Die meist vorgemerkten Filme von 2011

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2011
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Vormerkungen
  1. DE (2011) | Komödie
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    Komödie von Erik Grun mit Peter Leitner und Erik Grun.

    Barbara will unbedingt heiraten. Hannes würde es gerne noch hinauszögern. Roswitha will niemand wegen ihrer Vergangenheit heiraten. Harry redet davon, dass ihn schon hunderte heiraten wollten. Mit diesen Voraussetzungen beginnt die bayrische Komödie. Ein kleines Dorf im Bayrischen Wald mit sonderbaren Lautsprecherdurchsagen. Hannes arbeitet als Automechaniker in der Werkstatt seines künftigen Schwiegervaters. Harry aus Halle hat eine Autopanne. Er bittet Hannes um Hilfe. Mit der Reparatur dauert es etwas länger, und so kommen Hannes und Rudi auf die Idee, einen Hochzeitsauto-Verleih zu gründen. Schnelles Geld für wenig Arbeit - denken sich beide. Ihre dubiosen Geschäftspraktiken zwingen sie, weitgehend im Dunklen zu wirtschaften. Roswitha, die nicht zu den Dorfhellsten zählt, verliebt sich ausgerechnet in den großmäuligen Harry. Zusammen mit Hannes' Freundin beginnt sie den beiden Firmenpionieren hinterherzuschnüffeln. Das hat reichlich Ärger zur Folge. Eine bayrische Komödie mit skurrilen Szenen, direkt aus dem Leben gegriffen.

  2. FR (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Florence Dauman.

    50 Jahre nach dem Film "Chronique d'un été" wirft dieser Film einen Blick zurück auf die Dokumentation von damals, in der im Jahr 1960 - während des Unabhängigkeitskrieges Frankreichs in Algerien - versuchte, das Alltagsleben der pariser Bevölkerung dieser Zeit festzuhalten, und herauszufinden, ob sie der Meinung seien, ein glückliches Leben zu führen. Hierfür verwendet "Un été + 50" Bild- und Tonmaterial, das im Jahre 2008 entdeckt und in der finalen Version des Films von 1961 nicht verwendet wurde.

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    Klassischer Zeichentrickfilm von Philippe Chatel und Francis Nielsen.

    Emilie ist ein kleines Mädchen mit blonden Haaren und blauen Augen, das Morgen eine neue Schule besuchen wird. Die Kleine sorgt sich: Wird sie dort Freunde finden? Wird ihr Vater sie am ersten Tag zur Schule begleiten? Während sie so grübelt, enmtdeckt sie in einem Umzugskarton ein altes Buch, das sie nun zu lesen beginnt. Es handelt von einem Hasen namens Gilbert, der von einer bösen Hexed entführt wird. Während des Lesens schläft Emilie über dem Buch ein, die Geschichte aber geht trotzdem weiter und wird für sie zur Realität.

  4. FR (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Yasmina Adi.

    Am 17.10.1961 sind tausende algerischer Einwanderer in Paris zu einer friedlischen Demonstration auf die Straße gegangen um während des Algerienkriegs den Kampf ihrer Heimat für eine Unabhängigkeit von Frankreich zu unterstützen. Die Demonstration war nicht genehmigt, weshalb die Behörden es für angemessen hielten, auf die Menschenmassen zu schießen. Es gab Schätzungen nach etwa 200 Todesopfer, in der Presse wurden diese Vorfälle so gut wie nicht erwähnt. Heute, ziemlich genau 50 Jahre später, versucht die Filmemacherin Yasmina Adi über die Ereignisse von damals in dieser Dokumentation zu berichten.

