossenen Moskauer “Musey Kino”. Seither sind die Filme und Sammlungen der Cinemathek auf dem Gelände des Mosfilm-Studios eingelagert. Das “Musey Kino” – Kleiman und der Freundeskreis des Museums – arbeitete jedoch weiter, im Exil, gegen alle Widerstände. Der Film rekonstruiert die Ereignisse bis zum Sommer 2014, als Kleiman auf skandalöse Weise abgesetzt wurde. „Das Kino hat die Fähigkeit, aus Menschen Bürger zu machen“. Es braucht nur wenige Filmausschnitte und man begreift, warum Kleiman ein bewunderter Filmvermittler ist – wie seine Verbündeten Erika und Ulrich Gregor vom Berliner Arsenal versteht Kleiman Film als Waffe im Kampf für bessere, offenere Gesellschaften. Konsequent also, wenn dieser Film zwar auch auf ein imposantes, mutiges Leben zurückblickt, vor allem aber dokumentiert, warum Naum Kleimans Verständnis von Kino im heutigen Russland an Brisanz und Aktualität kaum übertroffen werden kann. (Text: Berlinale)

  19. RU (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Olga Delane und Marianne Kapfer.

    In Krasnokamensk in der sibirischen Steppe nahe der Grenze zu China befindet sich Russlands größte Uranmine. Die Stadt wurde vor 40 Jahren erbaut und hatte zu ihren besten Zeiten 55.000 Einwohner. Jahrelang wurde ein großes Geheimnis um den Ort gemacht, bis der Oligarch Mikhail Khodorkovsky inhaftiert wurde und Krasnokamensk in das Interesse der Weltöffentlichkeit rückte. Krasnokamensk ist auch die Heimat von Olga Delane, die 1993 im Alter von 16 Jahren nach Deutschland auswanderte. Nun kehrt sie zu ihrem Geburtsort zurück und besucht Ort ihrer Kindheit und Jugend.

  20. RU (1931) | Dokumentarfilm
    6.6
    14
    Dokumentarfilm von Dziga Vertov.

    Die Donbaß-Sinfonie – Enthusiasmus (OT: Entuziazm – Simfonija Donbassa) ist ein Dokumentarfilm von Dziga Vertov, der 1931 erschien.

  21. RU (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Pavel Golovkin.

    Die große schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren wurde geprägt von ihrer humanistischen Erziehung. In ihren Texten und Büchern gab Astrid Lindgren diese Erfahrung an ihre Leser auf der ganzen Welt weiter.

    Lindgrens Schriften machen im Lauf der Zeit jedoch auch eine Entwicklung durch, der Grundton der Heiterkeit wandelt sich bis hin zur Tragik, weshalb die schwedische Autorin von einigen auch “Dostojewski von Vimmerby” genannt wird.

    Der Film Dunkler Himmel – Weiße Wolken lässt mit Hilfe von Animationen eine Parallelwelt entstehen – das Land der Dämmerung -, ein Abbild der bezaubernden Welten, die sich die große schwedische Schriftstellerin Astrid Lindgren einst ausdachte. Dort endet die Kindheit niemals, es gibt weder Zeit noch Tod, weder Böses noch Leid, und es existiert auch keine Einsamkeit. Eine Welt, in der Astrid Lindgren mit ihren Geschichten weiterlebt.

    “Wir sind davon überzeugt,” so Regisseur Pavel Golovkin, “dass ein jeder von uns ein Bedürfnis hat nach einer solchen gerechten Welt, die zugleich Symbol ist für die Kindheit, das Paradies, das menschliche Gedächtnis und die Nostalgie.” Astrid Lindgren hat unseren Blick auf die Kindheit verändert und viele Menschen gelehrt, wie man glücklich sein kann.

    Das sibirische Kinderfilmstudio Poisk – gegründet vor 40 Jahren von dem Regisseur Petr Anofrikov – lässt diese Visionen lebendig werden. Hier erstellen Kinder Zeichentrickfilme, die auf Filmfestivals für Furore sorgen. Doch das Projekt ist in Gefahr. Das Filmstudio arbeitet in einer alten Holzbaracke in Nowosibirsk, es fehlt an Geld und Unterstützung. Petr Anofrikov führt seit vielen Jahren einen Kampf gegen die Bürokratie für seinen Traum: ein neues Gebäude für sein Filmstudio.

