Als ich sieben war
Frankreich (2003) | Drama | 95 MinutenAls ich sieben war ist ein Drama aus dem Jahr 2003 von Irène Jouannet mit Marie-José Nat und Gilles Ségal.
Komplette Handlung und Informationen zu Als ich sieben war
1952 sind die Spuren des Zweiten Weltkrieges in Frankreich noch allgegenwärtig. Der neunjährige Michel und seine siebenjährige Schwester Hélène werden von ihren Eltern weit vom heimatlichen Montpellier entfernt bei den Großeltern in Lille abgesetzt. Michel gewöhnt sich schnell an die neue Umgebung und versteht sich besonders mit seinem Großvater, der in ihm einen begeisterten Zuhörer für seine Geschichten über den Zweiten Weltkrieg findet. Hélène dagegen leidet sehr unter der ihr kalt vorkommenden Fremde und der Trennung von ihren Eltern. Noch dazu entdeckt sie, dass sie - anders als ihre Mitschüler - Jüdin ist und erfährt von den Gräueln der Konzentrationslager. Die Bilder und Erzählungen vermischen sich in ihrer kindlichen Wahrnehmung mit ihrem Gefühl der Verlassenheit. Hélène wird zum Opfer ihrer unbestimmten Ängste, zieht sich immer mehr zurück und beginnt Wachgänge durch das nächtliche Haus zu unternehmen. Die Großeltern sind ahnungslos - bis Hélène krank wird.
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