  5. DE (2011) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Carlo Rola mit Iris Berben und Thomas Thieme.

    Als sich der Polizist Titus Trescher frühmorgens von seiner Frau Susanne verabschiedet, um wie üblich im Berliner Grunewald zu joggen, ahnt er nicht, dass er wenig später seinem Mörder gegenüberstehen wird. Für Rosa Roth und ihren Kollegen Markus Körber ist der Ermordete kein Unbekannter. Während der vergangenen Mai-Unruhen hatte Titus Trescher, der mit seinem Kollegen Lutz Kaminski auf Streife war, den zur autonomen Szene gehörenden Jugendlichen David Möller in Notwehr erschossen, als er diesen wegen schwerer Sachbeschädigung festnehmen wollte. David hatte in einem Hinterhof angeblich eine Waffe ziehen wollen, als Trescher den tödlichen Schuss auf ihn abfeuerte. Tatsächlich wollte der Junge aber nur sein Handy aus der Tasche holen. Kaminski hatte Treschers Aussage bestätigt, sodass der Staatsanwalt das Verfahren gegen Trescher fallenließ. Könnte der Mord an Titus Trescher mit Davids Tod zusammenhängen? Vieles spricht dafür, zumal ein "Kommando David Möller" öffentlich Rache für Davids Tod geschworen hatte. Dazu passt ins Bild, dass Kaminski unlängst von Unbekannten krankenhausreif geprügelt worden ist. Während sich Körber in der alternativen Szene umhört und seine Kontakte spielen lässt, kümmert sich Rosa um Treschers Witwe und sein unmittelbares Umfeld, zu dem neben Kaminski und dessen Freundin Betty Paul auch die Kollegen auf dem Revier gehören. Aber es gibt noch eine Spur. Von Davids Eltern, die eine Vinothek betreiben, erfahren die beiden Ermittler, dass David eine Schwester hat, die seit dessen Tod untergetaucht ist. Und auch sie hatte Rache geschworen. Ihr Vater fürchtet sogar, dass sie dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt haben könnte. Für Körber erweist sich die Suche nach Miriam als eine schmerzliche Reise in die eigene Vergangenheit, denn auch seine Tochter ist seit längerem spurlos verschwunden. Als Rosa Davids Schwester zufällig in einem Nobelrestaurant entdeckt, gegen das Miriam mit ihren Kumpanen gerade ein politisch motiviertes Buttersäureattentat in Szene setzt, eskaliert die Situation. Für Rosa und Körber stellen sich in diesem Fall gleich mehrere Fragen. War Davids Tod tatsächlich Notwehr oder haben Trescher und sein Kollege Kaminski irgendetwas zu vertuschen versucht? Wie aber ließe sich das beweisen? Stammen der Mörder Treschers und diejenigen, die zuvor Kaminski verprügelt haben, wirklich aus der alternativen Jugendszene? Und wie ist Davids Schwester Miriam in all das verwickelt?

  6. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Richard Ladkani.

    Der Vatikan ist seit 2.000 Jahren das Zentrum der katholischen Kirche. An der Spitze dieser "absoluten Monarchie" steht Papst Benedikt XV. Die Dokumentation "Vatikan" gewährt einen Einblick in eine Welt, die normalerweise nicht zugänglich ist. Papst Benedikt XVI. ist das spirituelles Oberhaupt von über einer Milliarde Katholiken und der weltliche Souverän eines der ältesten Staaten der Welt. Ein eigenes Universum, das von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschottet ist. Im Zentrum stehen acht Menschen, die diesen Apparat tragen und die ihre Arbeit nicht nur als Beruf, sondern als Mission begreifen - vom Bodyguard des Papstes bis zum Kardinal, quer durch alle Hierarchien und Tätigkeitsbereiche. Mit ihren individuellen Geschichten geben sie einen sehr persönlichen Einblick in das "Universum Vatikan". Der Film "Vatikan" beleuchtet auch die weibliche Sicht auf den "Priesterstaat". Denn, was kaum jemand weiß: Der Vatikan beschäftigt heute 15 Prozent weibliche Mitarbeiter, darunter die Journalistin Gudrun Sailer und die Restauratorin Stefania Pandozy. Eine ganz andere Perspektive bieten auch die Ministranten, die dort leben. Neben dem persönlichen Zugang zu den Menschen wird diese Reise in den Vatikan durch aufwendig gedrehte Bilder und durch eine von Enjott Schneider komponierte und mit Orchester und Chor aufgenommene Filmmusik zu einem emotionalen Erlebnis. Atemberaubende Luftperspektiven und Kamerafahrten zeigen den Vatikan in noch nie dagewesenen Bildern.