    Der berühmte Trickfilmzeichner Juri Norstein sagt Hilfe zu. Allerdings ist sein eigenes Schicksal trotz seines Ruhms und all der erworbenen Titel noch viel komplizierter. 1985 hatte ihn das staatliche Studio Sojusmultfilm entlassen, ein vier Jahre zuvor begonnener Trickfilm in Spielfilmlänge über Nikolai Gogols “Der Mantel” blieb unvollendet.

    Wenn Norstein und Anofrikov von ihren Träumen und ihrem Schicksal erzählen, entwickeln sich ihre Geschichten zu einer Metapher für die in den meisten Teilen der Erde herrschende Einstellung des Menschen zur Kindheit, zur Kultur und auch der Menschen zueinander.

  22. ?
    1
    Dokumentarfilm von Nick Read.

    Der Dokumentarfilm The Condemned gibt einen Einblick in das russische Gefängnis Kolonie 56, das ausschließlich Mördern vorbehalten ist.

  23. US (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Marina Goldovskaya mit Albert Maysles und Richard Leacock.

    The Art of Observing Life ist ein Dokumentarfilm über Dokumentarfilmer, in dem Marina Goldovskaya ihre Kollegen zu ihren Ansichten interviewt.

  24. RU (1992) | Dokumentarfilm
  25. US (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Tony Gerber und Maxim Pozdorovkin.

    Wiktor But, einer der berüchtigtsten Waffenhändler der Welt, begann seine Karriere als Offizier der Sowjetarmee und besuchte das Militärinstitut für Fremdsprachen in Moskau. Der Ex-Militärdolmetscher wurde reich, indem er von Ende der 90er bis Anfang der 2000er Jahre Waffen aus Osteuropa nach Afrika und in den Nahen Osten schmuggelte. Zu seinen Kunden sollen Despoten wie Charles Taylor in Liberia und Muammar al-Gaddafi in Libyen gehört haben. Der sprachbegabte Militär, der 1967 in Duschanbe (Tadschikistan) geboren wurde, soll beim Aufbau seines florierenden Handels vom ehemaligen Chef der russischen Abteilung für internationale Sicherheit, Wladimir Martschenko, unterstützt worden sein. UN-Berichten zufolge war der Russe indirekt an allen großen Konflikten der jüngeren Geschichte beteiligt und belieferte mitunter beide Seiten mit Waffen. Frankreich und Belgien forderten bereits seit Jahren Sanktionen sowie einen internationalen Haftbefehl gegen den Händler. 2005 fror das amerikanische Finanzministerium die Bankkonten seiner Unternehmen ein. Im März 2008 wurde Wiktor But in Thailand festgenommen. Die thailändische Polizei ging hierbei mit Unterstützung der US-amerikanischen Drogenbehörde DEA vor: Vertreter der Behörde hatten sich erfolgreich als Mitglieder der kolumbianischen Farc ausgegeben, die Waffen kaufen wollten. But wurde in den USA vor Gericht gestellt und wegen Waffenhandels zu 25 Jahren Haft verurteilt. Der Ex-Militärdolmetscher wurde nach UN-Erkenntnissen reich, indem er von Waffen aus Osteuropa nach Afrika und in den Nahen Osten schmuggelte. Zu seinen Kunden sollen Despoten wie Charles Taylor in Liberia und Muammar al-Gaddafi in Libyen gehört haben. Buts Spitzname war Merchant of Death (Händler des Todes). Interpol jagte ihn seit 2002. Hollywood nahm sein Leben 2005 als Vorlage für den Kinofilm Lord of War – Händler des Todes mit Nicolas Cage in der Hauptrolle. Seit Juni 2012 verbüßt er seine Haftstrafe im Hochsicherheitsgefängnis United States Penitentiary Marion.

  26. RU (2006) | Dokumentarfilm
    ?
    6
    1