  7. DE (2011) | Drama, Komödie
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    Drama von Imogen Kimmel mit Fritz Karl und Alexander Beyer.

    Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Roman sprüht vor Charme und Lebenslust. Er hat den Kopf immer voller Ideen, und meist gelingt es ihm spielend, andere davon zu überzeugen. Gerade baut er seinen alten Schweinestall um. “Porco fidelio” – das glückliche Bio-Schwein – soll sich besser verkaufen und EU-Gelder einbringen. Doch was auch immer er mit großem Eifer beginnt, er führt es selten zu Ende und so ist er mit seinem Hof tief verschuldet. Seine Ehefrau Clara hatte genug von Romans Chaos und von seinen Frauengeschichten und hat sich von ihm getrennt. Romans jüngerer Bruder Adrian hingegen lebt ein zurückgezogenes Leben auf der Alm, ist scheu und eigenbrötlerisch und wird von vielen nur abfällig “dommer Siach” genannt. Adrian kommt nur in das kleine lebhafte Bergdorf hinunter, wenn er seinen Käse verkaufen will. Sein größter Abnehmer ist das ortsansässige Hotel, in dem die quirlige Maggie aus den neuen Bundesländern arbeitet. Sie ist die Einzige, in deren Gegenwart sich Adrian wohlfühlt.

  8. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Jörg Herrmann.

    Dokumentation über den aus der DDR stammenden Fotografen Harald Hauswald. Der unter Beobachtung durch die Stasi stehende Künstler wurde damals absichtlich in seiner Arbeit behindert, dennoch konnte er viele zeitgenössische Bilddokumente schaffen.

  9. DE (2011) | Kriminalfilm, Komödie
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    Kriminalfilm von Johannes Huth mit Verena Schimmel und Frank Eller.

    Während eines Fußballspiels der TUS:Koblenz wird mitten im Torjubel ein Fan mit 56 Messerstichen getötet. Das CSI:Kowelenz-Ermittlungsteam steht vor einem Rätsel. Niemand scheint den Toten zu kennen. Auch genauere Obduktionen und Ermittlungen können die Identität des Toten nicht klären. Der Fall scheint aussichtslos zu sein. Doch dann wird ein 40 Jahre altes Skelett, im Rahmen der Bauarbeiten am Zentralplatz, gefunden. Das CSI:Kowelenz-Team hat einem schrecklichen Verdacht.

  10. BE (2011) | Drama
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    Drama von Martin Provost mit Yolande Moreau und Pierre Moure.

    Da sie zu lange in der Opferrolle war, beschließt Rose Mayer, ihren Ehemann zu ermorden. Nach der Tat fährt sie nach Brüssel, um dort ihren Sohn, der der familiären Hölle schon vor Jahren entflohen ist, zu suchen. Trotz aller positiven Zukunftsaussichten fällt es Rose schwer, sich in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden.

  11. FR (2011) | Komödie
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    Komödie von Eric Lavaine mit Franck Dubosc und Valérie Lemercier.

    Isabelle ist Personalchefin eines großen Schiffahrtsunternehmens, und sie hat den Fehler gemacht, sich auf eine Affäre mit ihrem Chef einzulassen. Da dieser ihr offenbart hat, dass er seine Frau mit an Bord bringen und mit Isabelle Schluß machen will, beschließt sie, die Jungfernfahrt des neuen Flaggschiffs der Flotte zu sabotieren indem sie als Animateur den Arbeitslosen Remy anstellt, er soll ihren Plänen nach der schlimmste Alptraum ihres Chefs werden. Nach und nach erweist sich der Sabotageversuch aber als Glücksgriff, denn er hat einen großen Einfluss auf alle Menschen, die seinen Weg kreuzen.

  12. BE (2011) | Drama
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    Drama von Jean-Marc Moutout mit Jean-Pierre Darroussin und Valérie Dréville.

    Montag Morgen, 08:00 Uhr: Paul Wertret, ein Mann von 50 Jahren, erscheint pünktlich wie immer auf seiner Arbeitsstelle bei einer großen, internationalen Bank. Er geht in einen Besprechunbgsraum, zieht eine Waffe und erschießt zwei seiner Vorgesetzten! Danach schließt er sich in seinem Büro ein, und betrachtet, während er auf die Ankunft der Polizei wartet, die Abschnitte seines Lebens, vor allem die Ereignisse, die ihn zu dieser Tat gedrängt haben.

  13. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Servet Ahmet Golbol.

    Der Film erzählt anhand seiner Protagonisten eine Vielzahl von kleinen und großen Geschichten rund um die Stadt Ravensburg und das Rutenfest. Generationen übergreifend lassen Haupt- und Nebenfiguren den Zuschauer hautnah miterleben, was es heißt, wenn zum Fest die gesamte Stadt auf den Kopf gestellt wird. Schnell wird einem klar, dass es für die Ravensburger kein Entkommen gibt. Alle, ob jung oder alt, dafür oder dagegen, sind auf ganz individuelle Weise durch das Fest mit der Stadt verbunden und haben Strategien entwickelt, um diese bewegte Zeit zu erleben. Was nach den Festlichkeiten und dem großen Aufräumen bleibt, ist die neu belebte Identität mit diesem Ort und seinen schillernden Eigenheiten.

  14. DE (2011) | Dokumentarfilm, Drama
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    Dokumentarfilm von Curtis Burz mit Anna Altmann und Annette Birkenfeld.

    In diesem Episodenfilm geht der Filmemacher Curtis Burz der Frage nach, wie die Menschen ihren Lebensunterhalt bestreiten. Freiwillige und Schauspieler wurden bei der Beantwortung dieser Frage und der Praxis beobachtet und zeichnen ein (vielleicht nicht ganz) repräsentatives Bild über den Alltag und die finanziellen Sorgen und Nöte in unserer Gesellschaft.

  15. DE (2011) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Boris Keidies mit Ludwig Blochberger und Radost Bokel.

    Veronika Glatt, die Ehefrau des erfolgreichen Musikunternehmers Franz Glatt, steht in Bernd Reuthers Büro und gesteht sichtlich erschüttert, ihren Mann erschlagen zu haben. Ein Geständnis, das sie auf Anraten ihren Anwalts Karl Aurichallerdings widerruft, als die Leiche ihres Mannes in einem See im Rheingau gefunden wird. Alles deutet auf einen häuslichen Streit und einen anschließenden Mord aus Eifersucht hin. Veronika Glatt hat kurz vor dem Mord erfahren, dass ihr Mann sie mit zwei Mitarbeiterinnen aus seiner Musikagentur betrügt. Doch diese Information ging auch an die beiden Liebhaberinnen, und eine von ihnen war zur Tatzeit am Haus der Glatts. Und auch Franz Schmaucher, ein früherer Starmusiker, hat ein Mordmotiv, da er kurz zuvor von Glatt entlassen wurde. Als bekannt wird, dass Veronika Glatt regelmäßig von ihrem Mann geschlagen wurde, rückt der gemeinsame Sohn Boris ins Visier der Ermittler: Ist er seinerMutter zu Hilfe gekommen und hat den Vater umgebracht? Praktikantin Anna Lopez gibt ihm für die Tatzeit ein Alibi, das sich aber als falsch herausstellt. Bernd Reuther wird den Verdacht nicht los, dass Veronika Glatt mit ihrem Schweigen ihren Sohn schützen will. Schließlich entscheidet sich Bernd aber dafür, Anklage gegen sie zu erheben, um die Wahrheit vor Gericht zu ergründen. Doch dann überrascht Boris das Gericht nicht nur mit einem Geständnis, sondern esstellt sich auch der perfide Grund für Veronikas Schweigen heraus, die selbst einer großen Lüge aufgesessen ist.

  16. DE (2011) | Kriminalfilm, Komödie
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    Kriminalfilm von Thomas Bohn mit Florian Fitz und Stephan Kampwirth.

    Leppel Weppen ist Polizist - und nicht gerade das liebste Kind seines Chefs, denn immer wieder hinterlässt er eine Spur der Verwüstung. Nun bekommt er einen neuen Partner: Dirk Langsam, der ehemals als der beste Bulle Berlins galt. Zusammen müssen die beiden sich gleich an einen kniffligen Fall machen, denn im Tamagotchi-Tower wurde große Mengen von Büromaterial entwendet!

  17. DE (2011) | Kriminalfilm
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    Kriminalfilm von Martin Kinkel mit Radost Bokel und Rosemarie Fendel.

    Ludwig Stein wird in seinem Haus tot aufgefunden. Es sieht nach einem Mord aus. Die ebenfalls bereits ältere Puppenmacherin Hildegard Scheck bietet sich als Augenzeugin an. Sie hat zur Tatzeit einen Mann das Haus des Opfers betreten und wieder verlassen sehen. Brisant wird es, als sich der besagte Mann als Richter Rennebach vom Wiesbadener Amtsgericht herausstellt. Und noch brisanter, als Frau Scheck den Vorwurf äußert, dass Richter Rennebach sich an dem Besitz alter Leute bereichert habe. Erst habe er ihre Vormundschaft übernommen und dann ihr Eigentum zu einem Spottpreis an sich selbst verkauft. Und Ludwig Stein, der unter Vormundschaft bei Richter Rennebach stand, sei dessen Machenschaften auf die Spur gekommen und habe deshalb sterben müssen. Wem soll der Staatsanwalt glauben? Einem gestandenen Richter oder einer skurrilen älteren Dame? Beweise gibt es nämlich keine. Er entscheidet sich für eine Gegenüberstellung in einer Anhörung. Doch Frau Scheck erscheint nicht zum Termin. Die Kommissare Thomas Reuther und Kerstin Klar haben alle Mühe, die offenbar geistig umnachtete Frau mit sanfter Gewalt vom Dach ihrer Wohnung zu holen. Sie ist damit kaum mehr glaubwürdig. Thomas beschreitet zum Schrecken seiner Frau jetzt sehr unkonventionelle Wege, um Rennebach doch noch zu überführen. Aber die Dinge sind nicht ganz so, wie sie scheinen.

  18. DE (2011) | Thriller, Kriminalfilm
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    Thriller von Michael Schneider mit Hermann Beyer und Kirsten Block.

    Es ist bereits dunkel über Düsseldorf. Der Regen, der schon tagsüber Straßen und Plätze überströmte, hat kaum nachgelassen, doch davon lassen sich die Gäste des kleinen, vollbesetzten Lokals nicht stören. Sie feiern, reden und lachen. Dann fällt ein Schuss, und für einen Moment scheint die Zeit still zu stehen. Dennoch - als Hauptkommissar Stolberg und seine Kollegen wenig später den Tatort betreten, kann niemand mehr die unbekannte Frau beschreiben, die unver-mittelt eine Waffe gezogen und auf Christian Monart geschossen hat. Die Kollegen des Assistenzarztes kämpfen seither um sein Leben. Im privaten und beruflichen Umfeld des Opfers findet die Düsseldorfer Kripo vorerst keine Hinweise auf die ominöse Täterin. Monarts Kollegen im Kranken-haus loben sein ausgeprägtes Engagement und seine stetige Hilfsbereitschaft und sind über den Anschlag sehr bestürzt. Das positive Image des Assistenzarztes gerät jedoch ins Wanken, als Kommissar Stolberg auf eine Anzeige von vor zwanzig Jahren wegen Vergewaltigung stößt. Das ehemalige Opfer, Monika Willmann, hatte diese damals zurückgezogen. Stolberg ist sich sicher, Monika Willmann vor Monarts Haus gesehen zu haben. Damit konfrontiert, wird den Ermittlern klar, dass die mittlerweile 40-jährige Frau das Ereignis bisher nicht verarbeitet hat. Monika leugnet nicht, vor Monarts Haus gewesen zu sein, bestreitet jedoch den Mordversuch. Im Zuge der Recherchen treffen sie auf Monikas verbitterten Vater Horst Willmann, der es sich offenbar zur Lebens-aufgabe gemacht hat, Christian Monart durch anonyme Briefe bei allen Arbeit-gebern zu diskreditieren. Und ausgerechnet er gibt seiner Tochter für den Tatabend ein Alibi. Dass Monart noch als Arzt arbeiten durfte, hat er einzig der Krankenhausleiterin Isabel Winther zu verdanken. Als Monart in seinem Kranken-bett erstickt wird, müssen die Kommissare allerdings Monika Willmann als Täterin ausschließen. Sie hat ein wasserdichtes Alibi für diesen zweiten Anschlag. Die Ermittlungen geraten allmählich ins Stocken, denn den Kommissaren fehlen die Tatmotive für den Mord an dem arbeitswütigen Einzelgänger. Da wird Stolberg im Krankenhaus auf die Mutter einer jungen Krankenschwester aufmerksam. Immer kreuzt Renate Grandis den Weg des Hauptkommissars. Als dann in der Post von Christian Monart auch noch ein Stellenangebot aus Lübeck auftaucht, das Monart nicht alleine annehmen wollte, wird Stolberg klar, in welcher Beziehung Renate Grandis zum Opfer stand. Plötzlich richten sich die Ermittlungen in eine gänzlich unerwartete Richtung.

  19. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Lisa Sperling und Florian Kläger.

    "Warst du am Montag bei der Demo?" Das ist die Frage aller Fragen in Stuttgart seit Januar 2010. Aufgeweckt, wissbegierig, offen und kreativ verschaffen sich die Stuttgarter Bürger Gehör: die Alten, die Jungen, der Manager genauso wie der Künstler, die Hausfrau und die Kauffrau. Die beiden jungen Filmemacher Lisa Sperling und Florian Kläger zeigen in ihrem Debüt-Dokumentarfilm Stuttgart 21 - Denk mal! die Entwicklung einer der größten Bürgerinitiativen in Deutschland seit vielen Jahren. Längst geht es nicht mehr nur um einen neuen Bahnhof, es geht um die Bewegung und ihre Gesichter. Der Film will zeigen, dass sich in Stuttgart etwas entwickelt hat - ein Protest, der neu ist für die Stadt und ganz Deutschland. Es liegt Veränderung in der Luft, ein neues Bewusstsein, das nicht nur das Projekt Stuttgart 21 betrifft, sondern immer mehr auch die gesellschaftlichen Strukturen hinterfragt. Der Standpunkt der Bürger wird neu definiert. Ein neues Herz beginnt zu schlagen. Der Produzent Peter Rommel (u.v.a "Wolke 9" und "Sommer vorm Balkon" von Andreas Dresen), selbst bekennender Schwabe, ist der engagierte Mentor und Nachwuchs-Förderer dieses ungewöhnlichen Projekts. Stuttgart 21 - Denk mal! findet seinen Weg direkt aus dem Schneideraum auf die Berlinale. "Schön, dass wir in der Nachwuchsreihe Perspektive Deutsches Kino die Arbeit zweier junger Filmstudenten zeigen können, mit der sie sich politisch und filmisch positionieren", kommentierte Berlinale-Direktor Dieter Kosslick die Einladung.

  20. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Martin Keßler.

    Für die Indigenen des brasilianischen Amazonasgebietes ist der Xingu ein heiliger Fluss. Doch dieser Tage wird ihr Fluss geschändet. Der bislang unberührte Riesenstrom wird aufgestaut - zum drittgrössten Wasserkraftwerk der Welt: "Belo Monte". Auch mithilfe deutscher Unternehmen wie Mercedes-Benz, Siemens und Voith. Um das Schwellenland Brasilien und internationale Aluminiumkonzerne mit "billigem" Strom zu versorgen. Dafür werden rund 600 km² Urwald geflutet, über 30 000 Indigene, Flussbauern und Bewohner vertrieben. In seiner Reportage "Count-down am Xingu II" berichtet Martin Keßler über den Beginn der Bauarbeiten und den anhaltenden Widerstand.

  21. US (2011) | Thriller, Kriminalfilm
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    Thriller von Sean Price Williams und Jean-Manuel Fernandez mit Alexandre Marouani und Alma Jodorowsky.

    Ernst Ipsum, ein anerkannter Kunstexperte, hat Probleme: Er sit in den Diebstahl eines Bildes verwickelt und muss nun ein doppeltes Spiel spielen. Immer tiefer verstrickt er sich in ein Gewirr aus Lügengeschichten, bis er irgendwann den Unterschied zwischen richtig und falsch nicht mehr erkennen kann.

  22. DE (2011) | Dokumentarfilm, Biopic
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    Dokumentarfilm von Wilhelm Domke-Schulz und Jens Rudolph.

    Der Deutsche Staat gibt jährlich 150 Milliarden Euro, die Hälfte seines Haushaltes, für Sozialleistungen aus. Obwohl Deutschland wirtschaftlich gesehen das 4. stärkste Land der Welt ist, sind schätzungsweise 6 Millionen Menschen arbeitslos und fast 40% der Bevölkerung auf Sozialleistungen vom Staat angewiesen. Um nicht in den Strudel der sozialen Randexistenz zu geraten, hat der ehemalige DDR Elite-Sportschüler Uwe "Commander" Schuster ein Profi-Boxcamp in einer abbruchreifen Industrieanlage eröffnet. Dort trainiert er seine "Ghetto-Kämpfer", um sich und ihnen den Traum von einem besseren Leben zu ermöglichen. Das Geschäft ist brutal. Wer Schwäche zeigt, hat keine Chance. Mit einem eigens auf die Beine gestellten Junioren-WM-Kampf wollen sie endlich den großen Durchbruch schaffen!

  23. DE (2011) | Thriller, Kriminalfilm
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    Thriller von Michael Schneider mit Johannes Flachmeyer und Hans Holzbecher.

    Ein arbeitsreicher Tag geht allmählich zu Ende. Längst haben sämtliche Mitarbeiter das Gebäude verlassen, und auch Michael Kroll kommt endlich aus der Bank und geht auf seinen Wagen zu. Er will gerade aufschließen, als hinter ihm ein Automotor aufheult. Wie die Überwachungskameras des Bankgeländes zeigen, wird Kroll nur wenig später von einem weißen Sportwagen erfasst und tödlich verletzt. Amanda Beck, die Ex-Frau des Opfers, ist sichtlich schockiert, als ihr Haupt-kommissar Stolberg und seine Kollegen am nächsten Morgen die Aufnahmen zeigen. Die Kommissare sind bei ihren Ermittlungen sofort auf die Tatsache gestoßen, dass es sich bei dem weißen Todesfahrzeug umAmandas Wagen handelt. Die Bauunternehmerin weist allerdings jeglichen Verdacht von sich. Den gestrigen Abend habe sie gemeinsam mit ihrem neuen, wesentlich jüngeren Mann zu Hause verbracht. Der Sportwagen sei ihr zu dieser Zeit gestohlen worden. Tatsächlich bestätigt der junge Architekt Benjamin Beck die Aussage seiner Frau. Trotzdem kann er nicht verhindern, dass sich die Indizien gegen Amanda Beck verdichten: Friederike Radtke, Assistentin des Opfers, ist sicher, die Bauunternehmerin in der Mordnacht auf dem Gelände der Bank in ihrem Wagen gesehen zu haben. Daraufhin widerruft plötzlich auch Benjamin Beck seine Aussage und beschuldigt Amanda des Mordes an ihrem Ex-Mann, woraufhin sie sofort festgenommen wird. Doch Leon Kroll, Amandas Sohn, hat erhebliche Zweifel an der Schuld seiner Mutter und läuft gegen die Ermittlungen Stolbergs Sturm. Er belastet allen voran Benjamin Beck: Er habe Amanda angeblich nicht aus Liebe geheiratet hat, sondern nur, um an ihr Geld zu kommen. Als plötzlich Hinweise auf eine Beziehung zwischen dem jungen Architekten und Friederike Radtke auftauchen, nimmt der Fall eine entscheidende Wendung. Aber auch Leon gerät ins Visier der Ermittler, als sie von Michael Krolls Anzeige gegen seinen Sohn erfahren. Sehr bald lassen sich alle von dem scheinbar Offensichtlichen täuschen - nur Stolberg nicht.

  24. FR (2011) | Drama
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    Drama von Olivier Torres mit Pascal Bongard und Julien Bouanich.

    Jean, ein angesehener Theaterschauspieler, führt ein trostloses Leben. Er ist von der Mutter seines Sohnes Sylvain getrennt und verbringt seine Zeit mit Arbeit, Alkohol und Frauen. Da der Sohn mehr Zeit mit seinem Vater verbringen will, beschließen die beiden, zu einem alten Freund Jeans, dem Amerikaner Bob, der auf einer abgelegenen Farm lebt, zu fahren, wo sie sich viel Zeit nehmen können um sich gegenseitig richtig kennenzulernen.

  25. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Birgit Herdlitschke.

    Allein in Deutschland werden jährlich mindestens 170 Millionen Euro für pharmazeutische Schlankmacher ausgegeben. Unzählige Frauen lassen sich ihre Falten mit Botox aufspritzen und legen sich auf die Operationstische der Schönheitschirurgen. "Erst nach ein paar Jahren habe ich mich getraut, meine Waage wegzuschmeißen. Seitdem fühle ich mich viel freier." Die Aussage von Katharina Lazovic, 32 alt, von Beruf Speditionskauffrau und Amateur-Model, wirft Fragen auf: Warum sind selbst wirklich schlanke Menschen nicht zufrieden mit ihren Körpern? Warum hadern so gut wie alle Frauen permanent mit ihrem Aussehen? Und was ist passiert, dass die meisten Menschen in den Wohlstandsgesellschaften ihren Körper nicht - mehr - so akzeptieren, wie er ist? In ihrem Dokumentarfilm möchte Filmemacherin Birigt Herdlitschke herausfinden, was es mit dem Schönheits- und Schlankheitswahn auf sich hat. Sie verknüpft persönliche Erfahrungen betroffener Frauen mit Beobachtungen aus einem vom Körpe besessenen Alltag und den Analysen der britischen Autorin und Psychologin Susie Orbach. Fakten und Zahlen zum Diätwahn fließen wie nebenbei ein in die filmische Reise durch die "Schlachtfelder der Schönheit, doch auch die emotionalen Erlebnisse der Protagonistinnen werden nicht vernachlässigt.